9,3er Fan-Club

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@ Nonsens der Wildcatter

Ihr dürft diesen Schwachsinn nicht f. bare Münze nehmen. Ich wollte dem Wisent nur einen Wink mit dem berühmten Zaunpfahl geben, weil er nämlich glaubt, daß ein erleuchteter Wiederlader, oder der sich für diesen hält, unbedingt seine eigene Wildcatt- Patrone kreieren muß, um im Kreise dieser erlauchten
Überpatronisten einigermaßen f. Voll genommen zu werden. Drum laßt sie weiter kreieren, solange sie jemanden finden, der ihnen das abnimmt.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
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Ich bin auch von diesen beiden Zahlen 9 und 3 fasziniert und mein Traum ist es immernoch irgendwann mal eine Waffe in diesem Kaliber auf der Jagd zu führen, nur komme ich aus einem Gebiet wo die domminierende Schalenwildart das Rehwild darstellt, abgesehen davon, dass selbst in einem bis vor 10-20 Jahren reinem Niederwildgebiet die Schweine immer mehr werden.

Ich hab mir gedacht solch ein kaliber irgendwann in einer BBF zu führen um im Wald am Luderplatz und Kirrung auf die Sauen und den Fuchs zu warten aber wenn ich zur Bockzeit mit dieser Waffe Nachmittags schon sitze, und mir mein Bock über den Weg läuft und ich ihn damit erlegen will, macht das überhaupt sinn? Mit sollch einem Kaliber auf Rehe zu waidwerken?

Andererseit sollte man sich nicht mit der Kaliberwahl an der stärksten zu erwarteten Wildart orientieren, was somit das Schwarzwild darstellen würde. Nach dem Motto: Kaliber sind abwärtskompatibel, aber nicht aufwärts?
 
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:lol: Dann hol die doch nen Bergstutzen! 9,3x74 und 5,6 oder 6,5!
Dann bist eigentlich für alles gerüstet!

Gruß AccuBond!
 
A

anonym

Guest
Raubwilddezimierer schrieb:
Ich bin auch von diesen beiden Zahlen 9 und 3 fasziniert und mein Traum ist es immernoch irgendwann mal eine Waffe in diesem Kaliber auf der Jagd zu führen, nur komme ich aus einem Gebiet wo die domminierende Schalenwildart das Rehwild darstellt, abgesehen davon, dass selbst in einem bis vor 10-20 Jahren reinem Niederwildgebiet die Schweine immer mehr werden.

Ich hab mir gedacht solch ein kaliber irgendwann in einer BBF zu führen um im Wald am Luderplatz und Kirrung auf die Sauen und den Fuchs zu warten aber wenn ich zur Bockzeit mit dieser Waffe Nachmittags schon sitze, und mir mein Bock über den Weg läuft und ich ihn damit erlegen will, macht das überhaupt sinn? Mit sollch einem Kaliber auf Rehe zu waidwerken?

Andererseit sollte man sich nicht mit der Kaliberwahl an der stärksten zu erwarteten Wildart orientieren, was somit das Schwarzwild darstellen würde. Nach dem Motto: Kaliber sind abwärtskompatibel, aber nicht aufwärts?

Ich hab einig Rehe mit der 9,3x62 und dem 18,5g Mega erlegt die entwertung war sehr gering auch wenn die Blätter getroffen waren! Blutergüsse gab es kaum welche also von daher muss man keine Angst haben mit der 9,3 auf Rehwild zu schießen auch wenn es etwas overguned ist
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
Also 9,3 ist ein geiles Kaliber, aber damit nen Fuchs schießen?

Hab ich gestern selbst mal probiert:
Bin auf 80 Gänge hinterm Blatt abgekommen. Der Jungfuchs geht noch fünf Gänge und bleibt liegen. Als ich ihn angehe merke ich von nahem, dass er noch lebt. Also auf kurze Entfernung den Fangschuss angetragen.
Resultat: 5000 Joule auf kurze Entfernung nehmen den Fuchs auseinander und das Accubond ist kein Varmintgeschoss...
 
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Raubwilddezimierer schrieb:
macht das überhaupt sinn? Mit sollch einem Kaliber auf Rehe zu waidwerken?

Ich habe jahrelang meine Rehe mit der 6,5x57R in der KLB geschossen und die eine oder andere, auch schwerere Sau dau, wenn sie bei Helligkeit kam.

Später kam noch eine Waffe in 9,3 dazu, die natürlich auch auf Rehe geführt wurde. Mit dem 17g Starkmantel war das eine so überzeugende Sache, dass ich die 6,5 kaum noch vermisste. Aber wenn ich plane, dort rauszugehen, wo man weit schießen muss, geht immer noch die 6,5 mit.
 
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An sich find ich die Idee an einen Bergstutzen mit kleinerer Kugel und 9,3 auch nicht schlecht andererseits möchte ich Schrot für den Winterfuchs auf bis zu 35-40 Meter nicht missen um ihn zu verwerten.
Das die 9,3 bei einem Fuchs sehr viel schaden anrichtet oder einfach durchrauscht ist schon klar aber ich will ja nicht jeden Fuchs verwerten, nur mal so einen alle paar Jahre.
Ansich wäre das Beste einen Drilling mit Einstecklauf aber ich möchte nur ein Kugelkaliber führen und solch ein Drilling mit EL jenseits Hornet ist mir zu teuer!

PS: Für den Ansitz an der Feldkante für Schüsse jenseits der 150m hab ich noch einen Repetierer in 30-06, wobei ich damit auch nicht viel weiter raushalten würde vielleicht noch bis 200 m!
 
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Raubwilddezimierer schrieb:
Ich hab mir gedacht solch ein kaliber irgendwann in einer BBF zu führen um im Wald am Luderplatz und Kirrung auf die Sauen und den Fuchs zu warten aber wenn ich zur Bockzeit mit dieser Waffe Nachmittags schon sitze, und mir mein Bock über den Weg läuft und ich ihn damit erlegen will, macht das überhaupt sinn? Mit sollch einem Kaliber auf Rehe zu waidwerken?

Selbstverständlich macht das Sinn! Solange meine 30-06 beim Büxer war, kam jetzt meine 9,3x64 mit raus. Patrone/Geschoss: 19 Gramm Uni Classic. Habe damit ca. 10 Rehe, 2 Füchse, 2 Hasen und einen Frili geschossen und bin top zufrieden! Kaum Entwertung, null Blutergüsse oder ähnliches! Ausschuss bei den Rehen nur ein einziges mal ca 10cm, alle anderen Male max 5 cm.. Fluchten zwischen 0 und 5 Metern. Der Frili hatte einen glatten Kammerschuss mit nur kalibergroßem Ausschuss und ist dennoch einfach wie ein Stein umgefallen ... Wie sagte mein Pächter letztens beim Zerwirken mit einem anerkennendem Nicken: "Die 9,3 ist einfach eine ehrliche Patrone". Mit der 30-06 und dem Geco hatte ich VIEL mehr Entwertung und meist deutlich größere Ausschüsse - zwei Extremfälle waren regelrecht halbierte Rehe mit völlig zerstörtem Rücken usw. Bei den Füchsen saust die 9,3 einfach nur durch, was sie aber ebenfalls auf der Stelle tötet - die Geco in 30-06 zerreisst die Füchse meist in zwei Teile. Bei den Hasen ist das Kaliber und das Geschoss dagegen wurscht, da schiesse ich mit der Kugel ohnehin auf den Kopf (und esse den Rest), aber das Thema hast Du bei einer BBF ja dann ohnehin nicht. Da die 30-06 jetzt wieder einsatzbereit ist, werde ich jetzt mal das Runterladen der 64 auf das 62er Niveau beginnen.

Markus
 
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Raubwilddezimierer schrieb:
An sich find ich die Idee an einen Bergstutzen mit kleinerer Kugel und 9,3 auch nicht schlecht andererseits möchte ich Schrot für den Winterfuchs auf bis zu 35-40 Meter nicht missen um ihn zu verwerten.
Das die 9,3 bei einem Fuchs sehr viel schaden anrichtet oder einfach durchrauscht ist schon klar aber ich will ja nicht jeden Fuchs verwerten, nur mal so einen alle paar Jahre.
Ansich wäre das Beste einen Drilling mit Einstecklauf aber ich möchte nur ein Kugelkaliber führen und solch ein Drilling mit EL jenseits Hornet ist mir zu teuer!

PS: Für den Ansitz an der Feldkante für Schüsse jenseits der 150m hab ich noch einen Repetierer in 30-06, wobei ich damit auch nicht viel weiter raushalten würde vielleicht noch bis 200 m!


Hallo,

da wäre ja die 9,3x72R was für dich. Hochwildtaugl. Munition gibt es z.B. hier:

http://www.labor-fuer-ballistik.de/de/h ... istik.html

http://www.samereier.de/

http://www.impalabullets.at/index.htm

oder selber laden bzw. laden lassen (Ladedaten im DEVA-Buch)

Rehwildmunition mit dem hervorragend bis 120/130m geeigenten 12,5g TMF fertigt RWS und Sellier&Bellot.

Gut erhaltene BBF und v.a. Drillinge findest du immer mal im Internet auf den Seiten div. Bümas (einfach mal "9,3x72R gebraucht Bockbüchsflinte Drilling" googlen).
Die alten Schrotrohre (meist noch mit 65mm Lager, was aber auch vollkommen ausreicht) sind in der Munitionswahl meist viel anspruchsloser als die neuerer Flinten.
Montiert sind die Waffen, obwohl auch viele unmontierte gehandelt werden, meist mit kleinerer Optik wie 4x32, 1,5-6x36 oder 6x42, was aber für die nahen und mittleren Entfernungen der 9,3x72R vollkommen ausreicht. Wichtig ist nur, daß die Montage nicht wackelt. Undichte Verschlüsse kann dir der Büma durch einsetzten eines neuen Schanierbolzens wieder dichten und das Laufbündel brünnieren. Mit etwas Zeit und handwerkl. Geschick kannst du dir den Schaft selber wieder aufarbeiten und hast dann für wenig Geld eine absolute 9,3er-Spitzenwaffe fürs NW-Revier. :D

Grüße
Saturn
 
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Raubwilddezimierer schrieb:
Nach dem Motto: Kaliber sind abwärtskompatibel, aber nicht aufwärts?

Solange halbwegs passende Geschosse verwendet werden: nichts dagegen einzuwenden.

Wenn mir auf der Drückjagd z. B. ein Rehlein passend kommt - warum soll es nicht erlegt werden, nur weil ich gerade die 9,3er Schweinebremse dabei habe?

Jagd-Traditionalisten wie Sankt Hubertus (a. k. a. Richard B.) werden zwar darauf hinweisen, dass man in der guten alten Zeit für derartige kapitale Vergehen seines Status als ehrbarer Waidmann verlustig ging - aber das hat bekanntlich wenig mit objektiven Kriterien zu tun und sollte heutzutage eigentlich als Unsinn längst Geschichte sein.
 
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Also ich denke mal, ich werd mir eines Tages eine BBF in 9,3x74 R zulegen, sie ist ja ohnehin eigentlich für Schwein und Fuchs im Wald gedacht und nicht fürs Reh. Denn Schrot für den Fuchs auf biszu 35m und die Kugel hauptsächlich für das Schwarzwild und für den Fuchs, aber der soll ja nur dem Niederwild nicht mehr nachstellen können.
Und wenn mir dann doch mal ein Reh vorkommt lässt es sich damit sicherlich auch gut erlegen, wahrscheinlich sogar mindestens so gut wie mit meinem Repetierer in 30-06 der dann mit raus kommt wenns auf Rehwild geht und ich am Feld ansitze, also wenn die Entfernung auf den Fuchs auch mal so 180 m sein könnte!
Außerdem hätte ich durch die 9,3 auch eine Möglichkeit in Frankreich zu jagen, sofern ich das mal vorhaben sollte. Die 9,3x72 R wär zwar auch ne Idee aber da ist mir das Angebot an Fabrikmunition zu gering und wenn ichs ausprobieren will kann ich mir die x74 immernoch auf die x72 herunterladen lassen. Außerdem wäre ne BBF mit der x74 sicherlich auch besser weiter zu verkaufen! Des weiteren befürchte ich, da es so scheint als kämen jedes Jahr neue Maisfelder hinzu was dazu führen könnte, das wir mehr Sauen haben werden als uns lieb ist!

PS: Frohe Weihnachten und Waidmannsheil!
 
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Hr.Uhlenflut schrieb:
@ Nonsens der Wildcatter

Ihr dürft diesen Schwachsinn nicht f. bare Münze nehmen. Ich wollte dem Wisent nur einen Wink mit dem berühmten Zaunpfahl geben, weil er nämlich glaubt, daß ein erleuchteter Wiederlader, oder der sich für diesen hält, unbedingt seine eigene Wildcatt- Patrone kreieren muß, um im Kreise dieser erlauchten
Überpatronisten einigermaßen f. Voll genommen zu werden. Drum laßt sie weiter kreieren, solange sie jemanden finden, der ihnen das abnimmt.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut

so so.........Schwachsinn.......
Bevor Du Dich derart äußerst würde ich vorschlagen Du ziehst so ein Projekt einfach mal selber durch. Von der reinen Idee bis zur erfolgreichen CIP-Zulassung. DANACH fragst Du Dich mal ob das alles wirklich so einfach ist...
Bis dahin empfehle ich "den Ball mal GANZ FLACH zu halten"

Es hat seinen Grund das die "B-Magnum´s" nicht in Isny entwickelt wurden, sondern das man sich da helfen lassen mußte..........

Stell Dir mal vor was währe wenn ALLE Patronen vom Markt genommen würden die von Wildcattern / Büchsenmachern entwickelt wurden......

Gruß
Wildcat
 

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