8x57 IS aus 52cm Lauf - Patronenempfehlung für den Brunfthirsch

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Dann warst Du aber nicht in Ungarn!
Du denkst wirklich du kennst alle ca. 1.400 Reviere in Ungarn in und auswendig oder?

Ich war mehrfach in Ungarn auch in renommierten Revieren. Auch dort wurde teilweise englisch gesprochen. Ist halt immer drauf angekommen mit welchem Berufsjäger man unterwegs war.
 
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Ich bin in Sachen Jagd und Hund sehr, sehr oft in Ungarn - aber englisch habe ich dort noch nie gehört!
Gerade in den renommierten Revieren wird sehr, sehr gut deutsch gesprochen - egal ob Gemenc, Gyalay, Sellye, Kazso, Labod oder.....

Kein Wunder, die ausländischen Gäste kommen nahezu ausschließlich.aus A oder D, dazu kommt die lange Zugehörigkeit zur K und K - Monarchie.
 
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Das bezweifele ich aber!

Ich habe das auch gerade in den RWS - werksangaben gesehen - kann mir das aber nicht so recht vorstellen!
Hier ein gutes Video für das HIT mit Energie und V-Werten. Der Lauf wurde immer gekürzt, Messwerte sind also ohne zusätzlichen Bias
 
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Wir vergleichen hier nicht mal Äpfel mit Birnen. USA 400Kg Wild Ideal Kaliber 30-06, 7PRC und 6.5PRC bis 500y.
Deutschland 200Kg Wild 9.3x62 und 8x57is bis max. 200m.
7mmRemMag ist eines DER big game Kaliber in Übersee. Ich komm mit der Diskrepanz nur schwer klar um ehrlich zu sein 🤣
 
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Ich bin in Sachen Jagd und Hund sehr, sehr oft in Ungarn - aber englisch habe ich dort noch nie gehört!
Gerade in den renommierten Revieren wird sehr, sehr gut deutsch gesprochen - egal ob Gemenc, Gyalay, Sellye, Kazso, Labod oder.....

Kein Wunder, die ausländischen Gäste kommen nahezu ausschließlich.aus A oder D, dazu kommt die lange Zugehörigkeit zur K und K - Monarchie.
In den von dir beschriebenen Revieren mag das wohl so sein. Jedoch handelt es sich ja dabei um absolute Spitzenreviere, wo denke ich, die wenigsten von uns jagen werden.

Gerade die jungen Berufsjäger sprechen meiner Erfahrung nach sehr gut englisch, viel besser wie deutsch. Es gibt ja nicht nur die von dir genannten Reviere. Es gibt auch kleine Forstverwaltungen mit wenig Gästen.

Aber es ist zäh mit dir zu diskutieren, wenn man gleich behauptet ich wäre nicht in Ungarn gewesen nur weil ich deine pauschale Aussage nicht bestätige.
 
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Na ja , noch ein kleiner und damit letzter Beitrag zum Thema hier. Nochmal , ich glaube nicht daran das der Durchmesser eines Geschosses von irgendwelcher entscheidender Bedeutung ist, solange man beim gesetzlich erlaubtem bleibt.
Hier die Erfahrung von einem Jagdfreund auf Brunfthirsch (nicht aus Ungarn, aber anderes europ. Ausland).
Schuss sitzt mit 8x57 auf der 10 , wenn der Hirsch eine Scheibe gewesen wäre, seine eigenen Worte. Hirsch geht ab als wäre er nicht getroffen. Wurde natürlich gefunden. Wie weit die Suche war weiß ich nicht mehr , aber nicht weit, soweit ich mich erinnern kann.
Ich habe damals nicht gefragt was er dafür für ein Geschoß verwendet hat.
Ich jage grundsätzlich mit 308, kenne auch einen Berufsjäger ( Alpenraum , ja die Hirsche sind dort schwächer) der mit 308 loszieht.
Bis jetzt noch nie damit ein Brunfthirsch erlegt, werde es aber noch machen. Rotwild wurde von mir grundsätzlich im Bereich von schwer zu bergenden Steilhängen und Sümpfen nicht beschossen ( gilt bei mir für alles was alleine zu schwer ist zu bergen ):
Wenn einer meint auf 200 Meter ein Brunfthirsch zu erlegen , dann muss er auch mit Problemen rechnen und das bei jedem Kaliber.
Übrigens ist auf Youtube ein Video zu sehne wie einer in Ungarn (!) mit der 308 auf ca. 200 Meter einen Brunfthirsch erlegt. Der Hirsch geht sofort in die Knie.
Ich werde garantiert nicht jetzt die 8x57 verteufeln, weil mein Jagdfreund mal so eine Erfahrung gemacht hat. Für mich ist das ein super Jagdkaliber. Aber ich ziehe hier garantiert nicht mit der schweren Artillerie los , bloß weil ich irgendwann mal damit einen Brunfthirsch erlegen will und kaufe mir auch nichts dergleichen, was dann Jahr ein und Jahr aus im Schrank steht und auf den besonderen Tag wartet. Da nehme ich die gewohnte, bewährte Waffe mit, zu der ich vertrauen habe und beschränke mich lieber auf der Schussentfernung. Das mache ich komischerweise mit jedem Jahr immer öfter, so lange ich mit der Waffe jage. An was das wohl liegt ? Bis jetzt haben Schüsse auf große Distanz komischerweise immer gut geklappt.
Mache es aber nicht mehr , ist mir zu nervig und hat für mich den Geschmack von Pokerspiel.
Was das Problem sein soll, mit einer zB. 8x68S auf 200m einen Hirsch zu erlegen wenn der Schütze erfahren, diszipliniert, gut ist, weiß ich nicht. Aber auch andere Aussagen von Dir, wie zB. nicht zu schießen, wenn Du das Stück nicht alleine bergen kannst, lassen auf wenig praktische Erfahrung schließen. Wie glaubst Du, kommen Berufsjäger im Alpen-Gebirgsraum zurecht, die mehr als 100 Stück Kahlwild, Abschußhirsche selber schießen müssen, alte Hirsche mit (zahlenden) Jagdgästen, Revierpächtern, Jagdherrn erlegen?
Da sind auch wenn‘s steil bergab geht zumindest 1-2 Mann Hilfe notwendig, wenn‘s mehrere 100dte Meter bis zur nächsten Forststraße geht. In der Ebene kommen halt Pick Up mit Seilwinde, Traktor etc. zum Einsatz.
Es ist keine Schande zu schweigen, wenn man über gewisse Themenbereiche wenig bis keine Erfahrung hat.
Das gilt auch über das hier mit soviel Emotionen ausgetragene Kaliberthema.
Sehr wohl gibt es Jäger die viele Hundert Stück Rotwild selbst erlegt haben, vorallem Kahlwild, ebenso wie viele Gäste auf Brunfthirschen zu Schuß gebracht haben.
Die haben einmal auch Erfahrungen und daraus ihre Präferenzen bezüglich Kaliber.
Da gibt‘s dann keinen Grund, mit Zähnen und Klauen auf dem Eigenen- nicht so geeigneten zu beharren.
 
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Na ja , noch ein kleiner und damit letzter Beitrag zum Thema hier. Nochmal , ich glaube nicht daran das der Durchmesser eines Geschosses von irgendwelcher entscheidender Bedeutung ist, solange man beim gesetzlich erlaubtem bleibt.
Hier die Erfahrung von einem Jagdfreund auf Brunfthirsch (nicht aus Ungarn, aber anderes europ. Ausland).
Schuss sitzt mit 8x57 auf der 10 , wenn der Hirsch eine Scheibe gewesen wäre, seine eigenen Worte. Hirsch geht ab als wäre er nicht getroffen. Wurde natürlich gefunden. Wie weit die Suche war weiß ich nicht mehr , aber nicht weit, soweit ich mich erinnern kann.
Ich habe damals nicht gefragt was er dafür für ein Geschoß verwendet hat.
Ich jage grundsätzlich mit 308, kenne auch einen Berufsjäger ( Alpenraum , ja die Hirsche sind dort schwächer) der mit 308 loszieht.
Bis jetzt noch nie damit ein Brunfthirsch erlegt, werde es aber noch machen. Rotwild wurde von mir grundsätzlich im Bereich von schwer zu bergenden Steilhängen und Sümpfen nicht beschossen ( gilt bei mir für alles was alleine zu schwer ist zu bergen ):
Wenn einer meint auf 200 Meter ein Brunfthirsch zu erlegen , dann muss er auch mit Problemen rechnen und das bei jedem Kaliber.
Übrigens ist auf Youtube ein Video zu sehne wie einer in Ungarn (!) mit der 308 auf ca. 200 Meter einen Brunfthirsch erlegt. Der Hirsch geht sofort in die Knie.
Ich werde garantiert nicht jetzt die 8x57 verteufeln, weil mein Jagdfreund mal so eine Erfahrung gemacht hat. Für mich ist das ein super Jagdkaliber. Aber ich ziehe hier garantiert nicht mit der schweren Artillerie los , bloß weil ich irgendwann mal damit einen Brunfthirsch erlegen will und kaufe mir auch nichts dergleichen, was dann Jahr ein und Jahr aus im Schrank steht und auf den besonderen Tag wartet. Da nehme ich die gewohnte, bewährte Waffe mit, zu der ich vertrauen habe und beschränke mich lieber auf der Schussentfernung. Das mache ich komischerweise mit jedem Jahr immer öfter, so lange ich mit der Waffe jage. An was das wohl liegt ? Bis jetzt haben Schüsse auf große Distanz komischerweise immer gut geklappt.
Mache es aber nicht mehr , ist mir zu nervig und hat für mich den Geschmack von Pokerspiel.
Du hast also noch nie einen Brunfthirsch bejagt, warum gibst Du dann Deine Meinung dazu ab?(gilt übrigens nicht nur für Dich!).
Auf Youtube hast Du also schon mal gesehen, wie ein Hirsch mit der .308Win in die "Knie" ging!
Ach hättest Du geschwiegen....
 
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Einmal ins unreine gesprochen…
Wer mit einer 308 nach Osteuropa auf dicke Hirsche fährt, hat definitiv nicht mehr alle Latten am Zaun!
Unten ein Keiler mit einem ordentlichen Geschoss aus der 308. Wäre definitiv nicht meine Wahl auf Hirsch.
Sei doch froh, dass nicht alle wie du sind. Du wärst arbeitslos. Die Popularität der 6,5CM hält dich und deine Hunde auf Trapp;)

Hier ein 86kg Keiler geschossen mit der 8,5x63 mit 185gr Fox. Ein und Ausschuss hinter dem Blatt und eine Flucht von über 100m. In diesem Fall hätte ich nicht gerne die 6,5CM dabei gehabt.
Anhang anzeigen 244324

Hier ein 92kg Keiler geschossen mit der 308Win und 165gr Federal TBT 810m/s auf ca. 60 bis 70m. Einschuss Hochblatt und ohne Ausschuss. Flucht wenige Meter, trotzdem hätte ich die 8,5 eingepackt, wenn ich gewusst hätte, was mich erwartet.
Anhang anzeigen 244328
Anhang anzeigen 244326
Anhang anzeigen 244327

Auch wenn sich die 6,5CM wunderschön mit hohem BC rechnen lässt, fehlt es meiner Meinung nach für reale Jagdsituationen oberhalb von Rehwild, Frischling und Überläufer an Masse und Durchmesser. Nur mein persönliches Empfinden...
Ich gehe aber auch sehr häufig gezielt auf Raubwild raus und schaue was passiert.. Hier könnte ich mir eine 6,5CM sehr gut vorstellen. Nur sehe ich keine Notwendigkeit mehr gegenüber den vorhandenen Büchsen in 308Win.
 
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Wir vergleichen hier nicht mal Äpfel mit Birnen. USA 400Kg Wild Ideal Kaliber 30-06, 7PRC und 6.5PRC bis 500y.
Deutschland 200Kg Wild 9.3x62 und 8x57is bis max. 200m.
7mmRemMag ist eines DER big game Kaliber in Übersee. Ich komm mit der Diskrepanz nur schwer klar um ehrlich zu sein 🤣
Dann frag doch mal die Profis dort, was sie selbst verwenden?
@greg zeilinger wäre beispielsweise ein solcher.

Nicht diejenigen, welche medial am lautesten schreien, sind immer die erfahrensten lieber Rednose.

Wenn man höflich miteinander umgeht, und die Expertise anderer schlicht mal anerkennen kann, erhält man hierauf meist auch fundierte Antworten.

Wir könnten wohl branchenübergreifend Bücher über „Neuankömmlinge“ füllen, die das Rad neu erfinden wollten und doch nur als Quertreiber in der Bedeutungslosigkeit verschwanden. Sicher gibt es unter den Startups immer wieder Unicorns, über die Relation dieser beiden grundlegend divergenten Ergebnisse kann man zurecht lange diskutieren.

Nichts für ungut, aber Jagd und damit das Töten von Wild ist nicht das moderne Medium der maximalen Selbstverwirklichung. Solche mögen sich doch bitte schlicht andere Hobbys suchen. Weder verschließt sich die Jagd hierbei jeglichen Neuerungen, noch wehrt sich gegen Nachwuchs. Es wird schlicht auf bestehenden praktischen Erfahrungswerten aufgebaut. Moderne bleifreie Geschosse haben sicher für viele Kaliber den Einsatzbereich erweitert, wer deshalb aber per Se jegliche Erfahrungen aus der Vergangenheit für Humbug erklärt ist für mich genau eines: Ein praxisferner Träumer und substanzloser Gschaftler.

Ich hatte das große Glück, als Kind viel unter Förstern und BJ zu sein. Das unwichtigste Thema dort war stets das Kaliber. Nicht, weil es irrelevant war, sondern weil gewisse Grenzen schlicht gesetzt waren und man wichtigeres zu tun hatte, als grundlos an diesen Grenzen zu rütteln.
 

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