Dann frag doch mal die Profis dort, was sie selbst verwenden?
@greg zeilinger wäre beispielsweise ein solcher.
Nicht diejenigen, welche medial am lautesten schreien, sind immer die erfahrensten lieber Rednose.
Wenn man höflich miteinander umgeht, und die Expertise anderer schlicht mal anerkennen kann, erhält man hierauf meist auch fundierte Antworten.
Wir könnten wohl branchenübergreifend Bücher über „Neuankömmlinge“ füllen, die das Rad neu erfinden wollten und doch nur als Quertreiber in der Bedeutungslosigkeit verschwanden. Sicher gibt es unter den Startups immer wieder Unicorns, über die Relation dieser beiden grundlegend divergenten Ergebnisse kann man zurecht lange diskutieren.
Nichts für ungut, aber Jagd und damit das Töten von Wild ist nicht das moderne Medium der maximalen Selbstverwirklichung. Solche mögen sich doch bitte schlicht andere Hobbys suchen. Weder verschließt sich die Jagd hierbei jeglichen Neuerungen, noch wehrt sich gegen Nachwuchs. Es wird schlicht auf bestehenden praktischen Erfahrungswerten aufgebaut. Moderne bleifreie Geschosse haben sicher für viele Kaliber den Einsatzbereich erweitert, wer deshalb aber per Se jegliche Erfahrungen aus der Vergangenheit für Humbug erklärt ist für mich genau eines: Ein praxisferner Träumer und substanzloser Gschaftler.
Ich hatte das große Glück, als Kind viel unter Förstern und BJ zu sein. Das unwichtigste Thema dort war stets das Kaliber. Nicht, weil es irrelevant war, sondern weil gewisse Grenzen schlicht gesetzt waren und man wichtigeres zu tun hatte, als grundlos an diesen Grenzen zu rütteln.