8x57 IS aus 52cm Lauf - Patronenempfehlung für den Brunfthirsch

[Eifel94]

Meiner Auffassung nach werden in solchen Diskussionen wie auch hier hauptsächlich Kaliber genannt, keine Geschosse und Laborierungen.
Insofern geht es immer um allgemeine Vergleiche, wo statistisch bei einer hohen Anzahl an Einzelfällen eine Normalverteilung zu erwarten ist, da auch bei einer 9,3x62 Laborierungen dabei sind, die weniger J ins Ziel bringen als Laborierungen der .308.
Wenn ich wirklich realistische Vergleich anstellen möchte sollte ich die E Zieldistanz miteinander vergleichen, was Eifel94 getan hat, wobei auch da abhängig vom Geschosstyp unterschiedliche Wirkungen im Ziel zu erwarten sind.
Wie gesagt, weder stelle ich die Erfahrungen der Ungarn oder erfahrener Nachsuchenführer in Frage, noch halte ich das von Eifel94 angefügte Beispiel für irrelevant.
in den meisten Fällen wird die 9,3xX der .308 natürlich überlegen sein, aber der Punkt war, dass es Kontexte gibt in denen es nunmal nicht so ist, auch wenn diese seltener vorkommen.

Ja genau. Es ging mir einfach darum, dass man auch beachten muss was man reinstopft. Weil mir das bei meinem Vergleich eben aufgefallen ist. Ich habe mich vorher nämlich nicht sonderlich gewissenhaft damit beschäftigt, habe ich seither aber geändert. Ich glaube aber das es so wie mir vielen Jägern geht. Man hat die Waffe vor Jahren auf eine Labo eingeschossen und benutzt die seither ohne sich schwer Gedanken darum zu machen. Ich weiß hier im Form natürlich nicht.

Es ging nie darum zu sagen die 308 hätte mehr Leistung wie die 30.06 und es ging auch nie um einen Vergleich gleicher Labos beider Kaliber. Ist auch mir als gänzlich Unwissender bekannt, dass da die 30.06 natürlich die Nase vorne hat.

 

[Eifel94]

Mit der Normalverteilung hat das recht wenig zu tun. Die Ausgangslage war auch nicht Jäger A und Jäger B, sondern beides Jäger A mit unterschiedlichen nur entfernt vergleichbaren Daten. Kaliber und Einheiten waren gleich, das wars auch schon. Auf unsinnige Vergleiche folgen noch unsinnigere. Beispielsweise habe ich kürzlich mit einem leistungsschwachen Kleinwagen bei stockendem Verkehr auf der Autobahn einen Maserati überholt. Da rollt auch jeder mit den Augen. Vereinfacht sind die Gemeinsamkeiten dabei zwei Autos und die Verkehrslage. Zwei Patronen und individuelle jagdliche Verhältnisse ähneln dem Ganzen. Das macht mein kleines Brummauto eben auch nicht pauschal besser.

Langsam wird es echt zäh. Um besser ging es nämlich garnicht.

Was für dich unsinnig ist, ist es für mich halt nicht gewesen. Auch wenn das scheinbar schwer zu akzeptieren ist.

 

[Treibholz]

Das ist doch jetzt völlig übertrieben. Vielleicht sollten wir uns einfach mal etwas mehr der Realität zuwenden und weniger das Forumsdenken haben wo jeder Jäger nur absolute high end Laborierungen verwendet um aus seinem Kaliber das Maximum rauszupressen. Es gibt Jäger die das machen aber es sind die wenigsten. Der größte Teil verwendet mit ziemlicher Sicherheit das was der Büchsenmacher gerade da hat und was relativ günstig ist. Ich würde vermuten (habe keinen Beleg) das meiste Wild wird in Deutschland mit Geco und S und B erlegt. Wenn nicht das meiste dann aber dennoch eine beachtliche Anzahl. Dann kommen jetzt die Thesen dazu, die ich hier gelesen habe. „30.06 hat auch in der Eifel mehr Leistung wie eine 308“. Das ist ja grundsätzlich richtig, wenn beide die gleiche Labo benutzten. Aber eben nicht pauschal immer so. Wenn nämlich Jäger A die Geco Plus in seiner 30.06 verwendet aber Jäger B sich mit seiner 308 informiert hat und die RWS nimmt stimmt diese These eben nicht. Daher kann man auch nicht sagen die 30.06 reicht für den Brunfthirsch, die 308 aber nicht. Das ist mir dann nämlich zu pauschal!

Natürlich ist das völlig übertrieben.
Wie du richtig schreibst hast gehrn die meisten einfach auf Jagd. Wahrscheinlich wird die Hälfte auf der Schachtel die GEE nachgucken und dann auf 100m Fleck einschießen.
Eine 30-06 mit einfachem Teilmantel ist ganz sicher nicht erste Wahl für Hirsche und stünde leistungsmäßig hinter einer 308 mit Nosler Partition. Und deshalb kann man eben nicht sagen die 308 ist leistungsfähiger. Darum ging es eben.
Wäre geschrieben worden, dass sich in der eigenen Praxis kein Unterschied zwischen beiden Patronen für einen selbst ergeben hat, hätte niemand was gesagt. Die beiden unterschiedlichen Patronen in unterschiedlichen Laborierungen kann man nunmal nicht vergleichen.
Dass das im Alltag kaum was ausmacht ist unterm Strich wohl jedem klar, weil unter 60kg fast egal ist, was man schießt.

 

[VJS]

Also vergleichen wir jetzt Faxe Starkbier mit 10% () mit einem leichten Rosé mit 7% und sagen, dass Bier härter knallt als Wein.

 

[Kingklops2]

Leichte französische Landweine, wie Armagnac oder Cognac.

 

[Wheelgunner_45ACP]

Das ist doch jetzt völlig übertrieben. Vielleicht sollten wir uns einfach mal etwas mehr der Realität zuwenden und weniger das Forumsdenken haben wo jeder Jäger nur absolute high end Laborierungen verwendet um aus seinem Kaliber das Maximum rauszupressen. Es gibt Jäger die das machen aber es sind die wenigsten. Der größte Teil verwendet mit ziemlicher Sicherheit das was der Büchsenmacher gerade da hat und was relativ günstig ist. Ich würde vermuten (habe keinen Beleg) das meiste Wild wird in Deutschland mit Geco und S und B erlegt. Wenn nicht das meiste dann aber dennoch eine beachtliche Anzahl. Dann kommen jetzt die Thesen dazu, die ich hier gelesen habe. „30.06 hat auch in der Eifel mehr Leistung wie eine 308“. Das ist ja grundsätzlich richtig, wenn beide die gleiche Labo benutzten. Aber eben nicht pauschal immer so. Wenn nämlich Jäger A die Geco Plus in seiner 30.06 verwendet aber Jäger B sich mit seiner 308 informiert hat und die RWS nimmt stimmt diese These eben nicht. Daher kann man auch nicht sagen die 30.06 reicht für den Brunfthirsch, die 308 aber nicht. Das ist mir dann nämlich zu pauschal!

Oder es wird das gekauft was billig ist.

Hab da so ein Paradebeispiel im Bekanntenkreis, Gleich nach der Prüfung eine 9,3*62, so weit gut. R8 auch gut, da Geld keine Rolex spielt. Aber dann einfache TM von S&B den die Büchse war so teuer. Die ersten Rehe sahen verheerend aus. Aber anstatt dann man vielleicht über die Wahl der Laborierung nachdachte kam eine 30-06 dazu. Auch wieder R8 mit voller Hütte. Als Munition die GECO Plus. Auf meine Frage warum er denn nicht von dem einfachen Teilmantel auf das etwa gleich teure XRG gewechselt hätte, kam gleich, dass ja Bleifrei so böse wäre.

 

[ballistic_tip]

Sooooo werte Gemeinde;
damit dürfte das Thema ja in Bezug auf die Verwendung von der geeigneten Laborierung auf Brunfthirsch jetzt, gegen Ende der Rotwildbrunft, durchdiskutiert sein!
Wie schaut es denn jetzt kurz vor Beginn der Muffelbrunft mit dem geeigneten Material zur Bejagung des starken Widders aus?
Auf die Plätze, fertig, los:

 

[Treibholz]

Flintenlaufgeschoss oder Posten.

 

[Wheelgunner_45ACP]

Sooooo werte Gemeinde;
damit dürfte das Thema ja in Bezug auf die Verwendung von der geeigneten Laborierung auf Brunfthirsch jetzt, gegen Ende der Rotwildbrunft, durchdiskutiert sein!
Wie schaut es denn jetzt kurz vor Beginn der Muffelbrunft mit dem geeigneten Material zur Bejagung des starken Widders aus?
Auf die Plätze, fertig, los:

Eigener Faden bitte

 

[Mitch]

Also, frohe Kunde in die Runde.
Letzte Woche wurde in Labod ein Hirsch - mit der 8x57IS mit dem 180 grs Lapua Naturalis Geschoss - gestreckt.
Blattschuß - 30m Flucht.

 

[Eifel94]

Sooooo werte Gemeinde;
damit dürfte das Thema ja in Bezug auf die Verwendung von der geeigneten Laborierung auf Brunfthirsch jetzt, gegen Ende der Rotwildbrunft, durchdiskutiert sein!
Wie schaut es denn jetzt kurz vor Beginn der Muffelbrunft mit dem geeigneten Material zur Bejagung des starken Widders aus?
Auf die Plätze, fertig, los:

Wird es sicher auch Fausformeln aus dem deutschsprachigen Ungarn geben. Warten wir mal ab.

 

[anda]

Sooooo werte Gemeinde;
damit dürfte das Thema ja in Bezug auf die Verwendung von der geeigneten Laborierung auf Brunfthirsch jetzt, gegen Ende der Rotwildbrunft, durchdiskutiert sein!
Wie schaut es denn jetzt kurz vor Beginn der Muffelbrunft mit dem geeigneten Material zur Bejagung des starken Widders aus?
Auf die Plätze, fertig, los:

möglichst leise widerstandsfähige Kleidung und leise Schuhsohlen

 

[BrushtailPossum]

Also, frohe Kunde in die Runde.
Letzte Woche wurde in Labod ein Hirsch - mit der 8x57IS mit dem 180 grs Lapua Naturalis Geschoss - gestreckt.
Blattschuß - 30m Flucht.

WMH! Auf welche Entfernung?

 

[Mitch]

WMH! Auf welche Entfernung?

Etwa 100m

 

[Feta]

Also, frohe Kunde in die Runde.
Letzte Woche wurde in Labod ein Hirsch - mit der 8x57IS mit dem 180 grs Lapua Naturalis Geschoss - gestreckt.
Blattschuß - 30m Flucht.

Blasphemie!



Zum Vergleich Barnes TTSX .308 in 150gr