8x57 IS aus 52cm Lauf - Patronenempfehlung für den Brunfthirsch

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Dann können wir uns ja jetzt den wirklich wichtigen Fragen widmen. Darf ein Hund mit Burka in Ungarn den 300kg Brunfthirsch nachsuchen oder wäre das unangebracht?

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Selbstverständlich. Wie wir im anderen Faden gelernt haben ist es dann ein "Aufsuchen zu Schächten"-Hund.
Nur bloß kein Schwarzwild.
 
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Also für liest sich das hier


Schon sehr undifferenziert




Geil, eine normale 222 Rem hat doppelt soviel Leistung wie eine 308 Win mit Subsonic. Damit ist die 222 Rem jetzt Hochwildtauglich, weil sie fast doppelt soviel leistet! Da braucht man dem ungarischen Brunfthirsch endlich nicht mehr mit 22 lfb in die Elektrik ballern, sondern nur die Brust entlüften. Durch den Leistungsvorsprung gegenüber der 308 Win ist sie auch der 6,5 Gaylord weit überlegen. Einfach nur geil das Ding
Hast du das Argument nicht verstanden weil ich es nicht verständlich genug erklärt habe?
 
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Geil, eine normale 222 Rem hat doppelt soviel Leistung wie eine 308 Win mit Subsonic. Damit ist die 222 Rem jetzt Hochwildtauglich, weil sie fast doppelt soviel leistet! Da braucht man dem ungarischen Brunfthirsch endlich nicht mehr mit 22 lfb in die Elektrik ballern, sondern nur die Brust entlüften. Durch den Leistungsvorsprung gegenüber der 308 Win ist sie auch der 6,5 Gaylord weit überlegen. Einfach nur geil das Ding
Das ist doch jetzt völlig übertrieben. Vielleicht sollten wir uns einfach mal etwas mehr der Realität zuwenden und weniger das Forumsdenken haben wo jeder Jäger nur absolute high end Laborierungen verwendet um aus seinem Kaliber das Maximum rauszupressen. Es gibt Jäger die das machen aber es sind die wenigsten. Der größte Teil verwendet mit ziemlicher Sicherheit das was der Büchsenmacher gerade da hat und was relativ günstig ist. Ich würde vermuten (habe keinen Beleg) das meiste Wild wird in Deutschland mit Geco und S und B erlegt. Wenn nicht das meiste dann aber dennoch eine beachtliche Anzahl. Dann kommen jetzt die Thesen dazu, die ich hier gelesen habe. „30.06 hat auch in der Eifel mehr Leistung wie eine 308“. Das ist ja grundsätzlich richtig, wenn beide die gleiche Labo benutzten. Aber eben nicht pauschal immer so. Wenn nämlich Jäger A die Geco Plus in seiner 30.06 verwendet aber Jäger B sich mit seiner 308 informiert hat und die RWS nimmt stimmt diese These eben nicht. Daher kann man auch nicht sagen die 30.06 reicht für den Brunfthirsch, die 308 aber nicht. Das ist mir dann nämlich zu pauschal!
 
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Das ist doch jetzt völlig übertrieben. Vielleicht sollten wir uns einfach mal etwas mehr der Realität zuwenden und weniger das Forumsdenken haben wo jeder Jäger nur absolute high end Laborierungen verwendet um aus seinem Kaliber das Maximum rauszupressen. Es gibt Jäger die das machen aber es sind die wenigsten. Der größte Teil verwendet mit ziemlicher Sicherheit das was der Büchsenmacher gerade da hat und was relativ günstig ist. Ich würde vermuten (habe keinen Beleg) das meiste Wild wird in Deutschland mit Geco und S und B erlegt. Wenn nicht das meiste dann aber dennoch eine beachtliche Anzahl. Dann kommen jetzt die Thesen dazu, die ich hier gelesen habe. „30.06 hat auch in der Eifel mehr Leistung wie eine 308“. Das ist ja grundsätzlich richtig, wenn beide die gleiche Labo benutzten. Aber eben nicht pauschal immer so. Wenn nämlich Jäger A die Geco Plus in seiner 30.06 verwendet aber Jäger B sich mit seiner 308 informiert hat und die RWS nimmt stimmt diese These eben nicht. Daher kann man auch nicht sagen die 30.06 reicht für den Brunfthirsch, die 308 aber nicht. Das ist mir dann nämlich zu pauschal!
Ich glaube unsere Mühe ist vergebens, konstruktive Diskussionen sind out 😁
 
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Ich glaube unsere Mühe ist vergebens, konstruktive Diskussionen sind out 😁
Konstruktiv im Sinne des Themas wäre der Vergleich von ein und der selben Patrone aus einem 60er Lauf zu einem 52er Lauf :cool:

Dann kann man ein im Kaliber angepasstes Geschoss für den kurzen Lauf wählen und im Ergebnis die Leistung vergleichen...
 
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Jetzt nehmen hier erstmal alle die Spritze aus dem Arm und dann geht es gesittet weiter...
 
  • Haha
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Ich hab die optimale Lösung gefunden für das Ursprungsthema-----
Ein NP-Urenkel:

Blaser 8x57IS Controlled Deformation Bonded 12,7g/196grs.​

 
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Das liegt aber daran, dass ihm als Jagdleiter in Labod die starken Hirsche verwehrt blieben!
Der gute Mann war sicher kein Freund der Kommunisten da er aus der "besitzenden Klasse" kam. Sein Desinteresse an der eigenen Erlegung ungarischer Hirsche geht aus einem unmissverständlichen Zitat aus den vom ihm verfassten Buch "Ewige Jagdgründe" hervor. Aber Schwamm drüber.
 
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Hast du das Argument nicht verstanden weil ich es nicht verständlich genug erklärt habe?
Mit der Normalverteilung hat das recht wenig zu tun. Die Ausgangslage war auch nicht Jäger A und Jäger B, sondern beides Jäger A mit unterschiedlichen nur entfernt vergleichbaren Daten. Kaliber und Einheiten waren gleich, das wars auch schon. Auf unsinnige Vergleiche folgen noch unsinnigere. Beispielsweise habe ich kürzlich mit einem leistungsschwachen Kleinwagen bei stockendem Verkehr auf der Autobahn einen Maserati überholt. Da rollt auch jeder mit den Augen. Vereinfacht sind die Gemeinsamkeiten dabei zwei Autos und die Verkehrslage. Zwei Patronen und individuelle jagdliche Verhältnisse ähneln dem Ganzen. Das macht mein kleines Brummauto eben auch nicht pauschal besser.
 

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