8x57 auf rehwild

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ich nehme mal an, dass die Mehrheit der "Mittelkaliber" fuer die Gewichtsklasse zwischen 50kg und 120kg entwickelt worden ist, nebst den Kalibern fuenf Koma irgendwas und 223 und jagdlich haben sie sich dann auch durchgesetzt.

Gruss und Weihei
 
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CDR68 schrieb:
Eine Frage zum auf der ersten Seite erwähnten Barnes TSX bzw. anderen Kupfergeschossen:

Hatte ein 175grs. TSX für meine 7mm Wby laden lassen. Leider wurde das lange Geschoss nicht mehr stabilisiert. Die Projektile kamen teilweise quer an.

Kann man die Kupfergeschosse wirklich immer so uneingeschränkt empfehlen, wie es hier geschieht? Hätte doch so meine Zweifel, dass der Drall der "Fabrikläufe" immer für die langen Projektile geeignet ist.

Wie sind Eure Erfahrungen?

CDR

gute frage,
ich spekulier mit den barnes in 308 (bzw. ggf in 300WinMag), würde mich auch über praxiserfahrungen freuen...
 
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Benchrest schrieb:
[Tuto correcto, die scheissen sich schon bei .308 oder 6,5x55 in die Hosen, selbst mit einer zahmen 223 oder 222 sind viele der "edlen Herren" akustisch überfordert... :wink:


460 Wea oder 416 Rigby gehören durchaus mal zu meinem Spektrum, auch wenn ich sie hierzulande nicht auf Wild schieße.
Gehöre ich jetzt auch dazu, nur weil ich beim Wettkampf Hornet schieße?
 
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@ knopfbock:

Die 8x57IS (sieh Dir erstmal die genaue Kaliberbezeichnung an!) ist ein Mittelkaliber, mit dem Du auch problemlos Hochwild erlegen kannst.

Mit Haltepunkt Kammer ist es aber auch ein gut geeignetes Rehwildkaliber, gute Augenblickswirkung und geringe Wildbretentwertung.
Nimm ein ordentliches Geschoß und Du kannst Die Waffe Dein ganzes Leben lang erfolgreich führen. Verkehrt machst Du damit nix.

Laß von dem Mist wie Geco die Finger weg, Scheibengeschosse nutzt man auf dem Schießstand. Es gibt besseres, meine favoriten wären TOG, Partition oder ein bleifreies. Selbst das (von der Konstruktion her alte) TIG ist für Reh und Sau aus der 8x57IS eine sehr gute Wahl.
 
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Nachtjäger 65 schrieb:
Leider nein :( . Letzte Woche noch einen Überläufer 40 Kg mit Geco (Restbestände abbauen) erlegt, Finger breit hinter Blatt rein, Finger breit hinter Blatt fast :!: raus, Geschoß steckte in der Schwarte ausschußseitig, Fluchstrecke 40 m, kein Schweiß auf der Fluchtfährte, der Abgang vom Anschuß nicht zu finden. ........
Nachtjäger

Erinnert mich sehr an eine Nachsuche, die ich im Oktober für einen Freund durchführte. Wie sich später rausstellte hat sich der Mantel und Kern getrennt. Geco TM! Kein Ausschuß und kein Schweiß vorhanden. Keiler von 65kg lag nach ca. 50m.

Gruß Wäller
 
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Wäller schrieb:
[quote="Nachtjäger 65":2nf34awc]Leider nein :( . Letzte Woche noch einen Überläufer 40 Kg mit Geco (Restbestände abbauen) erlegt, Finger breit hinter Blatt rein, Finger breit hinter Blatt fast :!: raus, Geschoß steckte in der Schwarte ausschußseitig, Fluchstrecke 40 m, kein Schweiß auf der Fluchtfährte, der Abgang vom Anschuß nicht zu finden. ........
Nachtjäger

Erinnert mich sehr an eine Nachsuche, die ich im Oktober für einen Freund durchführte. Wie sich später rausstellte hat sich der Mantel und Kern getrennt. Geco TM! Kein Ausschuß und kein Schweiß vorhanden. Keiler von 65kg lag nach ca. 50m.

Gruß Wäller[/quote:2nf34awc]

Kenne ich auch irgendwo her....Kein Ausschuß bei SW >45kg, Rehwild explodiert dafür. (zumindest in .30-06)
 
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Geco in .308 Winchester auf Rehwild bei 120 bis 170m Entfernung bisher beste Erfahrung.
Wenn man die auf 30m in rasanten Kaliber verschießt, muss man sich auch nicht wundern.
 
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Powerslave schrieb:
Geco in .308 Winchester auf Rehwild bei 120 bis 170m Entfernung bisher beste Erfahrung.
Wenn man die auf 30m in rasanten Kaliber verschießt, muss man sich auch nicht wundern.


30.06 und rasantes Kaliber :shock: :shock:
 
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Boresnake75 schrieb:
Kenne ich auch irgendwo her.(...) Rehwild explodiert dafür. (zumindest in .30-06)
Dann machst du was falsch, wenn deine Aussage so ausnahmslos wie du es schreibst bei dir zutrifft. Die letzten 5 Rehe, die ich mit der 30-06 Geco geschossen habe waren ausnahmslos nicht "explodiert", sondern ganz im Gegenteil überraschend gut "erhalten" (ja, ich hab auf der Einschusseite auch mal ne Rippe erwischt. Schussentfernung 50 bis 100m).
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
[quote="Knopfbock®":2l40pj1o]@Sir Henry
Ja,das war auch meine befürchtung,dass es vielleicht ein wenig überzogen sei.
Wie gesagt meine Hauptbeute wird das Rehwild sein.Aber es kommt mehr und mehr Hochwild ins Revier.Die letzten Jahre gab es eine starke Zuhnahme des Dam-,und Schwarzwildbestandes.Und da ich noch schüler bin hab ich nicht sonderlich viel Geld :wink: .und meine Eltern werden mir auch keine 3 Büchsen kaufen.Deßhalb dachte ich eher ne Nummer stärker als mehrere.
Naja bisher stehts ca 10 zu 1 für die 8x57^^

Naja - man muss das auf längere Zeit sehen.
Sich wegen einem Liter Milch eine Kuh, oder wegen eines Umzugs im Leben einen Möbelwagen zu kaufen, geht in die selbe Richtung.

Als ich über 30 Jahre lang das Kaliber 6,5x57 mit 8,4 g-Geschoss geführt habe, wurde die 8x57 nicht vermisst.
Wegen einer oder zwei DJ sich ein "dickeres" Kaliber anzuschaffen, ist Ansichtssache. Heute wird auf vielen DJ mehr Reh- als Hochwild erlegt.
Wo es umgekehrt ist, ist das wieder was anderes.

Hätte ich keine 8x57, würde mir eine 308 für die DJ reichen.
Mir reicht seit 1974 noch was "schwächeres".

Erst von "hauptsächlich Rehwild" und dann gleich wieder von "DJ auf SW" zu reden, zeigt doch die ganze Problematik der Kaliberwahl.[/quote:2l40pj1o]

Unter ähnlichen Gesichtspunkten wie im Ausgangsthread genannt bin ich selber auch bei der 6,5x57.
Wer denkt damit könne das "Nebengeschäft Sau kann doch mal (vor)kommen" nicht bewältigt werden dem empfehle ich sich mal die Postings von Sun Bear in den entsprechenden Erlegerthreads anzusehen. 8)
Mir jedenfalls taugts.

Die dazu-erwähnte .308... da muß ich fast schmunzeln, genau bei dem Gedankengang war ich auch schon. Bzw. evtl. eine 7,5x55 in meinem Wiederlader-Fall.
Ich kenn auch einen Berufsjäger der zufälligerweise genau diese Kombi 6,5x57/.308 als einzige Waffen führt.

Brauchts also die 8x57 bei den genannten Bedigungen? - Nö.
Brauchts die Überlegung "kauf ich mir das Gewehr wegen des Kalibers und seiner Wirkung oder nicht"? - Auch nö.
Die 8x57 wird aber dennoch ihren Dienst tun.

Mach die Entscheidung von anderen Dingen abhängig. :idea:
Taugt mir die Waffe von der Bedienung usw. her?
Passt die Optik!!!?
Und komm ich als Schütze mit dem Kaliber klar? Es hat schon mancher Jungjäger das Kaliber nach dem größtgewünschten Stück gekauft das er vorhatte mal zu erlegen - und er wär ein besserer Schütze geworden hätt er sich mehr an den "Mädchenkalibern" zu Anfang orientiert. :wink:

Gewehre gibts genug. Und immer wieder läuft einem was über den Weg bei dem man denkt "au ja, DER wär gut".
Bist Dir also unsicher, dann wart auf den Nächsten.
 
A

anonym

Guest
Die 8x57 IS, IRS egal ...... passt mit dem entsprechenden Geschoß ( Partition, HDB, KJG , Core Lokt , Corelokt Ultra ) auf ALLES Europäische Schalenwild bei den durchschnittlichen Schußentfernungen.

Der eine fährt Opel, der andere VW... Jeder hat halt seinen Favoriten....

:roll:
 
K

Knopfbock®

Guest
also,
es ist eine Merkel SR1.
Er will 950 haben,und gibt noch ne packung Munition drauf zu.
Da es eine Selbstladebüchse ist kommt sie aber eher nicht in Frage.
Trotzdem vielen Dank für die Zahlreichen Antworten :wink:
 
A

anonym

Guest
Sako Softpoint: kaum Schweiß, zig Nachsuchen, auch Stücke nicht gefunden
Geco TM: viel Schweiß, liegen meist am Anschuß, bei schlechten Schüssen große Wildbretzerstörung
PRVI Grom: ... TOP

8x57IS aus R93 auf bisher ca. 50 Stück Rehwild
 
A

anonym

Guest
Hallo Knopfbock, gute entscheidung. Suche nach einen Repetierer im Medium Kaliber und ich denke du bist für deinen zweck gut bedient. Wenn du Glück hast passen 2 Labos´auch gut zusammen, sodass du ein Leichteres Geschoss für weite und ein schwereres Geschosse für schwere Stcke im näheren Umfeld hast. Nix gegen dein Angebot aber für mich währe das auch nix. Waiha Klaus
 

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