Der Henry hat so seine Art.
Ja der hat seine Art, wie eben jeder hier
Du suchst ja nicht ein reins Rehwildkaliber. Außerdem habe ich einen bekannten, der schießt ausschließlich 8x57IS in Heym SR 30 und fast nur Rehleins.
Jeder hat einen "Bekannten" der irgendwas schießt, das man aber selber wieder nicht führt
Wenn Dir die weichen Geschosse a la Geco Bleischuh zuviel Schaden aufs Rehlein anrichten nimmst halt ´nen Verbundgeschoss z.B. CDP.
Wie beim Geco kommt es beim CDP - wie bei jedem Geschoss - darauf an, wie sich die Schussweiten gestalten.
Ein weiches Geschoss macht auf 200 m noch auf, ein hartes bei 20 m noch nicht und auf 200 m erst recht nicht.
Das Problem sind einfach die unterschiedlichen Wildarten und Schussweiten
Wir führen u.a. die 9,3-74R mit CDP auch auf Rehwild und das funktioniert ganz wunderbar. Freya hat mal hier gepostet, dass sie Lapua Mega in 9,3x62 auf Rehwild ebenfalls sehr zufrieden führt.
Bei der 9,3 ist auf Rehwild das Loch schon groß genug, auch wenn sich das Geschoss nicht zerlegt. Ein 9,3-Kaliber deshalb als "Rehwildkaliber" einzustufen, ist doch etwas hinterfragbar.
Nur aufgrund des größeren Schusskanals und der größeren kalibergroßen ein- und Ausschüsse mit harten Geschossen sind dicke Brummer, wie die 8, 8,5 oder 9,3 "Rehwildpatronen". Das bedingt dann wieder schwerere Waffen und stärkere "Nebenwirkungen"
Also mit der 8-57IS bist zu für gelegentlich etwas stärkeres Wild gut aufgestellt, und die Rehleins werden sich auch nicht beschweren.
Das werden sie sicher nicht.
Rehwild ist im Vergleich zu Hochwild verhältnismäßig klein.
Umso genauer muss das Gewehr und der Jäger treffen.
Warum wird weder mit 9,3x62/74R oder 8x57 nicht "gewettkampft"?