8,5x55 von ….

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Vermitteln möchte ich, dass Blaser seine eigenen Produkte nicht ausreichend kennt, die Kunden nicht gut informiert, Interesse weckt und nicht qualifiziert liefert.
Das ist nun mal ein krasser Gegensatz zu der sonst gewohnten Performance und gibt ein ungewohntes Bild ab...
 
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Das ist nun mal ein krasser Gegensatz zu der sonst gewohnten Performance und gibt ein ungewohnte Bild ab...
.., wenn die aber besser wäre, ginge diese in der Performance der Importeure/Generalvertretung wieder unter. Also bleibt es dir selber oder deinem guten Büma überlassen was du draus machst
wenn du die Ware dann doch geliefert bekommst.
 
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Es ist auch schwierig sowas unterzubringen.
Fragt mal eure Büchsenmacher: die meisten sagen "Was willst du damit? Weisst du wie teuer die Patronen sind? 30-06/308/8x57, fertig."

Zu besagtem Bild oben, das ist der Produktmanager. Der hätte euch dazu was sagen können. Ich bin allerdings eher an seinem Obstler, als an der Patrone interessiert :censored:
 
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Das Datenblatt der 8,5x55 ist jetzt bei der CIP einsehbar. Was soll ich sagen... Blaser hat die 338/300 WSM erfunden... leider mit unnötigen Abweichungen beim P1 Maß.
Schade, noch so eine Totgeburt. Hätte man das Maß identisch zur 300 WSM gemacht, hätte die Patrone zumindest den Hauch einer Chance gehabt...
 
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.., einfach informativ, nicht gleich in Abwehrstellung gehen, bin ja deiner Meinung.
Sorry, ich habe auf dem Schlaufon erst den Link gesehen, erst später den Anhang.
Auf jeden Fall Danke, die 338/300 WSM kannte ich noch nicht.
Der Teufel steckt aber auch mal wieder im Detail: Die 338 WSM gibt es ja schon, nur mit allen L-Maßen ca. 3,5mm kleiner als bei 300 WSM... genauso ein Blödsinn...
 
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Damit hat es sich auch bestätigt, die Basis stellte die .404 Jeffery dar.
Das habe ich auch erwartet, denn so war es auch bei den anderen Blaser-Magnumpatronen.

Gruß
Bock
 
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Das Datenblatt der 8,5x55 ist jetzt bei der CIP einsehbar. Was soll ich sagen... Blaser hat die 338/300 WSM erfunden... leider mit unnötigen Abweichungen beim P1 Maß.
Schade, noch so eine Totgeburt. Hätte man das Maß identisch zur 300 WSM gemacht, hätte die Patrone zumindest den Hauch einer Chance gehabt...
hallo.
Allen denen die 8,5x63, mit (auf CIP Papierleistung) 5540 Joule, zu heftig kommt, können nun auf eine sehr gute Patrone mit mehr als ausreichend Leistung selbst auf Hochwild zurückgreifen.
Ich weiss ja, das sie auch auf weite Schussentfernungen ausgezeichnet funktioniert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 17007

Guest
Nun, die Blaser-Patronen wurden vor allem zusammen mit RUAG entwickelt...
Dabei sehe ich den Fehler eher bei RUAG, denn sie haben dazu kaum Werbung gemacht - zumindest habe ich davon nichts mitbekommen.

Aber auch die Ansiedlung der Patronen war m.E. etwas unglücklich gewählt.
Die Blaser-Magnumpatronen waren ihren Pendants doch sehr ähnlich (.300 BlaMa - .300 WM; .375 BlaMa - .375 Wby.; .338 BlaMa - .338 Win. Mag usw.) und hatten bis auf den fehlenden Gürtel kaum Vorteile. Hätte RUAG mit einer besseren Munitionsversorgung unterstützend gewirkt, hätte es bestimmt mehr Interessenten gegeben - insbesondere wenn man von Blaser auch bestimmte Vorteile erwarten konnte (z.B. kein Aufpreis obwohl Magnumkaliber usw.). Die .30R Blaser war m.M.n. das beste Blaserkaliber.


Gruß
Bock


Sorry....muß NORMA heißen. Blaser läßt bei NORMA "entwickeln". Sieht man u.a. an der Herkunft auf den CIP-Datenblättern ..siehe 7mmBM u.a.

Gruß
2RECON
 
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Sorry....muß NORMA heißen. Blaser läßt bei NORMA "entwickeln". Sieht man u.a. an der Herkunft auf den CIP-Datenblättern ..siehe 7mmBM u.a.

Gruß
2RECON

Stimmt, genaugenommen ist es NORMA. (y)
Das ist mir auf den Datenblättern noch nicht aufgefallen, dass beim Ursprungsland SE steht. Aber Norma gehört doch ebenfalls zu RUAG (Ammotec).

Gruß
Bock
 
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G

Gelöschtes Mitglied 5841

Guest
Damit es auch mal Erfahrungsberichte für dieses Kaliber gibt, hier mal ein paar Daten von mir:

Mittlerweile konnten ich und mein Mitpächter schon recht viel Strecke mit der 8,5x55 machen.
Zusammen dürften wir dieses JJ sicherlich 70-80 Sauen, 15 Stück Rotwild und einige Rehe (10-15) mit der 8,5 erlegt haben.
Sauen von 15-95Kg (6-8 Sauen über 80Kg), Rotwild von 50-110kg (8-9 Stück davon haben über 80Kg gehabt).

Ich habe Anfangs mit der Oryx gejagt, mein Mitpächter mit der Accubond.
Bei der Oryx gab es häufiger Totfluchten, leider auch zwei mit guten Kammerschüssen von 200-300m.
Bei der Accubond liegt fast alles im Knall oder nach höchstens 20-30m Fluchten.
Da mir die Oryx nicht gefallen hat, habe ich jetzt auf die Sax KJG umgeschwenkt und bin bei den ersten 8 Stück Schalenwild (4 Stück über 70Kg) schon gut zufrieden. Da gab es keine nennenswerten Fluchten (maximal 10-20m),

Zielpunkt ist bei uns beiden eigentlich immer hinters Blatt.
Bisher haben wir jeweils mit Fabrikmunition gejagt, da wir aber mittlerweile genügend Hülsen haben werden wir demnächst nur noch mit wiedergeladener Munition jagen.

Die Geschwindigkeitsmessungen lagen bei der Fabrikmunition 10-20m/s (Oryx und Accubond) unter Werksangabe, bei der SAX KJG 40m/s. Allerdings beziehen sich die Angaben ja auch auf 60cm Läufe, wir verwenden 52cm Läufe. Dafür halten sich die Leistungsverluste ja sehr im Rahmen.

Preise für Fabrikladungen bei unserem Büchsenmacher:
Accubond / Oryx: 110€/20 Stück
Sax KJG: 95€/20 Stück
Wiedergeladen liegt die Accubond bei um 2€/Schuss, die Sax wird wohl etwas teurer werden.


Alles in allem ein gutes Kaliber, welches ich durchaus jederzeit weiterempfehlen würde.
Mit Schalldämpfer schießt sich das Kaliber noch recht angenehm und bringt trotzdem hohe Energie ins Ziel. Nächste Woche werde ich auch nach Namibia aufbrechen und hoffentlich auch viele Erfahrungen damit sammeln.
 
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Unglaublich - wie lange man sich mit so einer Blaser-Kaliber-Variante beschäftigen kann.
(aktuell S. 32) Im Endeffekt ist es auch völlig egal, was diese Blaser-Variante leistet.
Wie alle Vorgänger wird sie bei den Exoten landen - wer das will, soll sie wählen.
-
Summiert verfüge ich ja nur über etwas angelesene Theorie und ein bisschen Erfahrung, aber
wenn ich mir heute noch etwas zulegen würde, dann eine Variante als '.338 Federal'.
Kurzer Lauf, garniert mit einem brauchbaren Schalldämpfer und .... das ist höchst attraktiv.
Nicht fürs Gebirge, aber für Alles, was in unseren Wäldern vorkommt, auch Drückjagd geeignet.
Das ist genau dieser Kompromiss, den Blaser mit seinen Varianten versucht.
Nur Blaser fehlt die Stückzahl, dass das Kaliber jemals aus der Randnotiz rauskommt.
 
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Damit es auch mal Erfahrungsberichte für dieses Kaliber gibt, hier mal ein paar Daten von mir:

Mittlerweile konnten ich und mein Mitpächter schon recht viel Strecke mit der 8,5x55 machen.
Zusammen dürften wir dieses JJ sicherlich 70-80 Sauen, 15 Stück Rotwild und einige Rehe (10-15) mit der 8,5 erlegt haben.
Sauen von 15-95Kg (6-8 Sauen über 80Kg), Rotwild von 50-110kg (8-9 Stück davon haben über 80Kg gehabt).

Ich habe Anfangs mit der Oryx gejagt, mein Mitpächter mit der Accubond.
Bei der Oryx gab es häufiger Totfluchten, leider auch zwei mit guten Kammerschüssen von 200-300m.
Bei der Accubond liegt fast alles im Knall oder nach höchstens 20-30m Fluchten.
Da mir die Oryx nicht gefallen hat, habe ich jetzt auf die Sax KJG umgeschwenkt und bin bei den ersten 8 Stück Schalenwild (4 Stück über 70Kg) schon gut zufrieden. Da gab es keine nennenswerten Fluchten (maximal 10-20m),

Zielpunkt ist bei uns beiden eigentlich immer hinters Blatt.
Bisher haben wir jeweils mit Fabrikmunition gejagt, da wir aber mittlerweile genügend Hülsen haben werden wir demnächst nur noch mit wiedergeladener Munition jagen.

Die Geschwindigkeitsmessungen lagen bei der Fabrikmunition 10-20m/s (Oryx und Accubond) unter Werksangabe, bei der SAX KJG 40m/s. Allerdings beziehen sich die Angaben ja auch auf 60cm Läufe, wir verwenden 52cm Läufe. Dafür halten sich die Leistungsverluste ja sehr im Rahmen.

Preise für Fabrikladungen bei unserem Büchsenmacher:
Accubond / Oryx: 110€/20 Stück
Sax KJG: 95€/20 Stück
Wiedergeladen liegt die Accubond bei um 2€/Schuss, die Sax wird wohl etwas teurer werden.


Alles in allem ein gutes Kaliber, welches ich durchaus jederzeit weiterempfehlen würde.
Mit Schalldämpfer schießt sich das Kaliber noch recht angenehm und bringt trotzdem hohe Energie ins Ziel. Nächste Woche werde ich auch nach Namibia aufbrechen und hoffentlich auch viele Erfahrungen damit sammeln.
Das ist wie zu erwarten Deckungsgleich mit meinen Erfahrungen mit dem 180 grains Accubond aus der 8,5x63 beim selben Wildspektrum und leicht höheren Geschwindigkeiten .
 

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