7x64 Brenneke Fanclub

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Mal ne Frage hier in die Runde zum Barnes TTSX.

Ich habe vor, dieses Jagdjahr meine 7x64 auf das TTSX einzuschießen. Da ich nicht wiederlade, hab ich mir zum einschießen die Barnes Euro mit 140 grs und die Sako mit 150 grs besorgt. Sako gibts mit ttsx nur in 150 grs. Macht das in der Praxis überhaupt nen Unterschied?

Im Moment kann ich nicht auf dem Stand testen, da meine Büxe noch beim Büxner ist. ;-)

Die Vorzugslabo soll bei mir weiterhin nur auf Rehwild im Feld/Waldrevier geführt werden. Sauen gibts da nicht.
 
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Tja, wenn seine Durchlaucht in den Schwarzwildfieber XX Filmchen nicht so prominent mit der 270er rumballern würde, .... . Jetzt sind viele ganz grell auf ne 270 win. Das der Amerikaner eher zur auch guten 270 statt zur vielseitigeren 7x64 greift erklärt sich ja auch wegen der Mun Verfügbarkeit in Great America, aber hier in Europa gibts eigentlich keine rationalen Gründe um statt ner 7x64 ne 270 zu wählen. Im Gegenteil die Breitenvarianz der möglichen Geschossgewichte spricht gerade zu für die 7x64. :roll: Logisch ist das irgendwie nicht, aber ich darf nix sagen schließlich führe ich auch noch ne 30-06.:bye:

Doch eher für die .270 - von 85 bis 180 gr.
 

tar

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Ist die .270 nicht ein "one trick pony" mit ihren typischen 130 gr? :)
 
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Moin,

Mit welcher Fabriklabo würdet ihr auf nen Brunfthirsch jagen? Hatte schon an die NP von SB gedacht, ist aber anscheinend ziemlich schwach geladen.

Was würdet ihr nehmen?

Wmh. Skidder
 
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Viel wichtiger ist, richtig zu treffen, dann erlegst Du ihm mit jeder Labo.

Nimm das, was Du immer nimmst und was fliegt.

Remy
 
A

anonym

Guest
Bevor Deine Frage untergeht:
Hast Du schon mal das SAX Kupferjagdgeschoss ausprobiert ?

Mal ne Frage hier in die Runde zum Barnes TTSX.
Ich habe vor, dieses Jagdjahr meine 7x64 auf das TTSX einzuschießen....

www.sax-munition.de

Das SAX 7 X 64 KJG SR mit einem 6,75 Gramm Kupfergeschoß hat auf 200 m eine Flugbahn wie ein Strich und ist gut für alles Wild , incl. Sauen und Rotwild.
 
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Moin, Mit welcher Fabriklabo würdet ihr auf nen Brunfthirsch jagen? Hatte schon an die NP von SB gedacht, ist aber anscheinend ziemlich schwach geladen.

Wie kommst Du auf diese Idee?
Die Zeiten wo S&B Patronen Schrott waren sind lange "over"


Habe kürzlich eine 30-06 von S&B mit NP gemessen.
825 m/sec. Nix schwach.


Und selbst wenn - aus welchen Gründen auch immer - nur 780 m/sec. das ultra schwere 11,3 NP Deine Mündung verlassen würde, für den Hirschen in Hungaria immer noch mehr als ausreichend.

So long R-M
 
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Viel wichtiger ist, richtig zu treffen, dann erlegst Du ihm mit jeder Labo.

Nimm das, was Du immer nimmst und was fliegt.

Remy

Na ja, bei einem Brunfthirsch sehe ich das etwas differenzierter! Da wären mir 4 - 5cm Streukreis mit dem 11,3g NP lieber als 1cm mit einem superpräzisen Sierra GameKing oder Nosler BT oder Geco TM!
 
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Schiesse seit eh und je das 140grs TTSX. Ganz zu Beginn zum Testen 2 Packungen Vor-tx, danach selber geladen mit N540 und nun RS60 auf eine Geschwindigkeit von gemessenen 900m/s.

Finde ich eine top Labo.
Habe mir aber nebenbei nun noch ettliche Schachteln Blaser CDC auf Halde gelegt, weil die aus meiner R93 hervorragend fliegt, ich dann Norma Hülsen habe und nicht zuletzt, weil die Schachtel so schön glänzt! :lol: :biggrin:

Habe mir die 150er auch schon überlegt, sah dann aber keinen Mehrwert... Ausschuss auf das bisher bejagte Wild von Reh über Muffel zu Sau hatte ich auch immer. Auf den Brunfthirsch in HU nahm ich die .375H&H mit. Nicht weil ich der TTSX 140grs in 7x64 misstraue, aber weil ich die dicke halt hab. Wo, wenn nicht da soll ich die sonst in Europa führen? ;-)
Diesen November kommt aber die 7x64 mit auf Kahlwild und Abschusshirsch.
 
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Na ja, bei einem Brunfthirsch sehe ich das etwas differenzierter! Da wären mir 4 - 5cm Streukreis mit dem 11,3g NP lieber als 1cm mit einem superpräzisen Sierra GameKing oder Nosler BT oder Geco TM!

ja, stimmt, nur das Fachwissen hat nicht jeder.................heute.....:roll:
Schiesse das 140grs TTSX auf eine Geschwindigkeit von 900m/s. Ausschuss hatte ich auch immer. Auf den Brunfthirsch in HU nahm ich die .375H&H mit.

Super, Du bist ein K & K. Bravo....:thumbup:
 
Zuletzt bearbeitet:

JBB

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Jetzt bin ich ketzerisch... Mein Großvater war Förster im Privatwald - seine gestellte Dienstwaffe eine Mannlich Schönauer 1950 in 7x64. Gejagt hat er dort als Angestellter weit über das 63ste Lebensjahr hinaus, Start 1954 bis sicherlich 2005. Der Wald befindet sich in einem sehr guten Rotwildgebiet in der Mitte Deutschlands... und sein kompletter Abschuß, inklusive seines Lebenshirsches in Polen (war ein Geschenk zum Dienstjubiläum) fiel mit??? Na... wer will raten?

RWS TM

Und da macht man sich Sorgen ob ein Premiumgeschoß etwas zu lahm unterwegs ist, wenn mit solch einfachen Konstruktionen auch erfolgreich gejagt wurde. Das wichtigste ist und bleibt der Treffersitz ;)
 
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Danke für die Antworten,

in der Tat ist es ein MS in 7x64 den ich auf Brunfthirsch führen will. Ist sogar ein ungarisches Glas drauf.
Suche halt nur die optimale Laborierung.

Zwischenzeitlich habe ich nen recht jungen größeren Restbestand mit dem schweren NP von Hirtenberger erstehen können. Denke das sollte passen. Ist zumindest ein Hirsch auf der Packung abgebildet. :biggrin:

Geht sicher auch mit weicheren Geschossen. Hab dieses Jahr nen Eissprossenzehner mit der Geco Zero in 308 geschossen. Kurz vorm Blatt rein, kurz hinterm Blatt wieder raus. Sauberer Tennisballgroßer Ausschuss.

Aber so ein Brunfthirsch ist nicht billig und noch etwas größer, da soll es am Geschoss nicht scheitern.

Würdet ihr aufs Blatt oder in dem Kaliber lieber kurz dahinter schießen? Denke dann dürfte der Ausschuss auch mit dem NP wahrscheinlicher sein, oder?

Wmh. Skidder
 
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Bevor Deine Frage untergeht:
Hast Du schon mal das SAX Kupferjagdgeschoss ausprobiert ?

Das SAX 7 X 64 KJG SR mit einem 6,75 Gramm Kupfergeschoß hat auf 200 m eine Flugbahn wie ein Strich und ist gut für alles Wild , incl. Sauen und Rotwild.

Das Sax hatte ich auch schon mal in Betracht gezogen. Da ich immer noch mit dem Geco zero als Teilzerleger sehr zufrieden bin, wollte ich mal aus Neugierde zum Vergleich was Splitterfreies schießen. Da fällt das Sax erst mal raus.

Wenn das TTSX nicht präzise fliegt und wirkt, kann ich wieder beruhigt auf das Zero zurück wechseln.

Der einzige Nachteil beim relativ leichten, rasanten und zerlegungsfreudigen Zero ist, dass man bei der Jagd im Wald keine "Zweigchen" in der Schussbahn haben sollte.

Für Rehwild an der Wald/Feldkante ist das Zero eine ausgezeichnete Wahl. :thumbup:
Der reine Waldjäger sollte vor dem Schuss genauer auf Hindernisse achten, ist dann auch null problemo.

Also, so wie ich gerade gelesen habe, ist das 140grs TTSX schon mal ne gute Sache. Dann werde ich mal berichten wie es so klappt mit den TTSX.
 
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Mein Großvater war Förster. Seine Waffe eine Mannlich Schönauer 1950 in 7x64. Gejagt hat er dort von 1954 bis 2005 in einem sehr guten Rotwildgebiet sein kompletter Abschuß, fiel mit RWS TM

klar, nur das waren andere Zeiten, damals schoss der gesamte Ostblock S&B auch meist 7x64.
Aber wir dürfen nicht vergessen, es wurde auch viel Wild zu Holze geschossen.

Bye R-M
 

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