7mm-08 Rem - Schwarzwild

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und die x64 / 65R.
Aber so überzeugt von der 8x64S bin ich im Vgl. zur 8x57IS nicht.
irgendwie sind die x64 Brenneke Patronen nicht meins.
Die 8x60 steht zum Testen noch aus.

Die 8x68S überzeugt voll und ganz, ganz andere Liga.
 
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Hm ... 7mm-08 kenne ich nicht.
Laut Papier leistet sie mehr wie die 7x57(R) und nicht ganz so viel wie die 7x64.
Damit hat man das doch eine gute Variante für die meisten unserer Reviere.
-
Die 7x64 ist meine meist genutze Variante - in Läufen von 73 bis 46 cm.
Rückblickend - nur wenn ich das SW auf den Arsch geschossen habe, ist es noch gegangen.
Sauber hin gehalten und das SW ist rolliert, wie der berühmte Hase.
Daher taugt mir die 7x64 für alle Anforderungen.

Eine 8x68S hätte ich auch noch als Alternative.
Aber die nehme ich nur mit, falls es mal auf eine Ansitzjagd nach Ungarn geht oder so.
Denn eigentlich reicht 7x64 (alternativ 7x57R) völlig aus.
Keine Klagen, ob Fuchs, Reh- oder Schwarzwild.
Von daher ist die 7mm-08 eine gute Wahl ...
 
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Hm ... 7mm-08 kenne ich nicht.
Laut Papier leistet sie mehr wie die 7x57(R) und nicht ganz so viel wie die 7x64.
Damit hat man das doch eine gute Variante für die meisten unserer Reviere.

Wenn man nach dem Papier geht, ist sie m.M.n. näher an der 7x57. Die 7x57 hat zwar etwas mehr Hülsenvolumen aber einen um 250 bar geringen Pmax. Deswegen werden sich beide in Sachen Leistung nicht viel nehmen. Viel wichtiger ist das richtige/passende Geschoss. Das macht mehr aus, als 10m/s mehr oder weniger Auftreffgeschwindigkeit.

Gruß
Bock
 
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Na ja, ich halte zwar viel von der 7x64, halte aber von Aussagen wie „alles, was da kreucht und fleucht, verendet“ nicht viel! Klar, wenn ich einem dicken Brunfthirsch mit der Hornet in die Kammer schieße, verendet er auch - es fragt sich nur, wann!

Frage an ivorcusi: wieviel starkes Wild hast Du mit der 7x64 geschossen, um zu diesem Urteil zu kommen?
 
G

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Guest
Na ja, ich halte zwar viel von der 7x64, halte aber von Aussagen wie „alles, was da kreucht und fleucht, verendet“ nicht viel! Klar, wenn ich einem dicken Brunfthirsch mit der Hornet in die Kammer schieße, verendet er auch - es fragt sich nur, wann!

Frage an ivorcusi: wieviel starkes Wild hast Du mit der 7x64 geschossen, um zu diesem Urteil zu kommen?

Keins, aber mit der 7x65R
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Der dicke Brunfthirsch (immer wieder dieses dümmliche überstrapazierte Beispiel) liegt, hochblattgetroffen von einem einigermaßen festen Geschoss ziemlich schnell ziemlich tot.


Zum, ebenfalls dümmlichen WuH-Totschlagargument (wie viele Stücke hast DU denn schon erlegt blablabla):
Leider habe ich tatsächlich keine 7x64, dafür aber eine 7x65R und eine .270win. Der erste Erntehirsch meines Vaters wurde sogar mit der 7x57r erlegt. Er war danach dauerhaft tot. Mittlerweile ist die Wand voll, der Dachboden auch, die ganze Familie jagt. Ich kann lesen und informiere mich gerne auch mal außerhalb des WuH-Forenkosmos. In Physik und Bio habe ich auch nicht nur gepennt. Meistens treffe ich sogar dorthin, wohin ich gezielt habe. Meine beiden o.g. Patronen kann ich so oft auf schweres Hochwild führen wie ich möchte. Von daher weiß ich das es geht.

Und um mal beim Thema zu bleiben und nicht immer wieder den selben ermüdenden Kompetenzkampf mit der etwas älteren Magnumfraktion zu führen erlaube ich mir jetzt dem TS zu antworten:

Leider gibt es hier nicht allzu viel Fabrikmun zu kaufen, dafür habe ich aber auf die Schnelle eine ziemlich gute gefunden.
Barnes Vor-Tx 120grains.
Diese ist mit einem der besten Jagdgeschosse überhaupt geladen (Ttsx) und sollte auch auf Distanzen auf die man eigentlich nicht auf ein Lebewesen schießen sollte noch mehr als ausreichend sein.
Da es ein bleifreier Deformierer ist, würde ich auch hier den Hochblattschuss anraten. So mache ich das (aus gutem Grund) und freue mich über, wenn überhaupt, sehr kurze Totsuchen
 
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7x64 vs 7x65R... ich habe mit beiden schon Jagderfolge gefeiert. Irgendeinen Unterschied zwischen tot und töter konnte ich bis jetzt nicht feststellen.
Mit der 7x65R habe ich ein paar Sauen erlegt.
Wo ist denn nun eine 7mm-08 im Vergleich dazu einzuordnen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Danke! Habe ich so erwartet!

Riesen Unterschied zwischen der 7x64 und der 7x65R gell? ;)

OK, hier im Forum natürlich schon.:D

Soll der Schweißhund als Avatar eigentlich für allumfassende Kompetenz bürgen?

@Bärensattler . Die 7mm-08 hat je nach Labo (bei gleicher Lauflänge) eine sehr ähnliche E0. In den mir bekannten stärksten Fabrikladungen der jeweiligen Patrone hat die 7x65R etwa 3750J und die 7mm-08 etwa 3630J.
Mit dem gleichen Geschoss bestückt dürfte der "Unterschied" akademisch sein.
 
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@ ivorcusi: Sicherlich spielt der Schweisshund im Avatar diesbezüglich keine Rolle! Aber ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ich mit 7x64/65R sicherlich mehr (starkes) Wild geschossen habe als Du - diese Behauptung ist bestimmt nicht mutig!😉
Ich mag allerdings o.g. Behauptungen ( verendet alles...) nicht - der dicke Keiler mit der .22lfB im Gescheide verendet auch irgendwann!
Aber gerade die 7mm - Patronen, v.a. die 7x64, die 7x57 spielte in den Hochwildrevieren nie eine große Rolle, hatte einen schlechten Leumund gerade bei den Schweisshundführern! Das lag sicherlich auch daran, dass die 7x64 in den 60ern und 70ern des vergangenen Jahrhunderts der Standard in den Hochwildrevieren war, wie es heute die.30/06 ist( mit Abstand die meistens Nachsuchen fallen mit der .30/06 an - kein Fehler der Patrone, sondern einfach nur eine Frage der Häufigkeit)!
 
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Aber gerade die 7mm - Patronen, v.a. die 7x64, die 7x57 spielte in den Hochwildrevieren nie eine große Rolle, hatte einen schlechten Leumund gerade bei den Schweisshundführern! [/QUOTE]

Soweit ich weiß bei unseren alten Förstern zusammen mit der 8x57is die mit Abstand am meisten geführten Patronen. Die die haben mit Sicherheit nicht wenig Hochwild geschossen . Allerdings werden bei uns selten Hirsche mit mehr als 170kg geschossen und Sauen über 100kg kommen auch nicht häufig vor.
 

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