7 PRC - Leute, werft eure alten Waffen weg (oder schenkt sie mir), die 7PCR ist da

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Die 6.5x47 hatte nicht ueberall einen guten Ruf. Selbst Lapua war damit nicht ganz zufrieden und schien Probleme bei der Abstimmung zu haben. 6.5CM hat mit den etwas schwereren Geschossen angeblich Vorteile.
edi
Wurde/ wird die 6,5x47 Lapua nicht gerne als "Barrel Burner" verschrien oder verwechsel ich das ?
 
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Bei Deiner unglaublichen Erfahrung diesbezüglich alles nachvollziehbar!
Und die dämlichen Nachsuchenführer spinnen eh alle!


Übrigens bringt die Hype - 7mm nicht mehr als die über 100 Jahre alte 7x64!
...da war ganz viel Augenzwinkern mit dabei 🫂.

Völlig korrekt, Erfahrung null, denn einen ungarischen Brunfthirschen werde ich mir nie leisten... es wäre für MICH auch nicht die richtige Form von Jagd...auch Afrika ist nichts für mich... Büffel, Nilpferd...mit Guide unterwegs...da kann ich die Knifte auch meiner Freundin (die trifft den Golfball auf 100m und hat keinen JS...da braucht es eine gewisse Grundfitness und stabile Nerven, als Ärztin hat sie das und versteht bestimmt auch wo der Treffer hin muss...) in die Hand drücken...einzig der Geldbeutel entscheidet über die Größe der Trophäe, nicht das jagdliche Können...
 
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"Barrel Burner" sind alle Kaliber mit kleinem Durchmesser aber großem Pulver-Volumen.
Das Verhältnis (grs Pulver vs. mm² des Kugel-Querschnitts).
 

EJG

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Barrel Burner wurden sie wenn man mit zweibasigem Pulver ans max gingen. zT bei 1500 Schuss ausgeschossen. x47 oder CM. Unser Guss hat einen Lauf in 6.5CM mit N160 moderat geladen der bis ueber 3000 Schuss praezise war. Der Lauf wurde nur wegen der anstehenden WM getauscht und ist jetzt um 50mm zurueckgesetzt in einer Jagdbuechse verbaut.
edi

ps. so viel ich weiss hatten die 6.5CM Huelsen vom Guss auch 12 Ladungen ausgehalten. Das war das Schoene das er nicht ans Max musste da die CM etwas Vorsprung auf die 6mm Varianten hatte.
 
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DKN

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Nein.
Mit meiner Erfahrung, die ich in Afrika gesammelt, habe kann ich das verneinen.
Die Trophäen werden doch nach Größe berechnet? Eine Reise zu buchen bedeutet natürlich nicht, dass man die entsprechende Klasse zu Gesicht bekommt, aber zahlen muss man spätestens beim Abschuss? Oder wird dort unabhängig von der Trophäengrösse nur der Abschuss bezahlt?
Anstatt dem ewigen 308 ÖJV/ Geizknopf/ Mädchenkaliber Kompromiss. Der für rehwild zu stark ist und für alles andere zu schwach. Ja, natürlich fällt der Überläufer an der 30m Kirrung um! So, weiter viel Spass mit dem ewigen Shortfall 308:) Ich weiß dass viele sich das sog. Universalkaliber schönreden.
1000008668.jpg

😅😉😋
 
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Die Trophäen werden doch nach Größe berechnet? Eine Reise zu buchen bedeutet natürlich nicht, dass man die entsprechende Klasse zu Gesicht bekommt, aber zahlen muss man spätestens beim Abschuss? Oder wird dort unabhängig von der Trophäengrösse nur der Abschuss bezahlt?
Der "klassische Ungarnhirsch" wird nach Geweihgewicht bezahlt.

Aber gerade in Afrika sind die Trophy Fees unabhängig von der Trophäengröße. Man zahlt für die Erlegung, nicht für Länge oder Gewicht (ist nur in RSA beim Abschuß von Zuchtwild in kleinen Gattern anders, aber das ist auch speziell für Amis gemacht).

In Zentralasien (Kasachstan, Tadschikistan, Kirgisistan...) auf Schaf und Ziege werden diese Wildnisjagden oft auch ohne Trophäenlimit angeboten.
Nur beim Maral geht nach es Geweihgewicht, wobei sich die Aufpreise in Grenzen halten (im Vergleich zu den Basiskosten der Jagd).
 
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So pauschal kann man nicht wirklich sinnvoll über Kaliber diskutieren ohne System, Lauflänge usw zu betrachten. Einige kucken sich die Leistungswerte vom Hersteller an und berücksichtigen gar nicht das ihr Lauf nicht so lang ist als bei den angegebenen Messwerte vom Hersteller. Ich habe bei meinen GK-Kaliber (6,5 CM, 7x57R, 9,3x74R, 308Win) fast immer um die 60 cm Lauflänge. Ausser bei meiner 308 (aktuell 56 cm) weil ich die mit Schalldämpfer nutze. 30/06 würde ich der 308 nur dann vorziehen wenn ich bei dem Gewehr auch die 60+ Lauflänge hätte. Das Gewehr wird mir aber in der Konfig dann zu lang. 30-30 kommt nächstes Jahr noch dazu im UHR. Wenn ich mein Gewehr in 308 auf 47 cm kürzen lassen würde, wäre der Unterschied bei der Mündungsenergie circa auf dem Level meiner 6,5 CM im 61 cm Lauf (bei ähnlicher Geschossart). Dann kommen ja noch viele andere Faktoren hinzu (Distanz, BC usw). Da könnte man einen Roman schreiben. Bei uns zum Beispiel sind die Jagddistanzen eher kurz und die Stücke sind jetzt eher nicht so stark. Da mag ich eher nicht so rasante Kaliber/Patronen, da die gefahr höher ist ,das das Geschoss sonst wie ein Vollmantel einfach durchrauscht und kaum Energie abgibt. Deshalb ist für meine Umgebung mehr die 7x57R eine Universalpatrone. Eine 7mm PRC würde mir hier jagdlich kein Mehrwert bringen. Die 9,3x74R hat jetzt bei mir auch keinen großen nutzen. Ist halt ne tolle Patrone für richtig schweres Wild was ich selten zu Gesicht bekommen :). Manches Kaliber ist ja auch nur ein bisserl haben wollen. Was für den einen eine Universalpatrone ist, ist für den anderen nicht zu gebrauchen ;)
 
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So pauschal kann man nicht wirklich sinnvoll über Kaliber diskutieren ohne System, Lauflänge usw zu betrachten. Einige kucken sich die Leistungswerte vom Hersteller an und berücksichtigen gar nicht das ihr Lauf nicht so lang ist als bei den angegebenen Messwerte vom Hersteller. Ich habe bei meinen GK-Kaliber (6,5 CM, 7x57R, 9,3x74R, 308Win) fast immer um die 60 cm Lauflänge. Ausser bei meiner 308 (aktuell 56 cm) weil ich die mit Schalldämpfer nutze. 30/06 würde ich der 308 nur dann vorziehen wenn ich bei dem Gewehr auch die 60+ Lauflänge hätte. Das Gewehr wird mir aber in der Konfig dann zu lang. 30-30 kommt nächstes Jahr noch dazu im UHR. Wenn ich mein Gewehr in 308 auf 47 cm kürzen lassen würde, wäre der Unterschied bei der Mündungsenergie circa auf dem Level meiner 6,5 CM im 61 cm Lauf (bei ähnlicher Geschossart). Dann kommen ja noch viele andere Faktoren hinzu (Distanz, BC usw). Da könnte man einen Roman schreiben. Bei uns zum Beispiel sind die Jagddistanzen eher kurz und die Stücke sind jetzt eher nicht so stark. Da mag ich eher nicht so rasante Kaliber/Patronen, da die gefahr höher ist ,das das Geschoss sonst wie ein Vollmantel einfach durchrauscht und kaum Energie abgibt. Deshalb ist für meine Umgebung mehr die 7x57R eine Universalpatrone. Eine 7mm PRC würde mir hier jagdlich kein Mehrwert bringen. Die 9,3x74R hat jetzt bei mir auch keinen großen nutzen. Ist halt ne tolle Patrone für richtig schweres Wild was ich selten zu Gesicht bekommen :). Manches Kaliber ist ja auch nur ein bisserl haben wollen. Was für den einen eine Universalpatrone ist, ist für den anderen nicht zu gebrauchen ;)
Also aus meiner Bergara mit 46cm LL fliegt das Werksbarnes 130gr mit knapp über 930m/s, das 165gr TXRG mit über 810m/s, Energietechnisch sind da sind meine Creedmoor meilenweit von entfernt (egal ob 51,60 oder 66cm LL).

Wieso soll ein rasantes Geschoss durchrauschen? Das widerspricht der Physik.

Solide für eine Savage mit 180gr Geschoss.
 
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Da ist schon beeindruckend, unter 4500 Joule an der Mündung und trotzdem bis weit über 700m noch 2000 Joule, auf 400m sind es noch 3000Joule. Da machten sich Drall und moderne Geschosskonstruktion wirklich bemerkbar.
 

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