6,5x68 - reale Erfahrungen

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Aha. Kann man mit ausreichend Langeweile machen wenn es einen interessiert. Meine Waffe schießt für meine Bedürfnisse gut und Fabrikmunition ist mehr da, als ich in meiner Restlaufzeit verbrauchen werde. Daher: die Dralllänge ist mir schnurz.
Wenn Du kein Bedarf hast neue Laborierung zu entwickeln und zufrieden bis mit Deiner Laborierung kann Dir der Drall Wurscht sein…
 

BAL

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@tommy-lee natürlich darf Dir die Drallänge Deiner Waffe schnurz sein. Der @Nieselregen würde sie halt nur zu gern wissen. Du hast Geschosse genannt, die aus Deiner Waffe gut schießen. Wäre die Drallänge dieser Waffe bekannt, kann man genau diese Geschosse für die Entwicklung einer Ladung für eine andere Waffe gleicher Drallänge in Betracht ziehen.

Das soll jetzt keine Aufforderung sein, ein paar Minuten Deiner Zeit zu opfern, um dem Nieselregen die gewünschte Information zukommen zu lassen. Ich wollte nur erklären, warum ihn die Drallänge Deiner Waffe interessiert. Ob das jetzt ein 08/15 Lauf oder ein bei Vollmond auf den Oberschenkeln von Jungfrauen geklöppelter ist, spielt in Sachen "Drallänge" keine Rolle.
 
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@tommy-lee natürlich darf Dir die Drallänge Deiner Waffe schnurz sein. Der @Nieselregen würde sie halt nur zu gern wissen. Du hast Geschosse genannt, die aus Deiner Waffe gut schießen. Wäre die Drallänge dieser Waffe bekannt, kann man genau diese Geschosse für die Entwicklung einer Ladung für eine andere Waffe gleicher Drallänge in Betracht ziehen.

Das soll jetzt keine Aufforderung sein, ein paar Minuten Deiner Zeit zu opfern, um dem Nieselregen die gewünschte Information zukommen zu lassen. Ich wollte nur erklären, warum ihn die Drallänge Deiner Waffe interessiert. Ob das jetzt ein 08/15 Lauf oder ein bei Vollmond auf den Oberschenkeln von Jungfrauen geklöppelter ist, spielt in Sachen "Drallänge" keine Info.
Aha, danke, das hätte er dann dazu schreiben sollen. Ich weiß nicht einmal genau, wie man die misst... Werde mal das GO....-Orakel befragen.
 
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Ich weiß nicht einmal genau, wie man die misst... Werde mal das GO....-Orakel befragen.

Wie lovec1 oben schrieb putzstock rein langsam durchschieben , dabei entfernung messen wann der stock eine volle umdrehung im lauf gemacht hat .

Bei nem lauf mit feinen zügen und feldern und/oder nem putzstock ohne superleichtgängige grifflager in der praxis aber nicht immer so einfach .
 

Wheelgunner_45ACP

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Auf der andren Seite braucht man das nicht Millimeter genau, um raus zu finden ob jetzt der Drall 300mm oder 220mm ist. Das sind die 2 meist verwendeten Drallwerte bei der 6,5*68. Wobei die 220mm von der 6,5*55/57 kommen und auch bei der 6,5CM und andren 6,5er Kalibern verwendet wird. Und die 300mm der ursprünglich für die 6,5*68 verwendete Drall ist. Genau so wie bei der .264WinMag. Was einfach der ursprünglichen Verwendung von leichten, schnellen Geschossen zu verdanken ist
 
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CIP schreibt von 250mm Drall.
Das ist fast 10“, was im Kal. 6,5mm kein Terno ist.
Die 6,5x55 & Co. sind auch heute mit 220mm/8,7“ ausgeliefert. Das reicht für traditionelle 140gr Geschosse.
Die 6,5CM hat 203mm/8“ Drall was ermöglicht ausreichende Stabilität und davon resultierende enge Gruppen mit modernen langen Geschossen in der 140+ gr. Gewichtsklasse, oder praktisch alle herkömmliche bleifreie Pillen einsetzen können.

Wurde die 6,5x68 wirklich jemals mit 300mm/11,8“ Drall ausgeliefert? Das ist fast unbrauchbar mit Ausnahme von wenigen, sehr leichten Geschossen.

Ich kenne eine 6,5x68 mit Custom Lauf und 8“ Drall, das ist eine echte Long Range Schiessmaschine welche den ganzen Potential von diesem attraktiven Kaliber ausnutzt.
 
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Zu weit für dich ;) (bei uns in der Slowakei).
Es ist nichts besonderes, ein M98 mit eingepassten Magazinschrank und schöneren Schaft.
Woher stammt der Laufrohling weiß ich nicht genau, aber es war etwas herkömmliches, keine high-end Marke. Dem Inhaber war wichtig vor allem das kurze Drall, weil er wollte die moderne schwerere Geschosse laden. Vorher hatte er eine andere 6,5x68, ich glaube es war ein Steyr. Natürlich mit dem langen Drall, womit er nicht glücklich war.
 
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@tommy-lee natürlich darf Dir die Drallänge Deiner Waffe schnurz sein. Der @Nieselregen würde sie halt nur zu gern wissen. Du hast Geschosse genannt, die aus Deiner Waffe gut schießen. Wäre die Drallänge dieser Waffe bekannt, kann man genau diese Geschosse für die Entwicklung einer Ladung für eine andere Waffe gleicher Drallänge in Betracht ziehen.

Das soll jetzt keine Aufforderung sein, ein paar Minuten Deiner Zeit zu opfern, um dem Nieselregen die gewünschte Information zukommen zu lassen. Ich wollte nur erklären, warum ihn die Drallänge Deiner Waffe interessiert. Ob das jetzt ein 08/15 Lauf oder ein bei Vollmond auf den Oberschenkeln von Jungfrauen geklöppelter ist, spielt in Sachen "Drallänge" keine Rolle.
Ich habe gerade, wenngleich etwas grob, nachgemessen. In Ermangelung von Reinigungsfilzen habe ich ein Stückchen Lappen genommen, der Griff vom Putzstock ist auch nicht gerade locker... 2x gemessen, 29 und 29,5cm, das sind Näherungswerte. @Nieselregen , reicht Dir das?
Schöner Nebeneffekt: die Waffe ist mal wieder durchgewischt. Ist sie eigentlich nicht gewohnt...
 
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Die Waffe ist älter und hat einen 11“ Drall. Da sollte bei etwa 120 Grains definitiv Schluss sein.
 
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Es ist nicht nur eine reine frage des geschossgewichtes sondern auch eine frage der geschosslänge und geschossform . Man kann da keine klare grenze ziehen sondern nur eine tendenz welcher drall was stabilisiert und was nicht .

Die tendenz : leichte geschosse besser mit längerem drall, schwere geschosse besser mit kürzerem drall .

Ein zu kurzer drall kann auch ein geschoss zu sehr in rotation und ins taumeln bringen , ausserdem verringert ein kürzerer drall bei gleichem geschoss die v0 .

Somit ist es imho falsch zu sagen "je kürzer der drall desto besser" , und auch nicht dass eine waffe mit sehr kurzem drall eine long range maschine ist .

Ein bsp sind ar15 in .223 rem / 5.56 nato . Diese werden oft mit einem 1:7 drall gefertigt während zivile repetierer wir zb cz527 1:9 - 1:12 haben .

Der grund ist nicht dass ne ar15 eine long range maschine ist sondern dass das militär zunehmend schwere geschosse aus kurzen lauflängen - tlw auch überschwere subsonic - wollte , während das im zivilen markt keine rolle spielt .
 

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