6,5x68 - reale Erfahrungen

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Laut vprojekte/Thomas Sadewasser ist/wäre ein Stabilitätsfaktor um 1,5 ideal. Deutlich weniger bedeutet taumelnde Geschosse, deutlich mehr bewirkt mehr Beunruhigung des Waffensystems beim Mündungsdurchgang des Geschosses.
Können die erfahrenen (Longrange) Schützen das bestätigen?
 
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It really doesn't slow a bullet down very much to shoot it through a faster twist barrel.
The difference in kinetic energy of rotation between a 1:10" and a 1:12" twist is barely noticeable compared to the kinetic energy of forward motion.
So in a conservation of energy analysis, you hardly lose any muzzle velocity by going to a faster twist.
The data in the attached image is an example of the calculation. We also ran this calculation and verified it with live fire using 308 Winchester and 175 grain bullets. Those results are published in Modern Advancements in Long-Range Shooting Volume 1.

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Geschrieben von
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Nach meinem wissenstand ist es aber wirklich nicht so dass der drall generell je kürzer desto besser ist .

....

Wenn es so wäre dass ein sehr kurzer drall generell nur vorteile hat würde jeder hersteller waffen und kaliberunabhängig den kürzestmöglichen drall in seinen lauf machen , und das ist bei weitem nicht so .

Nein, es funktioniert wirklich anders - das hat auch der Kollege Edelweiss geschrieben.
Wenn mehr dazu erforderlich ist dann empfehle ich die Bücher von Bryan Litz - Applied Ballistics.

Die Waffenhersteller - die müssen sich an CIP / SAAMI Angaben halten. Weil das Gewehr muss mit jeder geCIPte Fabrikmuni funktionieren. Die Präzision ist eine andere Sache -aber auch da ändert sich langsam die Trends, man sieht das z.B. beim Browning Gewehren, so eine 7mm Rem Mag mit 8" Drall - ein Traum, die schluckt alles, auch die lange und 195gr. schwere Berger EOL Jagdgeschosse und natürlich die lange bleifreie Pillen.
 
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Ein bisschen zu kurz ist aber besser als ein bisschen zu lang.
Kurzer Drall in Verbindung mit bleifei sorgt für bessere Wirkung.
 
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It really doesn't slow a bullet down very much to shoot it through a faster twist barrel.
The difference in kinetic energy of rotation between a 1:10" and a 1:12" twist is barely noticeable compared to the kinetic energy of forward motion.
So in a conservation of energy analysis, you hardly lose any muzzle velocity by going to a faster twist.
The data in the attached image is an example of the calculation. We also ran this calculation and verified it with live fire using 308 Winchester and 175 grain bullets. Those results are published in Modern Advancements in Long-Range Shooting Volume 1.

Dan Lilja von Lilja Gunbarrel hatte mal einen ganz ausführlichen Bericht auf seiner Webseite, allerdings ist das schon sehr lange (mehr als 10 Jahre) her.

Es ging darum, dass seinen Test zufolge ein zu kurzer Drall der Stabilität schade. Man müsse daher sorgsam abwägen:

So kurz wie erforderlich, aber so lang wie möglich.
 
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Angeblich schiessen Geschosse knapp unter der Grenze zur Instabilität am besten.

Ein Kaliber das dies ausreizt.
 
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Ja!
Frage:
Wieviele Schüsse hat so ein Lauf an Lebenserwartung in dem Kaliber?
 
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Gehe mal von 1000 bis 1500 aus. Je nach Ladung. So war es jedenfalls bei meinem Lauf.
Er war zwar jagdlich noch zu gebrauchen, aber der Streukreis ging auf.
 
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Mit den Hauptmaßen ja - aber nicht mit dem Drall. Hier wir beim Beschuß nicht geprüft und der Waffenhersteller ist frei einen abweichenden Drall anzubieten.

Das ist zwar möglich, aber fast alle Firmen produzieren ihre Büchsen mit orthodoxen Dralllängen. Manchmal sogar länger als wird es in den CIP geschrieben. Siehe dazu 30-06 Sprg., oder 300 Win Mag, im CIP steht 254mm/10“ und zum Beispiel die Tikka produziert diese Kaliber mit 11“ Drall, das hat auch Blaser gemacht, den aktuellen Stand kenne ich aber nicht. Hat sich wahrscheinlich nichts geändert.
 

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