6-24x72 FL auf Blaser D99

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ingo63 schrieb:
Tiro schrieb:
Ist es im Grunde genommen nicht ganz egal welche Krache man unten am 72er Ofenrohr befestigt ?
Nicht ganz, der Duo passt, vom Styling her, aber perfekt dazu.... :lol: 8)
So schön "schlank und elegant"..
Mann, da kann man richtig ins Schwärmen kommen! 8)

Der Dude sucht auch immer Weiber mit etwas Speck auf den Rippen..
(Wo isser eigentlich? Lange nichts mehr gehört. Hat er sein Herz in Karbul verloren?)

:lol: :lol: :lol:
 
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6-24x72 FL auf Blaser D99

Habe ich seit 3 Monaten in Besitz. Mußte 8 Monate darauf warten. Also ich bin bis jetzt mehr als zufrieden mit dieser Kombination. Ich kann das Zeiss nur empfehlen. Die Qualität gerade wenn es dunkel wird ist umwerfend. Man muss nur daran denken, dass man eigentlich ein "Spektiv" dabei hat. Da kann man Sachen sehen, die bleiben sonst verborgen. Knopfböcke gibt es hier nicht mehr !
Aufpassen muss man, dass man die Entfernung nicht unterschätzt. Du kannst dir alles so nah heran holen, dass du meinst du steht daneben.
 
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Hallo klaus66 ich habe Ihnen eine PM gesendet.
Hoffentlich können Sie mir helfen.

Zu allen anderen, die sagen, dass so was hässlich ist, kann ich nur sagen, ich seh die Waffe nachts nicht und um auf der DJ zu pralen habe ich keine Zeit.
Würde die Waffe auch mit Plastikschaft kaufen (wenn Schaft und Glas passen).

Wild (Fuchs und Sau) sind bei uns fast nur im dunklen draußen und die Sauen brechen .Ich sollte somit das beste Einsetzen, um waidgerecht schießen zu können, da muss ich mir nichts beweisen und wegen optischen oder "ich hab nur ein 42 er und treffe doch auch" Sprüchen auf diesen Zug aufsteigen.

Wenn ich tagsüber auf Dammwild jage, geht das 42 er und wenn ich mal in die Verlegenheit komme in die Berge zu dürfen leihe ich mir die KLB eines Freundes mit leichtem Glas.

Die einzige Waffe, die gut aussehen muss, ist eine Flinte.

Waidmannsheil

Dachsjäger
 
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@ Dachsjäger

Alles reine Gewohnheit

Wenn erst das 8-32x80 eine Zeitlang auf dem Markt ist, haben sich ca. 90%
an das kleine Pirsch u. Drückjagd Zfr. 6-24x72 gewöhnt.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
G

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Guest
klaus66 schrieb:
6-24x72 FL auf Blaser D99

Habe ich seit 3 Monaten in Besitz. Mußte 8 Monate darauf warten. Also ich bin bis jetzt mehr als zufrieden mit dieser Kombination. Ich kann das Zeiss nur empfehlen. Die Qualität gerade wenn es dunkel wird ist umwerfend. Man muss nur daran denken, dass man eigentlich ein "Spektiv" dabei hat. Da kann man Sachen sehen, die bleiben sonst verborgen. Knopfböcke gibt es hier nicht mehr !
Aufpassen muss man, dass man die Entfernung nicht unterschätzt. Du kannst dir alles so nah heran holen, dass du meinst du steht daneben.

Hallo Klaus66,

kannst du bitte, wenn es nicht zuviel Aufwand ist, bitte ein paar Fotos von Waffe und Glas einstellen? Besten Dank dafür im Voraus.

Grüße
Forestgump
 
A

anonym

Guest
Forestgump schrieb:
klaus66 schrieb:
6-24x72 FL auf Blaser D99

Habe ich seit 3 Monaten in Besitz. Mußte 8 Monate darauf warten. Also ich bin bis jetzt mehr als zufrieden mit dieser Kombination. Ich kann das Zeiss nur empfehlen. Die Qualität gerade wenn es dunkel wird ist umwerfend. Man muss nur daran denken, dass man eigentlich ein "Spektiv" dabei hat. Da kann man Sachen sehen, die bleiben sonst verborgen. Knopfböcke gibt es hier nicht mehr !
Aufpassen muss man, dass man die Entfernung nicht unterschätzt. Du kannst dir alles so nah heran holen, dass du meinst du steht daneben.

Hallo Klaus66,

kannst du bitte, wenn es nicht zuviel Aufwand ist, bitte ein paar Fotos von Waffe und Glas einstellen? Besten Dank dafür im Voraus.

Grüße
Forestgump


Ja würde ich auch mal gerne sehen!
 
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Bei z. B. 8-facher Vergrößerung ist das 72-iger null Prozent lichtstärker als das 56-iger. Der größere Objektivdurchmesser macht sich erst bei hohen Vergrößerungen bemerkbar. Ob man die bei der Nachtjagd braucht ist fraglich. Um den Fuchs auf 50m am Luderplatz zu schiessen ganz sicher nicht.
Meiner Meinung nach Geldverschwendung und Verschandelung der Waffe, aber wer es braucht der soll es kaufen. 8)
 
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Hab gerade den Link vom Hensold gesehen.
Der Vergleich mit dem 8x56 ist quatsch.
Das Zeiss Victory Diavari mit 56 Objektiv erbringt bei 8-fach die gleiche Bildhelligkeit, da eine Austrittspupille über 7 wie es beim großen Glas bei
8- facher Vergrößerung der Fall ist vom menschliche Auge nicht verwertet werden kann. Darüber wird das Bild des 72-zigers heller.
Da wohl niemand bei Nacht auf 200m schiesst, ist dieser Vorteil hinfällig.
In einer der großen Jagdzeitungen wurden die beiden Gläser in 2 langen Artikeln diesbezüglich verglichen. Ich weiss aber nicht mehr welche das war.
 
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Hallo,
zur Kombination mit dem Blaser Drilling kann ich nichts sagen, aber zum ZF mittlerweile einiges. Den Skeptikern und Theoretikern über die angeblichen Nachteile sei nur gesagt "ohne probiert schmeckt nichts". Selbst habe ich lange hin und her überlegt. Lletztendlich habe ich es diesen Herbst getestet mit der Folge, dass ich dieses ZF fast ausschließlich führe,einzigste Ausnahme: Drückjagd. Selbst bei der Bergjagd wird es mich in Zukunft begleiten, denn die Vorteile sind einfach überwältigend. :shock:
 
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Hallo

mußte erst mal eine Möglichkeit finden, Bilder anzuzeigen.

4252124440_44da01bc8a_o.jpg


4252124592_beb0d53ae8_o.jpg


4252124284_5ed6b44d34_o.jpg


Hoffe hier sieht man was.
Jetzt zu den Fragen:

Ich habe den D99 Trio mit 3 Kugelläufen. Nach 27 Jahren JJ mußte es mal ein neuer Drilling sein, und da ich bislang in den ganzen Jahren maximal 5 Schrotschüsse aus dem Drilling abgegeben hatte, war ein Schrotlauf nicht mehr erste Wahl. Und der Blaser D99 war der einzige Drilling der auch mit 3 unterschiedlichen Kugelläufen angeboten wurde.
Die Qualität ist super, ebenso die Schußleistung. Das Einschießen ist nicht schlechter und schwieriger wie bei Einsteckläufen. Gewöhnen muß man sich an die Abzüge die sauber funktionieren, aber wenn man Stecher gewohnt ist, fehlt erst mal etwas.
Dann mußte ich mich daran gewöhnen, dass auch der hintere Abzug eine Kugel abschießt und nicht wie bei einem Drilling mit Schrotlauf eine Schrotpatrone. Bei einer Kugel will ich den Schuß "präzieser" abgeben als bei einem Schrotschuß wo die Entfernung geringer ist und der Schuß mehr "hingeworfen" wird. Dadurch das der Auszug mehr zum Schaft liegt, ist die Anatomie der Hand und des Armes eine andere. Man brauch einen anderen Winkel und einen anderen Anschlag. Für den hinteren Abzug wäre ein längerer Schaft besser, der dann aber bei dem vorderen Abzug stören würde. Hier muss man sich erst an diese Situation gewöhnen. (Ich hoffe man versteht mich -- Es kann auch sein, dass nur ich dies so empfinde)

Da ich als mehrheitlicher Niederwildjäger gerade zur Bockjagd oft ein Spektiv mitgenommen habe, war dies zu dem normalen Fernglas und den anderen Dingen, die man so benötigt immer ein grosser Ballast.
Bei dem 6-24x72 brauch man kein Spektiv mehr. Hier sieht man alles. Es ist eine ganz andere Art beim Ansitz wie bisher. Man erkennt nahezu jeden Muskel. Dazu kommt die super Sicht in der Dämmerung und in der Dunkelheit.
Gerne spielt man mit der Vergrößerung. Hier besteht dann ein Problem. Man verschätzt sich gerne in der Entfernung. Ist es dunkel kann man nur schwer ablesen, welche Vergößerung man gerade hat. Ich habe auf einen Hasen damit geschossen, der sich aber nicht an dem Schuß gestört hatte. Auch bei dem zweiten Schuss keine Reaktion. Ich habe dann einen Entfernungsmesser genommen und festgestellt, das es fast 300 Meter waren ! Und der Hase war im Zielfernrohr super gross sichtbar. Deshalb sollte man im Vorfeld die Schußentfernungen im Hellen klären und dann vor dem Begin der Dunkelheit das Glas auf 10-12 fach stellen.
Das Glas stört auf dem Drilling m.M. nach nicht. Wobei ich sagen muß, die Waffe ist nicht für jemanden der 60 oder 70 kg wiegt. Auch ein "richtiger" Gewehrriemen wird benötigt. Aber auch mit dem Glas ist die Waffe ausgeglichen und einfach zu händeln. Einen Rückstoß merkt man durch das Gesamtgewicht der Waffe kaum. Dies macht das Schießen sehr einfach. Die Waffe liegt sowieso gut beim Schuß, auch freihändig ist wenn man nicht zu lange zielt die Waffe einfach zu benutzen.
Ich schieße die Kaliber: 22 Hornet sowie 6,5x57 (nicht 6,5x57R) und 8x75RS. Hiermit bin ich vollzufrieden. Einzig mit der 6,5x57 habe ich einige Probleme, die aber wohl vom Geschoss CDP herkommen, da diese auf Rehwild recht hart ist. Hier werde ich zukünftig mehr aufs Blatt schießen. Hierzu kann ich erst zur nächsten Bockjagd berichten.
Also ich kann die Waffe und das Fernglas nur empfehlen. Bin damit voll zufrieden. Und optisch gibt die Waffe einiges her. Da wird man oft gefragt, was das denn für eine interessante Waffe sei.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Hallo Klaus66,

vielen Dank für die Bilder und den Erfahrungsbericht. Sieht wirklich wesentlich besser aus als ich erwartet hätte, nicht schlecht.

Wie bist Du mit dem Spannmechanismus zufrieden?

Viele Grüße
Forest
 
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Was meinst Du mit Spannmechanismus ?

Wie das Glas auf dem Gewehr befestigt ist ?
Hier gab es von Anfang an keine Frage, dass ich die Blaser-Montage nehmen würde, denn die bietet Blaser ja mit und für die Waffe an. Die Montage und Demontage ist recht einfach und geht schnell. Wobei ich sagen muß, dass ich das Glas in der Regel nie abnehme. Man kann übrigens trotz des großen Glases, normale Waffenfutterale benutzen. Die Waffe paßt, wenn auch stramm.

Wenn Du den Spannmechanismus der Waffe meinst ?
Ist leichtgängig, es wackelt nichts und es klemmt auch nichts.Die Patronen sind leicht zugänglich auch bei kalten Händen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Ich meinte den der Waffe. Hatte letztens einen D99 in der Hand und da kam mir dieser doch recht stramm vor. Ist aber vielleicht auch Gewöhnungsache.
 
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Denk daran, das das Fernglas recht schwer ist im Vergleich zu anderen Gläsern und damit die Läufe beschwert. Wenn man den Verschluss öffnet und die Läufe leicht antippt, öffnet sich schon die Waffe.
 

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