42er oder 50er als "Allroundglas"

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Nutzt denn jemand ein S&B PMII für die Jagd? Sind ja eher taktische Gläser, aber mir gefallen sie.

Finde 3-12x50 sehr universell, auch wenn nach unten für Bewegungsjagden 2-fach besser ist.
 
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Hat hier jemand das Leica Magnus 1,8-12x50 und kann seinen Eindruck und Erfahrungen dazu kundtun? Ich finde das Glas sehr ansprechend.
 
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Ich pendele viel zwischen 2 sehr guten Büchsenmachern. Bei beiden sind Z6 und Z8 die absoluten Favoriten, einer der Beiden nennt dann die Blaser B1 und 2, Zeiss und Leica werden auf Wunsch montiert, aber nicht direkt empfohlen!
Kahles wird selten verlangt
 

VJS

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Hat hier jemand das Leica Magnus 1,8-12x50 und kann seinen Eindruck und Erfahrungen dazu kundtun? Ich finde das Glas sehr ansprechend.
Guter Allrounder, aber meines war schon 3x beim Service..

2x Leuchtabsehen im Eimer - beim ersten Mal die Batterieaufnahme, beim zweiten Mal irgendwas elektrisches und letztes Jahr hat die Parallaxe komische Sachen gemacht.

Führe auf ner Steel Action die Kombi 1-6x24 / 2,5-15x56 und hab auf nem R93 das Magnus.
Dieses Jahr hatte ich hauptsächlich die R93 dabei. Hätte mit der SA kein Stück mehr erlegt. 1,8 reicht meiner subjektiven Meinung nach auf 95% der DJ-Stände eigentlich. Und auf den restlichen 5% kommt man auch zurecht.
Die Dämmerungsleistung ist jetzt nicht der absolute Hammer, aber wenn man vorher sauber mit WBK und/oder FG angesprochen hat, reicht es für den Rehbock im vorletzten Büchsenlicht schon noch.
Manche klagen über schwergängige Verstellringe - hier hab ich keine Probleme.

Von dem her wie oben bereits geschrieben. Guter Allrounder, aber wenn mit meinem nochmal was sein sollte, kommt das Teil zum Service und danach zu eGun.
 
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13 Sep 2023
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Von all meinen Gläsern kommt das Kahles 2-10x50 einen Allrounder am Nächsten. Ein 1,7-9x44 und 3-15x56 sind auch vorhanden. Was mir am Kahles in meiner jagdlichen Situation zur eierlegenden Wollmilchsau fehlen würde ist eine Parallaxeverstellung (zwengs Technik) und ein bisschen mehr Vergrößerung fürs Feld.
Nachdem ich ja Alternativen hab geht mir das in der Praxis aber nicht ab. Das Glas ist leicht und kompakt, optisch hervorragend und dazu noch ansehnlich.
Würde ich heute mit dem Wissen, Stand der Technik und Rechtslage neu anfangen würde ich persönlich wohl kein 56er mehr nehmen, dafür eher ein 50er mit noch breiteren Vergrößerungsspektrum, Untergrenze aber max. 2x.
 
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Ich pendele viel zwischen 2 sehr guten Büchsenmachern. Bei beiden sind Z6 und Z8 die absoluten Favoriten, einer der Beiden nennt dann die Blaser B1 und 2, Zeiss und Leica werden auf Wunsch montiert, aber nicht direkt empfohlen!
Kahles wird selten verlangt
Mir ist jetzt nicht ganz klar: raten diese Büma zu den Swaros oder werden diese mehrheitlich von der Kundschaft verlangt?
Mein einer auch nicht ganz schlechter Büma (aber faktisch mehr Händler) sagt ganz offen, dass er bei x nichts oder kaum etwas machen könne beim Preis und diese leider auch häufiger Grund für Reklamationen wären, wohingegen bei y und z einiger Nachlass möglich sei, kaum mit langen Lieferzeiten zu rechnen wäre und Service, wenn er jemals benötigt würde, dank des sehr guten Kontakts zu den Vertretern sehr gut.

Der andere ist für exotischere Zfr-Wünsche durchaus offen, aber bei Munition verkauft er am liebsten RWS und bei Montagen - er hat sehr viel damit zu tun - rät er schon in erster Linie zu EAW…….

Kommt also wohl auch ein bisschen auf die jeweilige Marge bzw die verkauften Stückzahlen an, womit im konkreten Fall eben am meisten Geld verdient wird.
 
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" Wie groß die Treffpunkt-Abweichung durch Parallaxe in der Praxis sein kann. Festzuhalten ist: Selbst auf große Entfernungen (300 Meter) ist der Fehler durch Parallaxe in der Regel geringer als die Munitions- und Schützen-streuung. Ein Zielfernrohr mit Parallaxenausgleich ist also eher für Scharf- und Präzisionsschützen interessant.

Für in Deutschland übliche Schussentfernungen – maximal 200 Meter – wird ein Parallaxenausgleich nicht unbedingt benötigt."

Ein Zitat aus der DJZ. Für mich ist ein Parallaxeausgleich Spielkram und unnützes Beiwerk. Man sollte sich, anstelle unmittelbar vor dem Schuss am ZF rumzuspielen, besser auf sauberes anvisieren konzentrieren, als auf irgendwelche technische Spielereien, weil man meint damit könnte man es richten.
Ich schieße manchmal auch relativ weit und habe noch nie einen Parallaxeausgleich vermisst.
Alles nur Wichtigtuerei.
 
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Spielkram und unnützes Beiwerk. Man sollte sich, anstelle unmittelbar vor dem Schuss am ZF rumzuspielen, besser auf sauberes anvisieren konzentrieren, als auf irgendwelche technische Spielereien, weil man meint damit könnte man es richten.
Ich schieße manchmal auch relativ weit und habe noch nie einen Parallaxeausgleich vermisst.
Alles nur Wichtigtuerei.

Hast Du denn schon mit einem ZF mit Parallaxenausgleich gejagt oder wenigstens mal eins ausprobiert?
 
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@Excubitor : Es ist nur ein Verdacht / Gefühl, ich kann es noch nicht abschließend erklären, aber es scheint so zu sein, dass man bei den heutigen 6-8x Superzooms schon den Fokus einstellen muss, und dies über den PA erfolgt … fast alle Superzooms haben einen PA.

Muss ich mal in Ruhe durchdenken.
 
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Nutzt denn jemand ein S&B PMII für die Jagd? Sind ja eher taktische Gläser, aber mir gefallen sie.

Finde 3-12x50 sehr universell, auch wenn nach unten für Bewegungsjagden 2-fach besser ist.
Icj habe ein 3-20x50. Für die Jagd am Tage und leichter Dämmerung sehr gut. Robustes Glas mit robuster Mechanik. Abends kann es nicht mal im Ansatz mit dem Polar mithalten.
 
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" Wie groß die Treffpunkt-Abweichung durch Parallaxe in der Praxis sein kann. Festzuhalten ist: Selbst auf große Entfernungen (300 Meter) ist der Fehler durch Parallaxe in der Regel geringer als die Munitions- und Schützen-streuung. Ein Zielfernrohr mit Parallaxenausgleich ist also eher für Scharf- und Präzisionsschützen interessant.

Für in Deutschland übliche Schussentfernungen – maximal 200 Meter – wird ein Parallaxenausgleich nicht unbedingt benötigt."

Ein Zitat aus der DJZ. Für mich ist ein Parallaxeausgleich Spielkram und unnützes Beiwerk. Man sollte sich, anstelle unmittelbar vor dem Schuss am ZF rumzuspielen, besser auf sauberes anvisieren konzentrieren, als auf irgendwelche technische Spielereien, weil man meint damit könnte man es richten.
Ich schieße manchmal auch relativ weit und habe noch nie einen Parallaxeausgleich vermisst.
Alles nur Wichtigtuerei.
Wichtigtuerei ist eine harte Aussage.

Wenn das Ziel 200m oder weiter weg ist, können sich ganz schnell 3-5cm Parallaxefehler einschleichen, insbesondere wenn man ohne verstellbare Schaftbacke oder mit ungünstigem Schaft-Montagehöhe-Verhältnis klarkommen muss. Im schlimmsten Fall addieren die sich dann hinzu. Das ist für mich nicht akzeptabel, intrinsische Fehler möchte ich bestmöglich minimieren, ich suche ja auch nach passender Munition, messe die Entfernung, nehme für weite Schüsse FFP...

Man wird ja nicht gezwungen, an der Parallaxe zu drehen, wenn man es nicht möchte. Imho sollte in 2024 eine verstellbare Parallaxe ab 12-fach Serienausstattung sein.

Manch einer staunt nicht schlecht, dass man auf 300m mit dem 800€ Japanglas mehr Details erkennen kann, als mit der Euro-Premiumoptik ohne PA...
 
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Ab einer gewissen Entfernung ist entweder das Ziel oder das Absehen scharf. Ohne Parallaxenausgleixh dreht man doch am Okular um auf 300 m das Ziel scharf zu sehen. Ob ich kun am Okular oder Parallaxen-Turm drehe 🤷‍♂️
 

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