steve schrieb:
Beantworte es doch einmal abstrakt, unabhängig von dem Artikel. Wackliger Kiefernast, anstreichen, 380 Meter. Ob das im Artikel stimmt oder nicht kann doch eh niemand sagen. Ist auch egal. Bei den Jägern kann man nunmal oft nicht zwischen Wahrheit und Latein unterscheiden, weil vieles was man draußen erlebt eben unglaublich ist. :roll: :wink:
Wh
Steve
Hi Folks,
vor Jahren war ich mal bei einem Schiesskurs, wo abseits von normalen Scheiben und Entfernungen geschossen wurde.
Mein Schützen/Spottingpartner und ich sind KEINE Longrangespezialisten, aber wir sind halt bemüht und schiessen gern und viel.
Da hatten wir auf gelaserte 450 m einen Felsblock, ungefähr in Hirschgrösse.
Wobei die Idee aufkam, den Block aus verschiedenen Positionen zu beschiessen - liegend aufgelegt, knieend, an einem Baum angestrichen und so weiter.
Mein Partner hielt alles ausser liegend für unmöglich und sträubte sich zuerst, es zu versuchen.
Aber dann schoss er ohne Auflage (aber mit Schiessriemenunterstützung) aus einer Knieend-Position 10 Schuss rüber und es staubte 10 x an der richtigen Stelle.
Möglich müsste es also schon sein. Wenn es ein breiter, stabiler Ast war und er noch dazu die Möglicihkeit hatte, sich da richtig "reinzuschrauben", könnte ich es mir schon vorstellen.
Es beweisst aber auch, dass Auslandjäger, wenn es keine andere Möglichkeit gibt und das Wild unwiederbringlich weg sein kann, nicht im Traum an deutsche 100 m Stände denken.
Denkt rechtzeitig dran: üben, üben und nochmals üben!!!
Das kann der Schlüssel zum Erfolg bei einer Auslandjagd sein.
:roll:
Varminter