380 Meter Schußdistanz - kann das wirklich sein?

380 Meter Schußdistanz angestrichen am Ast möglich?

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@PatrickM
habe in den Plains einen Jäger auf Gabelbock geführt, der mir nicht glauben wollte wie weit er "IN den Wind" halten sollte. 8)

Patrone 30-06, Sauer 90, Glas 10x, vom Zweibein auf etwa 250 m Blatt gehalten, BEIDE Hinterläufe durchschossen. Hatte mir nicht geglaubt :cry:

Vorgang gefilmt. Fürchterlich anzusehen. 2 weitere Schüsse gingen fehl.
Habe dann selbst den FS gegeben. :evil:

Soviel zu Schlegel hinten und Blatt vorne.

Für alle, die zwar von Weitschüssen reden, aber noch weit geschossen haben.
Jagdliche Weitschüsse haben nix mit Schießstand zu tun, wo Erfahrung kaum eine Rolle spielt
 
A

anonym

Guest
sehe ich ähnlich ...vermeidbare fehler ohne die man sich eine menge leid ersparen könnte!!!
möchte allerdings nicht bestreiten das es leute gibt die sowas beherschen...
zum weitschuss verleiten lass ich mich vieleicht noch auf ne krähe...
da gibts nur die alternative treffer und tot oder vorbei und gesund...
 
A

anonym

Guest
Habe nur den halben Thread gelesen und es fällt mir gleich eine alte Weisheit ein:

Nur weil ich es nicht kann, bedeutet dass nicht, dass es keiner kann. :wink:

Meine Meinung:

Wenn er
1. Ein Schiesstalent ist
2. Genug jagdliche Erfahrung
3. Regelmässiges und auch häufiges Training (m.E. der wichtigste Punkt)
dann kann es durchaus möglich sein.
Falls einer der 3 Punkte aber nicht gegeben war, dann war es unverantwortlich.
 
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@sirvival
Auch eine Krähe ist ein Lebewesen, das man nicht auf gut Glück oder wenig Aussicht auf einen tödlichen Treffer beschießt.
Eine Krähe mit der Kugel weit oder mit Schrot nah zu ständern, bedeutet deren Hungertod. :evil:

Wenn auf ein Tier geschossen wird, steht die schnellstmögliche Tötung im Vordergrund und weder Balg-, Fell-, Decken- oder Wildbretentwertung dürfen den Ausschlag geben. :evil:

Sicher kann man bei nicht verwertbarem Wild da etwas differenzieren,aber nur die möglichst sichere Tötung ist letztlich weidgerecht. Alles andere ist Schinderei.

Dieser Faktor ist die jagdliche Prämisse nur EINS.
Gerade letztere wird völlig übersehen wenn bedacht wird, dass wir das beschossene Tier tödlich verletzen müssen.

Die dabei entstehenden Wildbretverluste können zwar durch Wahl der Gschosse, Kaliber und Schussweiten beeinflusst werden, aber letztlich in einem doch geringen Rahmen, wenn großes vitales und kleines "empfindliches" Wild auf die unterschiedlichsten Schussweiten beschossen wird. 8)

In diesem Sinne Waidheil für die kommende Woche
 
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das zweite Gesicht schrieb:
greg zeilinger
bei 10 Schuessen mind.7 im Leben sitzen sollen
:twisted:
Mir wird übel.
Und die anderen drei????
Grüße
Hartmut
Ich koennte ja auch sagen das von 10 Schuss 10 Treffer sein muessen,dann wuerden die meisten Waidmaenner,unter jagdl Situationen auf 200m auf keine Ziege schiessen duerfen.Unter jagdl.Konditionen meine ich, sitzend aufgelegt auf Rucksack oder ueber einen Felsen etc und nicht vom Tisch.
:wink:
 
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hmmm, habe hier gerade ein Buch vor mir liegen.

Bruno Sutkus

Tagebuch eines Scharfschützen.

Seine 209 Abschüsse innerhalb von nur 6 Monaten sind durch die Originalunterlagen , welche jeweils durch Zeugen bestätigt werden, nachgewiesen.

400 und 500 mtr. sind da keine Seltenheit.

Mit 98k und Ajak Optik. :roll:
 
A

anonym

Guest
Maibock schrieb:
400 und 500 mtr. sind da keine Seltenheit.

Mit 98k und Ajak Optik. :roll:

Dazu habe ich hier in interessantes Dokument gefunden:

K98 in 8x57IS
Wie heisst es so schön in Bayern?
Wer ko, der ko. :wink:

1024_3538363834366432.jpg
 
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Der Dude schrieb:
Dazu habe ich hier in interessantes Dokument gefunden:

Was den Autor und Scharfschützen Sutkus in seinen Aussagen bestätigt.


Beschreibt auch seine 5 Monatige Ausbildung mit üben, üben und nochmals üben.
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
@sirvival
Auch eine Krähe ist ein Lebewesen, das man nicht auf gut Glück oder wenig Aussicht auf einen tödlichen Treffer beschießt.
Eine Krähe mit der Kugel weit oder mit Schrot nah zu ständern, bedeutet deren Hungertod. :evil:

keine frage sir henry ...
das hast du auch falsch verstanden!!
ich schiesse zwar weit auf krähen... und da geht sicher auch mal einer daneben aber... damit will ich nicht sagen das krähen schlechtere lebewesen sind deine ansichtet teile ich zu 100%
aber
wenn sie die kugel kriegt verendet sie bei der 222rem blitzartig...wenn nicht fliegt sie gesund davon und lacht mich aus :wink:
 
A

anonym

Guest
Hunsrückwilderer schrieb:
Ausser eben im von Sir Henrys (glaube ich) gemeinten Fall des Ständerns.


Hmmm... sogar da bin ich ziemlich sicher, dass ein sehr schnelles Varmint-Zerlegungsgeschoss der Krähe ein solches Loch reisst, dass sie gleichzeitig flugunfähig wird.

Ein Treffer mit einen Varmint-Zerleger ist nicht mit einem Streifschuss mit einem der üblichen Jagdgeschosse auf Schalenwild vergleichbar.

Varminter
 
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Wer mit einer z.B. 22-250 oder ähnlichem ZF-KK auf Rehe ansitzt und eine im Feld laufende Krähe "mitnehmen" möchte wird sicher nicht von Jagd- auf Varmintgeschoss umladen.
Von der wahrscheinlich gnaz anderen TPL mal abgesehen. 8)
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
Wer mit einer z.B. 22-250 oder ähnlichem ZF-KK auf Rehe ansitzt und eine im Feld laufende Krähe "mitnehmen" möchte wird sicher nicht von Jagd- auf Varmintgeschoss umladen.
Von der wahrscheinlich gnaz anderen TPL mal abgesehen. 8)


Servus Sir Henry,

hmm... Varmintgeschosse sind genauso "Jagdgeschosse", nur die explosivere, schneller aufmachende Form.

Wobei gerade die .22-250 Fabrikspatronen eher mit schnell aufmachenden Varmintgeschossen, meist HP, verladen sind.

Dadurch hat sich die Patrone ja den schlechten Ruf bei der deutschen Jägerschaft eingehandelt, ein totaler Wildbretzerstörer zu sein.

Auch wenn es nicht die Schuld der Patrone an sich, sondern der für Schalenwild falschen Geschosswahl war.

LG

Varmi
 
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Hi Varmi,
MIR ist das alles klar :D

Aber mit einem "harten" Geschoss lässt sich durchaus eine Krähe ständern ohne sie tödlich zu verletzen :cry:

Max gut und Waidheil
 

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