Jürgen K. schrieb:
Ich habe einen S&W Mod 60 in .357 Mag. Verschiesse wiedergeladene Mun mit einem 180grs Geschoss. Sehr gut beherrschbar und die Präzision stimmt (bei meinem Revolver) auch. Auf die übliche Nahkampfentfernung hat sich auch noch keine Sau über mangelnde Energiereserven beschwert. Warum ich das Ding gekauft habe? Was nutzt ein schöner 4 Zöller der (weil mir persönlich zu schwer) daheim rumliegt? Dann lieber eine leichte handliche Waffe die ich immer mitnehme weil sie mich nicht stört.
ich besitze auch einen s&w modell 66 mit 2,5 zoll lauf.
fakt ist, daß es mir bei der fangschußwaffe nicht darauf ankommt, ob die etwas mehr schlägt oder nicht, sondern daß ich die verbindung von magnumkaliber und kurzem lauf möchte.
warum?
weil eine .38 spezial deutlich weniger leistung bringt ... selbst aus langem lauf und ich jagdlich nicht mehr an lauflänge mitführen will, als umbedingt nötig.
dazu kommt, daß selbst mit dieser lauflänge und fabrikmuni (geco) damit auf 25m problemlos eine streukreis von ca 15cm im durchmesser geschossen werden kann. geht sicher besser, doch damit finde ich es oki.
und um ehrlich zu sein ... mir ist fast schon die 2,5 zoll magnum jagdlich zu schwer, da ich beruflich u.a. auch glock führe und die einfach deutlich leichter und angenehmer sind.
müßte ich mir heute nochmal einen fangschußwaffe kaufen, wäre es eine glock im kaliber .357 sig ...