.357 Mag. aus 2"-Lauf

JMB

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JimRakete schrieb:
Von Arminius gibt es einen .357er Revolver mit 3" Lauf, Mikrometervisier und Kunststoffgriffschalen unter 290€ neu.
Für den Preis solltest Du eher ein HW35 der gleichen Firma kaufen. :lol:
Und dann den Rat von luger beherzigen.
Solltest Du einen Revolver des Fabrikats Luger finden....
großen Bogen schlagen.;)


WaiHei
 
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Waihei!
S&W Scandiumframe Titan/Leichtmetall in .44 Mag. ; 4 Zoll, Leuchtkorn, Gummigriff+Holzgriff, Gewicht unter 800Gramm.
Sehr angenehm zu tragen, für den etwas versierteren Schützen mit etwas Übung auf dem Schießstand zu bewältigen. Deutlich mehr Rückstoß als ein .357 aber auch deutlich "umwerfendere" Ergebnisse auch auf kräftigere Schweinchen.
Da man in der Regel keine größeren Serien beim Fangschuß abgibt ist dieser Revolver eine gute Wahl.
357 Mag. in 4 Zoll würde ich in jedem Fall als geringste "Motorisierung" für Schwarzwild oder größer verwenden.

Gruß, Quigley.
 
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S&W Scandiumframe Titan/Leichtmetall in .44 Mag. ; 4 Zoll, Leuchtkorn, Gummigriff+Holzgriff, Gewicht unter 800Gramm.

Schöne Waffe, aber...
Nix für Anfänger und eigentlich nicht für die Jagd gedacht.
Um 300 grains Jagdladungen sollte man damit einen Bogen machen.
329 PD heißt Personal Defence.
Das Ding ist für diejenigen in den Staaten gemacht, die zum Selbstschutz immer noch an dicke Revolver glauben.
In der Zeit wo du damit zwei gezielte Schüße abgibst hast du eine 9 mm Glock fast leer gemacht.
Hierzulande braucht man so etwas nur auf Nachsuchen und da ist das Gewicht nebensächlich.
Deswegen einen dicken Revolver in 44 mit mind 4 Zoll Lauf (Stahlrahmen) und eine handliche Pistole.
Wer nur eine Waffe führen will Pistole 357 SIG oder 4 Zoll 357 Revolver.
Aber das ist nur ein Kompromiss.
 
A

anonym

Guest
ähnliche Diskussionen hatten wir ja schon öfter. Meine bescheidene meinung:

Alles unter .44 Mag würde ich mir auf Sauen lieber verkneifen.

Den Arminius-Revolver hat ein guter Bekannter von mir - ich würde es lassen!

Führe selber .454 Casull, die kann man auch an der Hose tragen mit 4,75 Zoll Lauf, sonst wie bereits gesagt - nimm ein Schulterholster.

und gerade bei etwas kürzeren Läufen macht doch die stärkerer Patrone wieder Sinn. Unter 4-5 Zoll würde ich in der Lauflänge nicht gehen.
 
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@ cast

Leider kann ich Deinen Ausführungen im eigentlichen Zusammenhang nicht folgen!
300 Grain Jagdladungen? Zum Fangschuß etwa?
Lieber Sahl und schwer? Zur Nachsuche? Hääää??
Glock schon leer wenn 2 Schuß aus Revolver? Wie machst Du Nachsuchen, mit 2 Faustfeuerwaffen :?:
Die Waffe 329 PD ist, da leicht und mit Leuchtkorn, prima zum regelmäßigen Führen,auch bei schlechterer Sicht geeignet. Mit HP Defense Munition und ggf. wechselweise mit TMF geladen kann nicht viel schiefgehen.
Natürlich gehört, wie von mir bereits geschildert, eine gewisse Übung dazu um zu Treffen. Das ist in der Regel in Sachen Kurzwaffe besonders zu empfehlen. Selbst als Sportschütze ist der schnelle Schuß auf kurze Distanz einige Übungen wert.

Waihei, Quigley!
 
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boarhuntingdogs schrieb:
ähnliche Diskussionen hatten wir ja schon öfter. Meine bescheidene meinung:

Alles unter .44 Mag würde ich mir auf Sauen lieber verkneifen.

Den Arminius-Revolver hat ein guter Bekannter von mir - ich würde es lassen!
Darf ich nochmal da einschneiden- warum? Ist die Verarbeitung schlecht? Technik schwach oder die Schussleistung bescheiden?
Oder ist es generell das Kaliber?

Ich bin kein Sportschütze und frage mich da schon, ob meine KW ausser zur Übung auf dem Stand in meinem Jägerleben überhaupt mehr als vielleicht 10 Schuss abgeben müsste. Da sind 300€ für einen Revolver schon ein verlockendes Angebot. Aber wahrscheinlich sind es eben diese 10 Schuss vielleicht, die dann zählen. Und da weiss ich halt nicht, ob es der Revolver bringen kann.

Dabei dachte ich, daß .357 schon ordentlich genug wäre von der Stopwirkung.

Gruß
 
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Auch als Deutscher würde ich mir lieber einen Taurus kaufen alls einen Arminius :roll:
Du wirst so ein Ding nur wieder los wenn du ihn (fast)verschenkst!
Es gibt so gute gebrauchte für kleines Geld!!!
Der Arminius sieht schon aus wie ein Schreckschussrevolver.
Mein Vater hatte ein 22er,der traf überhaupt nicht!
Du hast uns gefragt!
Entscheiden mußt du ja selber :wink:
luger der als Sixgun einen alten Colt und nen S&W hat.
 
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Die Waffe 329 PD ist, da leicht ..

... natürlich auch um einiges heftiger beim Rückstoß. Eine so leichte .44Mag. zu schießen ist nicht ungedingt angenehm und auch nicht Jedermanns Sache.

Wird zwecks besserer Beherrschbarkeit auf reduzierte Ladungen oder auf die .44 Sec. zurückgegriffen ist der Vorteil dahin. Dann ist ein L-Frame .357Mag mit 4" Lauf die bessere Wahl, da nur wenig schwerer aber kleiner als ein N-Frame.
Mit Speer GoldDot oder Federal HydraSchock Geschossen, reicht die .357Mag. locker aus.

---
Tom
 

JMB

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Wer die Waffe ständig führen und nicht ständig mit Volldampfladungen trainieren will ist auch mit einem M66 mit K-Rahmen gut bedient. Der ist auch einiges leichter, als ein 686.



WaiHei
 
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@ Jim: Den Arminius würde ich lassen. Haben einige von uns im Kurs beim KW-Schießen benutzt. Die Ergebnisse waren indiskutabel!!!! Und das auf 7m !!

Ich habe spaßeshalber auch mal einen Schuß damit gemacht. Der Abzug: grottenschlecht, Handlage: beschissen (na gut, habe eine recht hohe Handschuhgröße, der Arminius war eher was für sehr zarte Hände); Visierung: was ist das ?

Habe dann lieber meinen eigenen Revolver (S&W Mod. 57 Kaliber .41 Magnum ) genommen; der trifft wenigstens dahin, wo man auch hinzielt.
 
A

anonym

Guest
JimRakete schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
ähnliche Diskussionen hatten wir ja schon öfter. Meine bescheidene meinung:

Alles unter .44 Mag würde ich mir auf Sauen lieber verkneifen.

Den Arminius-Revolver hat ein guter Bekannter von mir - ich würde es lassen!
Darf ich nochmal da einschneiden- warum? Ist die Verarbeitung schlecht? Technik schwach oder die Schussleistung bescheiden?
Oder ist es generell das Kaliber?

Ich bin kein Sportschütze und frage mich da schon, ob meine KW ausser zur Übung auf dem Stand in meinem Jägerleben überhaupt mehr als vielleicht 10 Schuss abgeben müsste. Da sind 300€ für einen Revolver schon ein verlockendes Angebot. Aber wahrscheinlich sind es eben diese 10 Schuss vielleicht, die dann zählen. Und da weiss ich halt nicht, ob es der Revolver bringen kann.

Dabei dachte ich, daß .357 schon ordentlich genug wäre von der Stopwirkung.

Gruß

der Lauf ist m. E. zu kurz für die Leistungsausbeute (da können andere sicher mehr zu sagen) und die Visierlinie,
das Ding liegt schlecht in der Hand,
macht unglaubliches Getöse.

Selbst meine Frau schießt ne .44 Mag problemlos aus einem S&W Revolver. Habe auch schon die Ruger-Revolver geschossen. Da würde ich mich hinorientieren und gute gbrauchte kosten nicht wirklich mehr.

Kannst ja immer noch nen kleinen Taschenrevolver für Fallenjagd etc dazu erwerben.
 

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