G
Gelöschtes Mitglied 3490
Guest
Das ist Fireforming at its best!!!
:wink:
Grüße
Michl
:wink:
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Michl
basti schrieb:[In unserem Fall dürfte aber entscheidend sein, ob die 30-06 Spr. gasdruckschwächer ist als die "AI".
Hat mal jemand Zahlen zur Hand ?
basti
Ing. Michael W. Mayerl schrieb:Normale Messinghülsen könnte man theoretisch auch aus modernen Waffen (nicht alle !!!) gefahrlos mit 5000bar betreiben aber dann fliest bereits das Material ein paar 1/10mm in die Auswerferaussparungen und wird nach einmaligen Gebrauch unbrauchbar.
6 schrieb:Wie viel + bringt die .308 AI im gegensatz zur .308 ?
da standart patronen nach wie vor verschossen werden können macht es mich neugierig :lol:
Das habe ich IMHO schon. Beschäftige mich ja auch nicht erst seit gestern mit dem Wiederladen.Ing. Michael W. Mayerl schrieb:Du musst das Konzept verstehen lernen.
Das war mir soweit schon klar. Ob der Leistungsschub aber so deutlich ist ... :roll:Ing. Michael W. Mayerl schrieb:Das Ackley Lager ist so ausgelegt, dass die Ursprungspatrone (in dem Fall die 3006) bereits an der Kante zwischen Hülsenmund und Schulter anliegt. Der Verschlussabstand einer Fabrikspatrone 3006 im 3006 AI Lager ist also perfekt gewährleistet und somit kann man im AI Lager normale 3006 Patronen verschießen (mit guter Präzision übrigens) und gleichzeitig kann man 3006 AI Patronen mit deutlich höherer Leistung verschießen.
Auf den Bildern sieht mal der eine und mal der andere Hals etwas länger aus - liegt wohl an der jeweiligen Perspektive.Ing. Michael W. Mayerl schrieb:Auf dem Bild sieht man eine einmal abgeschossene Standard 3006 S+B Hülse. Diese passt sich perfekt dem Lager an. Man muss da nichts mehr zusätzlich beachten oder berücksichtigen.
Schon klar!Ing. Michael W. Mayerl schrieb:Viele alte Patronen kann man damit in Punkto Leistung aufpeppen und gleichzeitig bleiben die kompatibel mit der Ursprungspatrone, falls es mal nötig ist auf Fabrikspatronen zurückzugreifen.
Nicht nur von Dir und - besonders in USA - schon recht lange.Ing. Michael W. Mayerl schrieb:Das Ackley Konzept mit 40° Schulterwinkel lässt sich auf nahezu alle Patronen anwenden und wird von mir auch mit Erfolg gemacht.
Womit wir wieder beim Aufwand wären:Ing. Michael W. Mayerl schrieb:Bevor viele Fragen: mit einfachem aufreiben ist es nicht getan - der Lauf muss nachgesetzt werden. Ich empfehle grundsätzlich einen neuen Lauf da bei Verwendung eines alten Laufs die alte Kaliberstempelung entfernt werden muss (aus Xèn) und das sieht nicht so professionell aus.
Jeweils Nosler Partition, L6 0,1mm unter Max.
Grs .30/06 .30/06 AI
150 901 914
180 828 842
200 791 800
220 768 783
Wer Spaß am Basteln hat - nur zu!
...auch Ackley selbst war ein grosser Mann.
Count Zero schrieb:Mit dem N550 bei gleichem Geschoss und gleicher Lauflänge kommt mein QL auf ca. 904 m/s bei zulässigen Gasdruck.
Vergleichbare US-Ladedaten kämen auf ca. 926 m/s,weil diese einen (in Deutschland unzulässigen) Druck von 4400 Bar erlauben.
Wie gesagt, bei uns nicht erlaubt 30-06 sowieso einen 28" Lauf und kommt damit in dieser Rechnung (!!!) auf 921 m/s im zulässigen Gasdruckbereich.
<seufz>
Count Zero schrieb:Aber bei den europäischen Rechtsvoraussetzungen mit Beschuss und allem Bimbam wird es halt nicht wirklich billig und deswegen verstärkt sich die Frage nach dem Sinn.
Zudem muss man auch sehen, dass zu Ackleys Zeiten kaum alternative Kaliber angeboten wurden und man musste mit dem klarkommen, was man hatte.
Auch die Kosten von Dienstleistungen bzw, Arbeitszeit waren in Relation zum Material um Welten günstiger als heute.
<seufz>
P.O.Ackley schrieb:Wie gesagt. Bei uns ist das ganze mit den Wildcats nicht so verbreitet. Las gestern in einem meiner Bücher. Ein Kapitel befasste sich mit einem anderen, großen Wildcater. "Rocky" Gibbs, das ist der nette, lächelnde Herr in meinem Avatar. ... , er starb leider sehr früh, ´73 im Alter von 58.