.270 Win oder .270 WSM

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Kommunikation, welch schönes "Modewort". Heute kommuniziert ja schon alles, selbst Staubsauger und Waschmaschinen (meine waschen und stabsaugen nur).
Aber Kommunikation (warum ausgerechnet hier nicht die Anglezissme "communication"?) ist auch bestimmt gut für die Performance, v.a. im Magnumbereich.

Kommunikation vom lateinischen communicare ist dir zu modern:eek:
Warum verfasst du deine Beitraege dann auf "Deutsch", in einer doch sehr neuen modernen jungen Sprache ?:unsure:

Ich jage mit Waffen, die zwanzig bis 60 Jahre alt sind, benutze dabei Zielfernrohre, hauptsaechlich aus den achtziger Jahren mit Vergroesserungen von 1,5-12 fach. Damit erlege ich fast alles an Wild was hier bei uns so vorkommt. Allerdings besitze ich auch ein Z6i, das schlechteste Zielfernrohr, dass ich habe und ein 6-24x56, in Militaerausfuehrung, aus einem osteuropaeischen Land. Bin ich nun hightech oder ein guter Jaeger:unsure:. Obwohl ich mir wirklich Muehe gebe, lieber Sirius, faellt es mir schwer deiner "Argumentation" zu folgen.
 
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4-16x42 Atacr von Nightforce mit Sunshade.
Bin sehr zufrieden damit, auch wenn ohne Zweifel die Klicks von den Türmen bei S&B oder Kahles sich wertiger anfühlen.

Bilder kann ich dir bei Wunsch per PN zukommen lassen.

Die Frage wäre, ob diese "Wertigkeit" auch in einem angemessenen Verhältnis zum etwaigen Mehrpreis stünde oder ob man für den Mehrpreis vom günstigeren Hersteller im Zweifel drei neue Türme bekäme. :D Die Spanne zw. S&B und Nightforce ist schon deutlich. Leider hatte ich noch kein Nightforce in der Hand oder zum Testen.
 
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Sicher datt. Kaum zu glauben: man kann mit einem 1,5-6x Glas (ohne 56er Objektiv) wirklich was erlegen. Und v.a. es bleibt auch noch liegen. Hatten bestimmt alle gedacht, da wäre ein "sauteures" Highend-Glas auf dem Drilling. Das das Geschoß "nur" 2500Joule/100m hat und ein einfaches TMS (Hallo Stöbi) ist, habe ich auch nie verraten, sonst wäre wahrscheinl. noch nicht mal ein Fuchs auf 30m damit umgefallen. ;)
 
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Das es geht ist mir kein Geheimnis . Ich jage schon seit 35 Jahren mit Waffen die 6 Fache Gläser haben .
Nur schleppe ich die selten bei Nacht mit raus ,da es dafür besseres gibt .
Wobei , an Kirrungen könnte es hie und da erfolgreich sein , so man die Tierlein gut füttert das die so oft wieder kommen bis der kühne Waidemann sie endlich sieht und füsilieren kann .
Da kann ich leider nicht mitreden ,da ich diese Jagdmethode vor 20 Jahren beendet habe
 
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Da kann ich leider nicht mitreden ,da ich diese Jagdmethode vor 20 Jahren beendet habe

Tja, als Pächter/Eigenjagdbesitzer kann man sich das halt erlauben. ;)
In den Revieren in denen ich war und nicht (mehr) gekirrt wurde, man kann sie sich an einer Hand abzählen, war SW aber auch meist Tagaktiv und 1/2Std. vor bis 1/2Std. nach Sonnenuntergang bedarf es auch keines 56er Zielglases, da funktionierte es auch mit 6x40 oder 1,5-4,5x20 Japanglas, ohne "Laubdach" selbst auch über Kimme + Korn.;)
 
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Ich wüsste jetzt nicht das man als Jagdgast gezwungen wäre Futterhaufenjagd zu betreiben . Man kann dies ja ablehnen .
 
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Wir reden doch von der Jagd und nicht von Sniper - Wettbewerben!
Ich habe die Eingangsfrage auch meinen österr.Jagdfreunden gestellt, die allesamt mit modernen Büchsen und Kalibern ausgestattet sind: in erster Linie .300Mags (auch WSM), .270 WSM... Zielfernrohre Kahles und Swaro, durchaus auch Zeiss und Leupold.
Aber alles jagdlichen ZF, keine Longrange -ZF.
Und einige laufen auch noch mit ihrem GK mit Kahles 3 - 9x42 rum...
 
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...obwohl das ja angebl. nur sonntags im Mai, bei schönem Wetter, unterhalb der Latschenregion geht. ;)
 
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G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Kommunikation vom lateinischen communicare ist dir zu modern:eek:
Warum verfasst du deine Beitraege dann auf "Deutsch", in einer doch sehr neuen modernen jungen Sprache ?:unsure:

Ich jage mit Waffen, die zwanzig bis 60 Jahre alt sind, benutze dabei Zielfernrohre, hauptsaechlich aus den achtziger Jahren mit Vergroesserungen von 1,5-12 fach. Damit erlege ich fast alles an Wild was hier bei uns so vorkommt. Allerdings besitze ich auch ein Z6i, das schlechteste Zielfernrohr, dass ich habe und ein 6-24x56, in Militaerausfuehrung, aus einem osteuropaeischen Land. Bin ich nun hightech oder ein guter Jaeger:unsure:. Obwohl ich mir wirklich Muehe gebe, lieber Sirius, faellt es mir schwer deiner "Argumentation" zu folgen.

Kommt das 6-24×56 zufällig aus Rumänien ? Wie bist du damit zufrieden ?
 
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...

Kein verantwortungsbewusster Mensch möchte die "Ausrottung" dieser wunderbaren Wildart betreiben. Sie gehört ohne Diskussion zur "Bayrischen Kulturlandschaft". Es gibt aber Leute, denen liegt der Schutzwald mehr am Herzen, als nette, in nachhaltig gesättigter Anzahl vorhandene Gebirgsjagderlebnisse einiger Privilegierter samt erlebnishungriger Jagdgäste. So einfach ist die nackte Wahrheit.

Nachdem Du es wiederholt ansprichst, gestatte mir nochmals einen kurzen Exkurs, für jemanden, der das offensichtlich in der Hauptsache aus der Entfernung und aus den wahrnehmbar ideologisierten Berichten der Handelnden kennt.

Wir 'verteidigen' ggf. Wohneigentum, das kurz vor dem Übergang aus der grünen in die gelbe Zone liegt und haben zudem ein wirtschaftliches Interesse am Bergwald.

Gerade heute ist bei uns im Tal nach Regenfällen ein Mure abgegangen und hat für sichtbaren und rechenbaren Schaden gesorgt. Gehst Du dann zum Ausgangspunkt dieser (und anderer) Muren, wirst Du mehrheitlich Fraß- und Trittschäden finden, die durch Almvieh verursacht wurden. Schaust Du dir diese Flächen an, kannst Du, wenn Du die Gegend kennst, sehen, wo das Almvieh (Rindvieh) unterwegs war und - in Hanglagen - teilweise großflächig massiv 'gewütet' hat und wo üblicherweise die Gams stehen (eine ganze Reihe Bilder hatte ich mal eingestellt).

Man kann auch im August und September noch die Schafe besichtigen, die in den entsprechenden kritischen Bereichen unterwegs sind ... obwohl die da zu der Zeit nicht mehr sein dürften.

Meinte man es ernst, müsste man das Almvieh schießen. Würde man sich den real gegebenen Problemen nähern (auch ohne zu schießen) gäbe es aber Ärger und die Helden der Schutzwaldsanierung kriegten von den Bauern kräftig den Arsch voll.

Die Lehner sind bekannt und da wird, Schutzwaldsanierung hin, Schutzwaldsanierung her, in den roten Zonen immer eine kritische Lage verbleiben.

Das ist ansonsten ein etwas breiterer Bach und da hat es schon intensiv geregnet.

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So eine Mure liefert dann schon Schaden. Ist aber nicht Anfang und Ende der selben Lokation.

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grosso
 
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Nachdem Du es wiederholt ansprichst, gestatte mir nochmals einen kurzen Exkurs, für jemanden, der das offensichtlich in der Hauptsache aus der Entfernung und aus den wahrnehmbar ideologisierten Berichten der Handelnden kennt.

Wir 'verteidigen' ggf. Wohneigentum, das kurz vor dem Übergang aus der grünen in die gelbe Zone liegt und haben zudem ein wirtschaftliches Interesse am Bergwald.

Gerade heute ist bei uns im Tal nach Regenfällen ein Mure abgegangen und hat für sichtbaren und rechenbaren Schaden gesorgt. Gehst Du dann zum Ausgangspunkt dieser (und anderer) Muren, wirst Du mehrheitlich Fraß- und Trittschäden finden, die durch Almvieh verursacht wurden. Schaust Du dir diese Flächen an, kannst Du, wenn Du die Gegend kennst, sehen, wo das Almvieh (Rindvieh) unterwegs war und - in Hanglagen - teilweise großflächig massiv 'gewütet' hat und wo üblicherweise die Gams stehen (eine ganze Reihe Bilder hatte ich mal eingestellt).

Man kann auch im August und September noch die Schafe besichtigen, die in den entsprechenden kritischen Bereichen unterwegs sind ... obwohl die da zu der Zeit nicht mehr sein dürften.

Meinte man es ernst, müsste man das Almvieh schießen. Würde man sich den real gegebenen Problemen nähern (auch ohne zu schießen) gäbe es aber Ärger und die Helden der Schutzwaldsanierung kriegten von den Bauern kräftig den Arsch voll.

Die Lehner sind bekannt und da wird, Schutzwaldsanierung hin, Schutzwaldsanierung her, in den roten Zonen immer eine kritische Lage verbleiben.

Das ist ansonsten ein etwas breiterer Bach und da hat es schon intensiv geregnet.

Anhang anzeigen 130662

So eine Mure liefert dann schon Schaden. Ist aber nicht Anfang und Ende der selben Lokation.

Anhang anzeigen 130665

grosso


Ich sehe das mit Sicherheit nicht "ideologisch". Es mag sein, dass in Tirol das Almvieh auch gewisse Schäden verursacht, allerdings glaube ich auch in Tirol nicht, dass die dortigen Schadensgutachter nicht zw. den Schäden von Wild und denen von Rindviechern zu unterscheiden wissen.

Was jedenfalls Bayern anbelangt, so hat mir noch kein ernst zu nehmender Fachmann erklärt, dass die Schäden durch Almvieh im Schutzwald dominieren und ich glaube das - ehrlich gesagt - auch in Tirol nicht, denn so viel Almwirtschaft gibt es nicht mehr.

Eines möchte ich aber vorsorglich herausstellen: Die etwaigen Schäden durch die Almwirtschaft sind als Rechtfertigung oder Forderung nach Akzeptanz höherer Wildbestände zur Befriedigung der Hobbyjagd keinesfalls zu akzeptieren. Zur Landeskultur gehört eine heimische Art in überlebensfähigen Beständen. "Überlebensfähige" Bestände unterscheiden sich jedoch signifikant von jagdlich interessanten Beständen.

Die Almwirtschaft gehört ebenso zur Landeskultur und stellt eine sehr wünschenwerte Bewirtschaftungsform dar. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese die Zukunft des Schutzwaldes bzw. seiner Verjüngung etc. gefährdet.

Das mag vielleicht partiell so der Fall sein, wo der Almbauer zugleich Eigentümer des Waldes ist und hier eine Güterabwägung trifft, aber im Verhältnis gesehen sollte das eher einen sehr sehr kleinen Teil der Flächen betreffen. Wildschäden betreffen die gesamte Fläche.

Last but not least hörte ich das Argument der erheblichen Schäden durch die Viehwirtschaft eigentlich immer nur von Jägern, nie jedoch von Grundeigentümern. Diese würden sich aber bestimmt zu helfen wissen, wenn die Rindviecher auf der Alm ihr Waldeigentum zerstören. ;)

Aber wie gesagt, in Bayern ist das mit Sicherheit kein großes Thema.
 

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