Warum machst du dir das Leben dann aber mit einem 42er "Guckgläschen" mit gerademal 12x Vergrößerung als Maximum, einer jetzt nicht gerade technischen Highend-Repetierbüchse in einem biederen, fast 100 Jahre alten Standardkaliber (das vermutl. besser zu einem alten Mannlicher Schönauer M1924 oder GK, als zu einer Waffe die erst ein paar Jahre auf dem Markt ist, gepaßt hätte) schwer und verschießt daraus letztendlich noch ein TM-Geschoß der allersimpelsten Bauart, das, obwohl es erst Mitte/Ende der 1980er Jahre auf den Markt kam, entwicklungstechn. eigendlich schon seit Ende des 1.WK, spätestens aber seit den 1930er Jahren, überholt ist?
Da wär´s dann auf eine Schwenk- oder Einhakmontage und den Deutschen Stecher auch nicht mehr angekommen.
Du nimmst all dies, weil es für die Anforderung die du ihm stellst (Gebirgsjagd auf mittelschweres Schalenwild) vollauf genügt. Und zwar nicht nur ausschließlich
deinen Anforderungen (kein Grund sein Licht unter den Scheffels stellen zu wollen), sondern für diese Jagdart
allen Anforderungen.
Wie martl_m weiter vorne schon schrieb: an Repetierbüchsen und deren Patronen hat sich in den letzten 100-120 Jahren und an Zieloptiken in den letzten 40-50 Jahren nicht soviel geändert, daß es einen signifikanten Unterschied ausmachen würde.
Und genau das wollte ich durch meine recht zahlreichen Beispiele in diesem Faden mit div. Repetierer von Steyr Mannlicher L/M über M66 und Mannlicher Schönauer in 6,5x57, .270Win. und 7x64 und den dazugehörigen 4fach-Zoomgläsern mit 36-50er Objektivweiten europ. Markenhersteller und Standardmunition der verbreiteten Hersteller verdeutlichen.
Alles was an "Mehraufwand/-ausstattung" darüberhinaus ginge, können keine reellen Anforderungen, sondern allenfalls persönl. Wunschvorstellungen sein.