120 auf deut. Autobahnen

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anonym

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Ich bin froh über die Abschaltung von Biblis.
Der Meiler liegt mir zu nahe.

Der Meiler ist zwar ungefährlich - aber das können Leute wie Du nicht kapieren.

Ich bin froh als Mitglied des Projektmanagements von Areva Wind für Globaltech One (kann man googlen) , daß es die Energiewende gibt....:biggrin:

Klar, so kannst Du schön einfach Subventionen auf Kosten anderer abgreifen und bekommst jede Menge Geld für Null Leistung.

:thumbdown:

Rolf2
 
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Yumitori

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Moin

ich kann jeden verstehen, der froh ist über die Abschaltung etwaiger KKWe und dann sein Geld mit anderen Energieformen bzw. der Entwicklung derselben verdient. Ist ja mehr als nur menschlich - aber dennoch halte ich die Abkehr von der KK für eine hysterische Übersprungshaltung - jedenfalls in der Art, wie sie hier vollzogen wurde.
Aber das hat mit 120 auf der Autobahn nur indirekt etwas zu tun - denn erst, wenn man mit dem E-Mobil auch auf längeren Strecken 180 bis 200 fahren kann, ist es als Reisemobil tauglich. Und d a s wird in den nächsten 60 - 80 Jahren, fürchte ich, nicht möglich sein - die Problematik mit den Akkus ist einfach noch nicht lösbar.

Ob Atommeiler ungefährlich sind oder nicht, ist ausschließlich eine Frage der technischen Ausrüstung und Qualität sowie der Qualität des "Managements". Wenn ich die letzthin ausgestrahlte Sendung in Phienix über Tschernobyl richtig verstanden habe, war es auch dort (ebenso wie in Fukushima) nicht die Technik, es war falsche Anwendung bzw. menschliche Fehlentscheidung, was die Katstrophen auslöste.
Und - man mag es glauben oder nicht - ich bin trotzdem nicht allein technikgläubig. Der Mensch muss die Technik beherrschen lernen. Und so ist ein routinierter und wacher Fahrer mit 200km/h mir auf der Autobahn imer noch liber, als ein Kleinwagen mit alleinerziehendem Vater, der sich auf der mittleren Fahrspur mit 110 km/h überlegt, was er tun kann, dabei seinem Sohn - dem Sticker am Auto nach auf den Namen "Kevin-Benedikt" getauft - erklärend, warum man dem Kindergarten - Mitinsassen n i c h t aud die Raspel haut, nur weil der einem den Stuhl weggezogen hat und sich Kevin Benedikt beinahe das Genick gebrochen haette.....
(Nicht ganz ernst gemeint, aber doch irgendwie schon.....)
Verantwortungslos kann man auch mit 100 handeln.....

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Moin

ich kann jeden verstehen, der froh ist über die Abschaltung etwaiger KKWe und dann sein Geld mit anderen Energieformen bzw. der Entwicklung derselben verdient. Ist ja mehr als nur menschlich - aber dennoch halte ich die Abkehr von der KK für eine hysterische Übersprungshaltung - jedenfalls in der Art, wie sie hier vollzogen wurde.

Ob Atommeiler ungefährlich sind oder nicht, ist ausschließlich eine Frage der technischen Ausrüstung und Qualität sowie der Qualität des "Managements". Wenn ich die letzthin ausgestrahlte Sendung in Phienix über Tschernobyl richtig verstanden habe, war es auch dort (ebenso wie in Fukushima) nicht die Technik, es war falsche Anwendung bzw. menschliche Fehlentscheidung, was die Katstrophen auslöste.
Und - man mag es glauben oder nicht - ich bin trotzdem nicht allein technikgläubig. Der Mensch muss die Technik beherrschen lernen.



Habe die Ehre und
Waidmannsheil

...ist es nicht vollkommen scheißegal. ob diese Kernkraftwerke aus technischem oder menschlichen Versagen in die Luft geflogen sind....

.... wenn der Betrieb solcher Anlagen aufgrund von jederzeit und überall möglichem, menschlichen Versagen zur Katastrophe führen kann, darf man sich dieser Technik einfach nicht bedienen.

....nicht bei diesen Konsequenzen!!!

Tausende Quadratkilometer Land wurden verstrahlt, unzählige Menschen werden an Strahlenschäden jedweder Art leiden und sterben.

Ich finde, Fukushima war für uns der finale Warnschuss..... wer auch diesen nicht vernommen hat, soll in die Kernzone von Tschernobil oder Fukushima zeihen..... und von dort aus über die Unmöglichkeit des Technischen Versagens philosophieren....

Unsere Energieunternehmen haben uns vollgeschwätzt, dass die Lichter ausgehen werden, wenn wir die Kernkraftwerke abschalten werden,..... heute sind wir bereits so weit, dass wir so viel Ökostrom haben, dass wir nicht mehr wissen, wohin damit.

Klar, kostet das was,... aber kann man im Angesicht der Problematik fordern, die Energiewende müsse kostenlos zu haben sein?

Langfristig gesehen werden wir ein Land haben, das auch weiterhin bewohnbar ist.....

Gruß

HWL
 
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Wir verdienen unser Geld mit der Produktion von 80 Anlagen mit gesamt 400 MW Leistung.

Die nächsten 20 Jahre sauberer Strom und wenn die Anlagen in 20 Jahren zurück an Land kommen wandern sie in den Hochofen und nichts bleibt übrig.

Welches KKW kann das von sich sagen?

Die jahrzehntelangen Subventionen für Kohle und Kernenergie mit ihren immensen Folgekosten stören anscheinend auch nicht.

Im übrigen leben von diesen sinnlosen Stromerzeugern mittlerweile Abertausende Menschen, ich würde sagen, gut angelegte Subventionen.

Nicht gerechnet Schiffsindustrie und Logistikunternehmen.

Lieber yumi, es ist schxxxegal warum das Ding in die Luft geflogen ist, es ist passiert und es wird wieder passieren, so sicher wie das Amen in der Kirche, genau, weil Menschen dort arbeiten.
DAS Risiko ist mir zu hoch.
 
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Yumitori

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...ist es nicht vollkommen scheißegal. ob diese Kernkraftwerke aus technischem oder menschlichen Versagen in die Luft geflogen sind....

.... wenn der Betrieb solcher Anlagen aufgrund von jederzeit und überall möglichem, menschlichen Versagen zur Katastrophe führen kann, darf man sich dieser Technik einfach nicht bedienen.

....nicht bei diesen Konsequenzen!!!

Tausende Quadratkilometer Land wurden verstrahlt, unzählige Menschen werden an Strahlenschäden jedweder Art leiden und sterben.

Ich finde, Fukushima war für uns der finale Warnschuss..... wer auch diesen nicht vernommen hat, soll in die Kernzone von Tschernobil oder Fukushima zeihen..... und von dort aus über die Unmöglichkeit des Technischen Versagens philosophieren....

Unsere Energieunternehmen haben uns vollgeschwätzt, dass die Lichter ausgehen werden, wenn wir die Kernkraftwerke abschalten werden,..... heute sind wir bereits so weit, dass wir so viel Ökostrom haben, dass wir nicht mehr wissen, wohin damit.

Klar, kostet das was,... aber kann man im Angesicht der Problematik fordern, die Energiewende müsse kostenlos zu haben sein?

Langfristig gesehen werden wir ein Land haben, das auch weiterhin bewohnbar ist.....

Gruß

HWL


Mahlzeit,

eine sehr ehrenwerte Meinung (das meine ich ganz ernst!), die ich aber nicht teile . Denn letztlich müsster man dann auch (bspw.) die grossen Linienflüge mit grossen Maschinen verbieten; die Zahl der Flüge ist so gross, dass mesnchliches Versagen zu ebenso vielen Opfern führen kann. Und darauf will ich hinaus: Man m u s s gerade bei gefährlichen Techniken zur Energiegewinnung die Sicherheitsstandards immer weiter erhöhen, keine Frage. In Fukushima hat man - warum auch immer - Pläne ein "Binnenkraftwerk" gekauft und an die Küste das Bauwerk gesetzt. Leicht vermeidbarer Fehler, oder ?

Dass die Energiewende kostet, ist kein Thema - und wenn man eine anstädnieg Alternative zur AK hat, bitte - aber genau die haben wir noch nicht ! Ich will wirklich nicht unter allen Umständen an der Atomkraft festhalten - aber, man mag es mir nachsehen oder nicht, es ist einfach unerträglich, wenn man sich die Riesenwindräder oder auch Vogelschredderanlagen überall vorstellt, nur e i n Beispiel. Ich habe überhaupt nichts gegen den Ausbau der Solarenergie, auch wenn das auf Hausdächern angebrachte Reflektorengeviert einfach besch..... aussieht - so lange ich nicht immer wieder draufgucken muss, sei's drum.
Es geht nicht darum, die Akehr von der AK g a r n i c h t zu vollziehen, es geht daru,m, sie n i c h t
h y s t e r i s c h zu vollziehen.
U n d mir persönlich auch darum, dass wir als Land nicht fröhlich von sog. "Partnern" abhängig sind, denen man nicht unbedingt trauen kann.
Ich bin ganz Deiner Meinung mit dem Warnschuss - nur nicht hinsichtlich der Konsequenzen - die sollten nämlich sein, dass man die Technik noch weiter verbessert und - gerne! - Sonnenenergie und Erdwärme weiter ausbaut, aber den Blödsinn mit dem "Energiemais" und den Windrädern lässt - die sind immer noch sooo teuer, dass selbst die Energiekonzerne ja immer noch in ihrer Werbung davon reden, dass sie "derzeit an Anlagen bauen, die......" - man ist immerhin nicht unehrlich, aber unsere Durchschnittsbürger hören ja kaum, dass man derzeit erst an Anlagen (zur Speicherung und zum Transport) baut, sie plant und in naher Zukunft..... (wann ist das denn?).
Auch richtig - s.o. - dass das alles etwas kostet - wir alle wissen aber, dass das letztendlich nur der Bürger bezahlen kann und muss. Ebenso auch das teure, nicht durch Massentierhaltungerwirtschaftete Fleisch oder die Bio-Eier.
Ich glaube, wir werden in absehbarer Zeit wieder den ein oder anderen Zechenturm in Betrieb nehmen, um auch die kleineren Kohlevorkommen abzubauen; ein "gut befiltertes" Kohlekraftwerk ist eine annehmbare Alternative - die Technik ist bereits vorhanden, kostet uns also nicht mehr annähernd so viel mehr, wie die "lebenswerte Zukunftsernergie".
Es ist doch nicht das Thema der Stromproduktion - es ist ein Problem der Speicherung, nichts anderers habe ich geschrieben !
Und nochmal - auch hinsichtlich der E-Automobile bin ich absolut gegen ein generelles Tempolimit.

Ich hoffe mit Dir, dass wir (mit oder ohne AKW) ein weiterhin bewohnbares Land habenwerden, ich fürchte nur, wir werden uns möglicherweise nicht mehr alle leisten können, darin oder daqrauf zu wohnen, ganz unabhängig von einem generellen Tempolimit.....

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Moin

......
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.........


kennst du den? ich würde tippen max 10 Jahre!

http://www.teslamotors.com/de_DE/models
 
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Wir verdienen unser Geld mit der Produktion von 80 Anlagen mit gesamt 400 MW Leistung.

Die nächsten 20 Jahre sauberer Strom und wenn die Anlagen in 20 Jahren zurück an Land kommen wandern sie in den Hochofen und nichts bleibt übrig.

Welches KKW kann das von sich sagen?

Die jahrzehntelangen Subventionen für Kohle und Kernenergie mit ihren immensen Folgekosten stören anscheinend auch nicht.

Im übrigen leben von diesen sinnlosen Stromerzeugern mittlerweile Abertausende Menschen, ich würde sagen, gut angelegte Subventionen.

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DAS Risiko ist mir zu hoch.

Mahlzeit,

auch Deine Meinung ist sehr ehrenwert - ich teile sie nicht, s.o. . Ernsthafte Nachfrage, weil ich Dich nicht falsch verstehen bzw. interpreteiren will:
Von w e l c h e n Stromerzeugern "leben mittlerweile Abertausende Menschen" ?

Es muss natürlich nicht wieder s o passieren, denn wir wissen ja alle, dass man gerade die beiden von mir geschilderten Fehler leicht haette vermeiden können.

Dessen ungeachtet - ich sagte es oben schon: Ein g e n e r e l l e s Tempolimit halte ich auch bei E-Automobilen und solchen, die mit Brennstoffzelle oder Wasserstoff fahren, für eine unerhörte Beschränkung.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Yumitori

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kennst du den? ich würde tippen max 10 Jahre!

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Mahlzeit,

ja, kannte ich - ich glaube halt nicht dran, was da werend geschrieben steht. Aber wenn er in 10 Jahren ein reisetaugliches und leistbares Modell darstellen würde, wäre ich immer noch gegen ein generelles Tempolimit.
( ich betone das Wort "generell" jetzt zum letzten Mal, weil es natürlich klar ist, dass es Stellen gibt, an denen ein Limit gut und richtig ist!).

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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anonym

Guest
Wir verdienen unser Geld mit der Produktion von 80 Anlagen mit gesamt 400 MW Leistung.

Die nächsten 20 Jahre sauberer Strom und wenn die Anlagen in 20 Jahren zurück an Land kommen wandern sie in den Hochofen und nichts bleibt übrig.

Strom, der

- zu Zeiten geliefert wird, wenn er nicht gebraucht wird,
- nur deshalb erzeugt wird, weil er mit absurden Summen subventioniert wird,
- in den Betriebsjahren tausende von Vögeln und Fledermäusen geschreddert hat,
- das Land durch Lärm und Schattenschlag unbewohnbar macht,
- einige 100 Arbeitsplätze gekostet hat.

Welches KKW kann das von sich sagen?

Keins, denn deutsche KKWS liefern

- 24 h/d 365 d/J genau die Menge Strom, die als Grundlast gebraucht wird (etwas, was die EEGs bis heute noch NICHT EINEN EINZIGEN TAG geschafft haben)
- mit minimalster Beeinflussung der Umwelt,
- zu gewinnbringenden Preisen ohne jegliche Subvention,
- erhalten deshalb 10000ende von Arbeitsplätzen.

Die jahrzehntelangen Subventionen für Kohle und Kernenergie mit ihren immensen Folgekosten stören anscheinend auch nicht.

Die Erzeugung von Strom aus Kohle wurde NIE subventioniert!

Was subventioniert wurde, war die Förderung von Steinkohle in der BRD. Diese Subvention war politisch gewünscht (übrigens ganz besonders von Deinen linken Gesinnungsgenossen gefordert, mein lieber Cast!), da die deutsche Steinkohle Gewinnungskosten hat, die ca. beim dreifachen des Weltmarktpreises für Kohle gleicher Qualität liegt.

Diese Subventionen waren genauso schwachsinnig, wie es die EEG-Subventionen heute auch sind.

Und die in früheren Zeiten mal gezahlten Subventionen für die ENTWICKLUNG der KKWs waren aus heutiger Sicht sehr gut angelegtes Geld, da die durch die KKWs gesicherte zuverlässige Stromerzeugung wesentlich zu dem Aufstieg der BRD zur Wirtschaftsmacht beigetragen hat.

Hingegen ist die Richtung des EEGs die Zerstörung dieser Wirtschaftskraft, da sie nicht in der Lage sind, zuverlässig UND preiswert Strom zur richtigen Zeit in genau der benötigten Menge zu liefern.

Im übrigen leben von diesen sinnlosen Stromerzeugern mittlerweile Abertausende Menschen, ich würde sagen, gut angelegte Subventionen.

Jeder dieser Arbeitsplätze hat 4 bis 5 Arbeitsplätze vernichtet, die sich sonst ohne Subventionen erhalten hätten.

Fazit: Absoluter Schwachsinn!

Es geht Dir - wie allen Deinen Gesinnungsgenossen - weder um Umweltschutz noch um Sicherheit, sondern um das Abgreifen von Subventionen.

Rolf2
 
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Du bist derartig verbohrt, daß es sich eigentlich nicht lohnt.


Ich rede übrigens von offshore Anlagen, die schreddern 100 km vor der Küste keine Fledermäuse und geben keinen Schattenschlag bei Anwohnern.
Nachdem was man heute weiss sind die wahrscheinlich sogar Grundlastgeeignet, was KKW´s niemals waren.
Eine ganze Menge KKW`s standen die meiste Zeit des Jahres übrigens still und produzierten gar nichts, weil ständig was anderes war.

Grundlastgeeignet sind (bis jetzt) und war nur Kohle und Gas.

und was Braunkohle für die Umwelt bedeutet kann sich jedermann anschauen, ebenso die Bergschäden in den Steinkohlerevieren.

dann sollten wird vielleicht mal über versorgungssicherheit sprechen. Steinkohlekraftwerke bekommen ihr Futter heute aus indonesien, Australien, Südafrika und Kolumbien bspw und wo Gas herkommt brauche ich ja wohl nicht zu sagen.

Auch werden tatsächliche Kosten für Entwicklung und Entsorgung von KKW´s von dir immer ausgeblendet, die rechnung bezahlt der steuerzahler, ohne daß er davon noch was hat.
Gerade wurde wieder beschlossen daß die Betreiber NICHT in einen Sonderfond zum Rückbau einzahlen, das trägt der Steuerzahler.
Aber die Gewinne durften sie einstreichen.
Wenn ICH Müll produziere muß ich für die Entsorgung zahlen, aber klar niemand weiss wo überhaupt hin mit dem Zeug, daran zahlen noch unsere Kindeskinder.

und zu guter Letzt, die Energiewende wurde von einer CDU/CSU/FDP Regierung beschlossen.
 
A

anonym

Guest
Du bist derartig verbohrt, daß es sich eigentlich nicht lohnt.

Stimmt: Ich habe die Nase gestrichen davon voll, für einen Schrott zahlen zu müssen, der absolut widersinnig ist und den ich nicht haben will!


Ich rede übrigens von offshore Anlagen, die schreddern 100 km vor der Küste keine Fledermäuse

Nö, aber dafür Seevögel.

Und die Stromerzeugungspreise dieser Anlagen sind so absurd hoch, daß ohne Subventionen kein Mensch auf die Idee käme, so etwas zu bauen.

Nachdem was man heute weiss sind die wahrscheinlich sogar Grundlastgeeignet,

Sicher, vor allem bei Sturm und Starkwind!

was KKW´s niemals waren.
Eine ganze Menge KKW`s standen die meiste Zeit des Jahres übrigens still und produzierten gar nichts, weil ständig was anderes war.

Erzähl doch mal:

Wann? Wo? Wie?

Grundlastgeeignet sind (bis jetzt) und war nur Kohle und Gas.

Blödsinn: Die besten Grundlastwerke sind KKWs und Braunkohlen-KWs; Steinkohle und Gas sind für die Grundlast eigentlich zu teuer (zumindest in der BRD; in anderen Ländern mag das anders sein).

und was Braunkohle für die Umwelt bedeutet kann sich jedermann anschauen,

Ja, genau, dann fahre doch mal in ehemalige Braunkohlenreviere und schau Dir die dortigen "Umweltschäden" an (bei Wölfersheim gibt es z.B. eins).

Und was findest Du: Nichts, weil diese Flächen wieder rekultiviert wurden!

ebenso die Bergschäden in den Steinkohlerevieren.

Ohne die Steinkohlensubventionen gäbe es diese Bergschäden nicht.

Das hat aber nichts mit der Stromerzeugung aus Steinkohle überhaupt zu tun.

dann sollten wird vielleicht mal über versorgungssicherheit sprechen. Steinkohlekraftwerke bekommen ihr Futter heute aus indonesien, Australien, Südafrika und Kolumbien

Du hast Amerika vergessen und insgesamt liegen in allen Ländern noch Vorräte für viele 100 Jahre!

Hinzu kommen die erwarteten Vorräte in der Antarktis und auf Grönland.

Gas herkommt brauche ich ja wohl nicht zu sagen.

Fracking würde uns erlauben, größere eigene Vorräte anzuzapfen und zu verwenden.

Auch werden tatsächliche Kosten für Entwicklung und Entsorgung von KKW´s von dir immer ausgeblendet, die rechnung bezahlt der steuerzahler, ohne daß er davon noch was hat.

Och Cast, dieser Blödsinn wird auch durch die 1000ste Wiederholung nicht richtiger:

Subventionen aus der Vergangenheit sind bezahlt worden (ein Grund mehr, die KKWs solange wie möglich laufen zu lassen) und aktuell werden keine Subventionen gezahlt.

Gerade wurde wieder beschlossen daß die Betreiber NICHT in einen Sonderfond zum Rückbau einzahlen, das trägt der Steuerzahler.

Was für einen Sonderfond?

Die Betreiber mußten in der Vergangenheit und müssen auch aktuell Rücklagen für den Rückbau bilden.

Es gibt also schon einen Fond (den die Politiker übrigens am liebsten angezapft hätten).

Aber die Gewinne durften sie einstreichen.
Wenn ICH Müll produziere muß ich für die Entsorgung zahlen, aber klar niemand weiss wo überhaupt hin mit dem Zeug, daran zahlen noch unsere Kindeskinder.

Daß wir noch keine Endlagerung haben, hast Du einzig und allein DEINEN (!!!) Gesinnungsgenossen zu verdanken!

Und niemandem anderes!

und zu guter Letzt, die Energiewende wurde von einer CDU/CSU/FDP Regierung beschlossen.

Daß die FDP diesen Schwachsinn nicht verhindert hat, ist einer der Gründe, warum sie abgewählt wurde.

Und daß die Merkel-CDU grüner als die Grünen und linker als die SPD ist, ist nun auch nichts neues.

:thumbdown:

Rolf2
 
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Und was findest Du: Nichts, weil diese Flächen wieder rekultiviert werden!

Frag mal die Menschen die deswegen zwangsumgesiedelt wurden.
Die finden es sicher ganz toll.

Sicher, vor allem bei Sturm und Starkwind!

Nö, die Dinger drehen sich ab 4 m/s und da ist mitten in der Nordsee jeden Tag mehr.

Nö, aber dafür Seevögel.

Gibts so weit draußen nicht mehr.

Daß wir noch keine Endlagerung haben, hast Du einzig und allein DEINEN (!!!) Gesinnungsgenossen zu verdanken!

Wo lebst du eigentlich, in einer Höhle auf dem Himalaya??
Wo gibts denn auf dieser Welt eine Endlagerung?
Erzähl mal.
So wie in der Asse?
 
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21 Jun 2013
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3.229
Ja, genau, dann fahre doch mal in ehemalige Braunkohlenreviere und schau Dir die dortigen "Umweltschäden" an (bei Wölfersheim gibt es z.B. eins).

Und was findest Du: Nichts, weil diese Flächen wieder rekultiviert wurden!

Umweltschäden in Anführungsstriche zu setzen, heißt wohl sie zu negieren oder zu bagatellisieren - das geht ganz klar an der Realität vorbei! Wer Garzweiler gesehen hat, wird nicht umhin kommen, das als einen der größten Umweltfrevel in Deutschland zu beurteilen.

hier nähere Infos für Leute, die vielleicht nicht aus der Region sind:

http://www.welt.de/politik/deutschl...gigantische-Bagger-durch-Doerfer-fressen.html

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/0414/003_braunkohle.jsp

https://www.google.de/search?q=garz...AaAxYGYCA&sqi=2&ved=0CEEQsAQ&biw=1391&bih=923
 

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