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Das kannst du sicher auch begründen. Woher hast du deine Expertise?Nein, ganz sicher nicht.
Du redest von Ablenkung des Geschosses. Ich sage, die existiert nicht in dem ausmaß von dem du hier redest.
Das kannst du sicher auch begründen. Woher hast du deine Expertise?Nein, ganz sicher nicht.
Du redest von Ablenkung des Geschosses. Ich sage, die existiert nicht in dem ausmaß von dem du hier redest.
Richtig ist ausschließlich, dass beide Geschosse abgelenkt werden (können) und deshalb solche Schüsse unterbleiben.Was ist daran fraglich, daß ein leichtes, dünnes Geschoß ablenkungsempfindlicher ist, als ein Deformator ab Kaliber 7mm ?
...das sind schlicht Fakten.
... vor >4 Jahrzehnten habe ich meine ersten Waffen von meinem Großvater übernommen.Ich glaube der Overkill ist halt wg. der Totflucht immer mehr am kommen.
Die Angst vor einer Nachsuche oder einer Totsuche ist ja wirklich stark.
....
Ich denke, dass diese Overkill-Tendenz eventuell mit dem starken Zufluss junger und noch gänzlich unerfahrener und evtl. unsicherer und ängstlicher Jäger korreliert. Habe natürlich keine Daten um das zu unterstützen.
Viel Zeit auf einem Übungsplatz mit für "Vereinsstandards" großen Freiheiten.Das kannst du sicher auch begründen. Woher hast du deine Expertise?
Sehr interessant, danke dafür.... vor >4 Jahrzehnten habe ich meine ersten Waffen von meinem Großvater übernommen.
Der jagte im Schwarzwald ... Rot- und Schwarzwild gehört zur jährlichen Strecke.
Beide Wildarten waren in 'meinem' Revier nicht vorhanden.
Nach einem Gespräch mit einem alten Jäger, der primär im Wald mit einer 5,6x52R jagte,
begann ich meine jagdlichen Erfahrungen mit einer .222REM (Rep.) o. 7x57R (Drilling)
zu sammeln - beide Kaliber vorhanden.
Das funktionierte beim Rehwild hervorragend, beste Erfahrungen.
In einem Monat im 2ten Sommer ist mir dann 2x ein Reh nach einem guten Schuß 150/180m
gegangen .... im freien Feld, kein Mais in der Nähe ... letztendlich kein Problem.
Das war der letzte Sommer mit der .222REM auf Rehwild - damals hatte ich keinen Hund.
(seither kein Reh mehr mit weniger als 6,5mm)
Aus dieser Erfahrung wurde die 7x57R meine Rehwild-Patrone - perfekt bis 180m.
7x57R .... ein geniales Kaliber, auch speziell wenn man Selbstvermarkter ist.
Wenn ich Jahre später nicht ins Feld umgezogen wäre, wäre es immer noch meine Variante.
In unseren baumlosen Agrarsteppen führt man eher anderen 6,5 o. 7mm-Varianten.
Alles mehr wie ausreichend ... .
Man könnte sich auch ein Gewehr in 50 BMG zulegen. Damit kann man dann alles auf der Welt bejagen. Wäre halt bei uns etwas unpraktisch bei dem eher leichten Wild in Deutschland. Die meisten Stücke bei uns müsste man dann halt mit Vollmantel bejagen damit was für den Teller übrigbleibt . Hatte mir irgendwann mal ein Video angeschaut aus den USA, Schweinejagd mit 50 BMG. Hatte wirklich alles im Knall gelegen. Ist natürlich nicht ganz ersnst gemeint von mir
Text von mir nicht verstanden .Die .50 BMG benötigt zur sinnvollen Nutzung Lauflängen, die weit jenseits des hierzulande jagdlich Üblichen liegen. Desweiteren wird sie aus schweren und unhandlichen Waffen verschossen. Wenn man unbedingt eine Patrone im/um Kaliber .50 nutzen möchte, ist man bspw. mit einer .500 Jeffrey, .505 Gibbs oder .500 Nitro Express vermutlich besser bedient, weil die dazu benötigten Büchsen zwar nicht gerade zierlich, dennoch aber weitaus jagdlich praktischer sind.
Das probateste Mittel dürfte aber nach wie vor eine für den Einsatzzweck geeignete Patrone & Geschoß sein, kombiniert mit routinierter Schießtechnik, sowie vertraute Waffe, Kenntnis der Wildanatomie, Wissen über zu erwartende Resultate bei jeweiliger Schußplatzierung und dementsprechende Zielwahl, wofür sich hier hervorragende Lektüre bietet:
a.)...
Weißt du noch welches Geschoss du damals (wann eigentlich?) verwendet hast?
Höchstwahrscheinlich ja etwas mit Blei. Eventuell ein TM? also SP?
150m ist ja schon echt arg viel. Kannst du dir das erklären? Hat das Stück dich vorher mitbekommen? War noch ein anderes Stück anwesend?
Wie viele Stücke hast du vorher ohne solche Resultate gestreckt?