Schwarzwild 2024/2025

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Ich schließe mich dem Kamerad Busch an mit einer erlegten Sau. Ich hab den zukünftigen Keiler in Miniaturform erwischt :D

Um 5 Uhr im Revier geparkt, beim Aussteigen schon ein bekanntes Rascheln gehört. Da müssen Sauen sein. Hund und alles geschnappt, 5m gelaufen und sehe schon die Sauen durch die WBK 20m vor mir. Ok, iwie schwierig mit so einem verrückten Dackel am Strick. Den also wieder ins Auto, wieder die paar Meter vorgelaufen. stehen die Sauen immer noch da, verrückt.
Habe versucht ein freies Schussfeld zu bekommen bzw. erstmal ausreichend Sicht zum Ansprechen, dann wurde ich leider bemerkt und sie sind weg.

Bin dann wie geplant auf meine Kanzel ca. 500m weiter. Gegen 6 Uhr tauchte die Rotte dann wieder auf, bunt gemischt, alles dabei von größeren Bachen bis zu ca. 35kg Schweinchen die auch angezogene Striche hatten. Gefährlich..
Konnte dann einen der nachziehenden eindeutigen Frischlingen erlegen. Sah von weitem etwas größer aus, aber was solls. 9,5kg hat er.
 

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@Busch @MannmitZwille
Immer diese bequemen Jäger, die ihre Sauen in den Morgenstunden bei Kaffe und Rührei erlegen. Andere müssen dafür arbeiten.

Hier ein Beispiel.
Mitte Juni in der Mitte Deutschlands. Es gab regional Unwetterwarnungen und es hat teils geschüttet wie aus Eimern. Ich lag ganz entspannt auf dem Sofa und dachte mir gegen 23 Uhr "schön ruhig draußen und kein Regen, also raus. Die Sauen sind bestimmt im Weizen"
Einen Weizenschlag abgepirscht und 10m vor der Kante zum Roggen konnte ich eine einzelne Sau ausmachen. Ich konnte das Haupt und die Rückenlinie erkennen, aber nicht sauber ansprechen. Also warten und beobachten. Ein Eintreten in den Weizen und anpirschen in einer Gasse war nicht möglich. Der Wind....
Es dauerte und dauerte. Am Himmel nahm ich langsam Blitze wahr und es begann leicht zu regnen.
Die Büchse immer noch vor mir auf dem Stock und an einen Schuss nicht zu denken. Der Regen wurde stärker und es begann zu schütten. Ich stand nun da und es dauerte noch.
irgendwann war ich mir meiner Sache sicher und ließ fliegen. Die Sau ab in den brusthohen Roggen und dann war ruhe. Vom Anschuss keine Spur. Also die Kante zum Roggen abgelaufen und ich konnte den Einwechsel finden und die Spur leicht verfolgen. Nach 30m lag die Sau im Roggen, schnell an den Weg ziehen und ab zurück das Auto holen. Die Sau nur zügig in die faltbare Wildwanne, ab in den Kofferraum und zuhause im Fliederbaum aufgebrochen. Anschließend in den Kühlschrank und alles sauber gemacht.
Zum Schluss waren meine Gummistiefel fast randvoll mit Wasser und ich konnte sie wie im Zeichentrickfilm in der Einfahrt auskippen... Im Bett lag ich gegen 04:00 Uhr. Wenige Stunden später rief der Alltag.
 
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@Busch @MannmitZwille
Immer diese bequemen Jäger, die ihre Sauen in den Morgenstunden bei Kaffe und Rührei erlegen. Andere müssen dafür arbeiten.

Hier ein Beispiel.
Mitte Juni in der Mitte Deutschlands. Es gab regional Unwetterwarnungen und es hat teils geschüttet wie aus Eimern. Ich lag ganz entspannt auf dem Sofa und dachte mir gegen 23 Uhr "schön ruhig draußen und kein Regen, also raus. Die Sauen sind bestimmt im Weizen"
Einen Weizenschlag abgepirscht und 10m vor der Kante zum Roggen konnte ich eine einzelne Sau ausmachen. Ich konnte das Haupt und die Rückenlinie erkennen, aber nicht sauber ansprechen. Also warten und beobachten. Ein Eintreten in den Weizen und anpirschen in einer Gasse war nicht möglich. Der Wind....
Es dauerte und dauerte. Am Himmel nahm ich langsam Blitze wahr und es begann leicht zu regnen.
Die Büchse immer noch vor mir auf dem Stock und an einen Schuss nicht zu denken. Der Regen wurde stärker und es begann zu schütten. Ich stand nun da und es dauerte noch.
irgendwann war ich mir meiner Sache sicher und ließ fliegen. Die Sau ab in den brusthohen Roggen und dann war ruhe. Vom Anschuss keine Spur. Also die Kante zum Roggen abgelaufen und ich konnte den Einwechsel finden und die Spur leicht verfolgen. Nach 30m lag die Sau im Roggen, schnell an den Weg ziehen und ab zurück das Auto holen. Die Sau nur zügig in die faltbare Wildwanne, ab in den Kofferraum und zuhause im Fliederbaum aufgebrochen. Anschließend in den Kühlschrank und alles sauber gemacht.
Zum Schluss waren meine Gummistiefel fast randvoll mit Wasser und ich konnte sie wie im Zeichentrickfilm in der Einfahrt auskippen... Im Bett lag ich gegen 04:00 Uhr. Wenige Stunden später rief der Alltag.
Gib deine Pacht auf und hol dir einen Pirschbezirk beim Forst. Aber nicht Jammern wenn du für 1 Stück Wild 30x raus musst 👆😅😅😅
 
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24 Mai 2019
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Ich jage im Sommer zwischen 5 Uhr und 7 Uhr, die zwei Stunden gehören mir - danach ab 8 h beginnt der Job , wie bei jedem ganz normal...
Rührei gibts nur am Wochenende.
 
Zuletzt bearbeitet:
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12 Jul 2017
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Puhhh… Angestellter müsste man sein. Gemütlich um 8 anfangen, 2x halbe Stunde Pause, eine Stunde Mittag und um 5 raus aus dem Büro? 😳
 

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