Zwingerhaltung Ja contra Nein

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Man tut dem Hund keinen Gefallen wenn man ständig vor "Ort" ist und ihm den "hintern abwischt!" irgendwann kommt die Situation wo man ihn allein lassen muss!
Wenn er das im Kindesalter nicht gelernt hat kommen dann schnell Panikverhalte und "Vertrauensbruch" auf. Und dann hat man den Ärger mit angefressenen Möbel, Stubenunreinheit usw. schnell beieinander. Wobei mir hier eher die Hunde leid tun, da sie nur aus instinkt handeln, und die Menschen sie nicht darauf vorbereitet haben!
 
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Lodenjockl schrieb:
Abgerechnet wird am Schluß.
Wenn die ersten Arthrosen kommen, wenns Zipperlein quält....

.... sofort den Hund töten. Nach deiner Logik ist der zur Jagd nicht mehr brauchbar und da nicht mehr hart genug, letztlich nur Ballast. 8)
 
A

anonym

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Ich fürchte, meiner Logik zu folgen, überfordert dich.
Der Hund hat Pensionsanspruch, weil er mir jahrelang treu und und nach besten Kräften gedient hat, nicht, weil ich ihn so mag und ohne ihn nicht leben möchte.
Er hat sichs verdient, so einfach ist das.
 
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anonym

Guest
Lodenjockl schrieb:
Ich fürchte, meiner Logik zu folgen, überfordert dich.
Der Hund hat Pensionsanspruch, weil er mir jahrelang treu und und nach besten Kräften gedient hat, nicht, weil ich ihn so mag und ohne ihn nicht leben möchte.
Er hat sichs verdient, so einfach ist das.

Nach deiner Logik kann sich ein Hund nichts verdienen, weil er in der Natur, wie jedes Tier, das nicht mehr jagen kann, auch den Weg alles irdischen ginge.

Das ist genauso ein dekadenter Ansatz zur Vermenschlichung, wie so viele andere. In ursprünglichen Kulturen, in denen Ressourcen knapp sind, leistet sich niemand zu einen Luxus. :wink: Brauchbar oder tot.
 
A

anonym

Guest
Lodenjockl schrieb:
1.)Abgerechnet wird am Schluß.
Wenn die ersten Arthrosen kommen, wenns Zipperlein quält.
Du tust deinen Hunden keinen Gefallen, wenn du sie verweichlichst.
2.) Aber das ist dir ja egal, Hauptsache, du hast sie um dich.
Aber ob sie dich um sich haben wollen?

Schade daß du meinen Beitrag nicht verstehst.
Oder nicht verstehen willst.

3.) Ich wills mal einfacher sagen: Hunde kommen seit Jahrtausenden ohne Heizung, Klimaanlage, Sofa, Kennel, Deckchen aus. Haben sie nie gebraucht, brauchten sie auch heute nicht. Wenn wir sie nicht soweit runter gezüchtet hätten.
Warum zwingen wir sie dazu, die Errungenschaften der Technik, den Komfort unserer Wohnungen ertragen zu müssen?
4.) Oder noch einfacher: In seinem Zwinger kann mein Hund pieseln, scheixxen, furzen, rülpsen und kotzen wie er will. In der Wohnung gehalten, wird sogar das reglementiert.
Wie schrieb Busc h so treffend:Wer einsam ist, der hat es gut, weil niemand da, der ihm was tut.

Hunde bekommen keine Arthrosen von der Haltung im Haus, sondern von unzureichender Haltung. Nach deiner Logik müsste man Arthrosen ja gerade mit noch mehr Kälte, Nässe etc behandeln. Wichtig ist, dass die Hunde nach der Jagd trocken und warm liegen. Und Haushaltung muss ja nicht eine überheizte Wohnung bedeuten. Meine Hunde können sich in den kühlen Flur legen oder vor den Kamin, wie sie wollen. Sie liegen aber mit Vergnügen auch vor dem Kamin. :wink:

2.) Du weißt ganz offensichtlich nicht, wie das funktioniert. Meinst Du denn ich bespaße die Hunde den ganzen Tag oder daddel mit ihnen herum?
Und kein Rudeltier in der freien Natur separiert sich außer aus besonderem Grund z.B. Geburt von seiner Gruppe. Gerade aber auch Hunde suchen dann die Nähe ihrer Menschen.

3.) Zustimmung

4.) Kein Hund macht in seinen Zwinger, wenn er nicht umbedingt muss; und wie man Pubserei etc reglementieren soll?
Ich kannte einen alten Jäger, der hat es so ähnlich gemacht, wie Du: Hunde bist zum ersten Lebensjahr fast nur im Zwinger danach Parforcedressur usw. Erst sein letzter Hund, ein Weimaraner, lebte vor allem auch als Schutzhund mit im Haus. Nachts schlief er neben der Eingangstür auf dem Sofa des Jagdzimmers. Tagsüber war er überall mit dabei. Dem alten Mann ist vielleicht zu spät ein Licht aufgegangen, er hatte aber wenigstens die Größe zu zugeben, dass durch diese Haltung, er einen ganz anderen besseren Hund hatte. :wink:

An deinem Buschspruch ist richtig, das temporäre Zwingerhaltung dem Hund eine Ruhephase etc geben kann. Bei sehr guter Sozilalisation braucht es diese aber nicht. Profi, Hubert, u.a. schrieben hier schon, dass eine kombinierte Haus/ Zwingerhaltung wohl das beste ist. Und Du widersprichst Dir ja mit W. Busch auch, denn oben schreibst Du etwas von einem Artgenossen und nichts von Isolationshaft.
 
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Guest
Wie kommst du als intellektueller Minusfaktor denn auf Isolationshaft?
Wir haben 3 DD auf dem Hof. Meinen Rüden, die Hündin meines Onkels, die Hündin meines Bruders. Unseren alten JT.
Das funzt wunderbar. Von Haft keine Spur. Jeweils 2 im Zwinger, das ist gar kein Problem.

Übrigens, wie machen das Wölfe? Warm und trocken nach der Jagd, machen die sich ein Feuerchen? So mit Stöckchen reiben?
Aber du würdest ja eher Angela Merkel ein unsittliches Angebot machen, bevor du zugeben würdest andere könnten auch mal Recht haben.
 
A

anonym

Guest
Lodenjockl schrieb:
Wie kommst du als intellektueller Minusfaktor denn auf Isolationshaft?
Wir haben 3 DD auf dem Hof. Meinen Rüden, die Hündin meines Onkels, die Hündin meines Bruders. Unseren alten JT.
Das funzt wunderbar. Von Haft keine Spur. Jeweils 2 im Zwinger, das ist gar kein Problem.

Übrigens, wie machen das Wölfe? Warm und trocken nach der Jagd, machen die sich ein Feuerchen? So mit Stöckchen reiben?
Aber du würdest ja eher Angela Merkel ein unsittliches Angebot machen, bevor du zugeben würdest andere könnten auch mal Recht haben.

Für dein Poesiealbum:

Lodenjockl schrieb:
Wie schrieb Busc h so treffend:Wer einsam ist, der hat es gut, weil niemand da, der ihm was tut.

boarhuntingdogs schrieb:
Lodenjockl schrieb:
Nee, keine Frage, Schweißhunde gehören ins Haus, die brauchen Bindung, Bracken ebenfalls, aber Vorstehhunde? Kein Stück. Die brauchen keine Bindung, die brauchen Gehorsam, wenn sie geführt werden und ansonsten Platz, ihre Ruhe und einen vierbeinigen Sozialpartner

Die Maxime aller Vorsteher: "Lebe und leide" - Nein Danke!!
Äh und Schweißhunde, Bracken etc sind gar keine Jagdhunde? :lol: :lol: :lol:

GREAT

rot = guter Ansatz

jockelchen, ich habe auf deinen W.Busch Spruch hingewiesen, und den Widerspruch zu deiner eigenen Aussage, die ich übrigens schon in dem post, in dem Du sie das erstemal brachtest, rot markierte und ausdrücklich zustimmend aufnahm.
Und wenn Du meine weiteren postings lesen und verstehen könntest, dürftest Du bemerken, dass auch ich eben mit Rudelhaltung argumentiert habe.

Wer so selktiv liest wie Du, sollte daher über Intellektualität besser schweigen. :wink:
Ich kann nichts für den Unsinn den Du verzapfst.

Hunde sind keine Wölfe. Die Inuits halten ihre Schlittenhunde auch in Eis und Schnee, diese sind mit ca. 5 Jahren fertig. Wie alt wird ein Wolf in freier Wildbahn.
Ich bin für harte Jagd und harte züchterische Selektion, aber nicht für schlechte Haltung. Es mag (vielleicht) in deinem Fall noch angehen, und die Hunde sind evtl gepflegt, haben ausreichend Beschäftigung etc. Häufig sind diese Fälle nur ein weiterer Fall für den Tierschutz. Die Hunde sind im Verhalten depraviert, stinken, sind schlecht gefüttert und/ oder voll mit Ungeziefer (Zecken, Flöhe) usw.
 
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Ibanez1707 schrieb:
Tsja bei dem Glücklichen Mann dem sei zukünftiger Hund in seinem Wunderschönen Büro auf seiner Wunderschönen Arbeit ist!!!! Gerade abgeklärt :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Noch Fragen??? :shock:


Sehr schön!!

Bring ihm trotzdem bei auch mal ein paar stunden alleine zu bleiben... auch dass man sich im auto wohlfühlen kann....

Und ich hoffe dem chef ist bewusst, dass de hund nicht vom ersten tag an ruhig ist.

Aber klingt doch schon mal nach nem guten Anfang!
 
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Lodenjockl schrieb:
...Übrigens, wie machen das Wölfe? Warm und trocken nach der Jagd, machen die sich ein Feuerchen? So mit Stöckchen reiben?...

Du sollte auch dringend in eine Höhle ziehen. Ist für Typen wie dich sicher auch artgerechter. :D
Zur Jagd sollte für dich eine Steinschleuder reichen. Ist sicherlich auch stilvoller.
 
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Ein Jagdhund muss Hart sein und das erreichen wir nur durch die Härte die wir Ihnen durch eine harte Ausbildung einbläuen. Er hat zu funktionieren wenn man Ihn einschaltet und wird danach wieder in die Ecke gestellt wie die Büchse.

Ein Jagdhund der im Haus lebt ist ein verweichlichter Schosshund, der ja nur krank durch die Gegend trottelt und vor einem Reh reiss aus nimmt.

Au man im welchen Zeitalter leben wir eigentlich?

Gerade letztens wieder auf einer Treibjagd. Ein Junghund von gerade mal 9 Monaten wird zur Entenjagd mitgeschleift und sitzt die ganze Zeit mit eingeklemmter Rute und gesenktem Kopf neben seinem Herrchen „Führer“.
Beim kleinsten Ton von Ihm zuckt er zusammen und ist völlig eingeschüchtert. :twisted:
Aber die Enten bringt er Klasse, wie sein Herrchen auch stolz und permanent wiederholt.

Das ist also ein gut durchgearbeiteter Jaghund?
Für mich ist das nur die persönliche Befriedigung des eigenen Egos.

Für uns kommt ein Zwinger niemals in Frage und das Ergebnis ist ein Hund der sich bei uns wohlfühlt, absolut sozial ist und Spass an seinen Aufgaben hat wie man immer wieder aufs Neue sieht.

Und wie schrecklich wir beschäftigen uns mit Ihr sogar spielerisch.

Ein „erfahrener“ Hundeausbilder hat mich empört daraufhingewiesen das dadurch der Hund seine Schärfe verliert und dies eine Verschwendung von guter Erbsubstanz und Material sei.
Ich habe ihm lediglich gesagt er solle sich eine neue Pille einwerfen, da die Wirkung nachlässt.
Wir haben lange gesucht nach einer geeigneten Stelle für die Ausbildung und Gott sei dank auch gefunden. Viele die genauso denken wie wir, nur leider traut sich nicht jeder dies auch öffentlich zuzugeben.

Was ist so schwer daran sich für eine Alternative zu öffnen und von der alten „Tradition“ abzuweichen?
Ich rede nicht davon meinen Hund von morgens bis Abends abzuknutschen.

Vielleicht sollte man auch mal darüber nachdenken ob es Sinn macht seinen Hund zu jeder Prüfung zu schleppen, auch wenn er es in der Praxis oft nie anwenden kann.

Ist da nicht der persönliche Stolz im Vordergrund?
 
A

anonym

Guest
Jeder von uns kennt solche Spezialisten.
Nur die Aussage, dass Zwingerhaltung vollkommen abzulehnen ist, halte ich für nicht gerechtfertigt. Vorausgeschickt: Ich spreche hier von großen, windgeschützten "Hundeheimen", die mit einer entsprechenden Hütte und einer Holzpritsche ausgestattet sind. Man kann nicht 24 Stunden für den Hund dasein. Mir ist dann lieber, den Hund sicher untergebracht zu wissen, als wenn er stundenlang in einer Mievbude hockt und nur von Mauern umgeben ist.
Im Sommer lasse ich meine auch gerne komplett draußen. Die Glücklichen schlafen dann gerne auf der Pritsche, während man drinnen mit der Hitze kämpft. :lol:
Also: Alles in Maßen!
Und zu den Prüfungen: Ja, ich schleppe meine auch auf Prüfungen. Zum einen, weil uns beiden das Üben irre Spass macht, zum zweiten, weil mein Schoßhund einfach gut ist, zum Dritten, man weis ja nie was kommt, zum vierten: ich habe es dem Züchter versprochen. Ich finde nämlich, dass es auch für ihn wichtig ist, zu sehen, ob seine Zuchtlinie stimmt. Und der Vergleich ist nur auf Prüfungen für alle sichtbar.
Und der Hauptgrund: Wir beiden unscheinbaren Ostfriesenmädchen verweisen die eingebildeten Fasanengockel so gerne in ihre Schranken .. :lol:
 

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