Zwangsapport

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Claas schrieb:
Warum da das Aportieren anders sein soll, verstehe ich nicht. Eigentlich ist es durch die Menge an Verleitungen doch eher schwerer?

Wie schwierig es ist, hängt sicherlich vom Gelände ab. Wir hatten auch schon die Situation, dass wir einen (meinen :roll: ) Hund aus den Brombeeren rausschneiden mussten, weil er mit Vogel nicht mehr rausgekommen ist. Es gibt Gelände, die wirklich nicht mehr lustig sind, aber natürlich auch einfachere.

Oder aber die Situationen, das man den Hund an toten Vögel vorbei auf einen Runner schicken musste, den er unter Umständen nicht hat fallen sehen. Lässt sich der Hund dann nicht einweisen, ist der Vogel verloren. Gearbeitet wird erst nach dem Treiben, Ausnahme verletzte Vögel. Die Hunde haben dann nicht alle Zeit der Welt, weil das nächste Treiben in Vorbereitung steht.

Letztes Jahr hat ein Freund seine relativ kleine Hündin (ich hätte meinen gar nicht drüber gebracht;-) lange nach dem Treiben über einen 1,80 m Zaun "geworfen" und sie dann 150 Meter hangaufwärts bis in den nicht mehr sichtigen Bereich geschickt. Der Schütze gab an, dort wäre ein Vogel runter, der noch fit gewesen wäre. Es dauerte nicht so lange, da kam die Hündin mit dem Vogel....

Hier mal ein Bild der Situation:



Ich denke schon, dass unter diesen jagdlichen Umständen die Leistung der Hunde mehr als ausreichend abgefragt wird....wenn der Hund da nicht bringt... Und ich habe noch keine Jagd in D unter ähnlichen Bedingungen erlebt.

Petra
 
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Ich hab bisher gar nicht gewußt, daß es reine "Aufhebhunde" gibt, die von Nichtjägern geführt werden........
 
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Wie schwierig es ist, hängt sicherlich vom Gelände ab. Wir hatten auch schon die Situation, dass wir einen (meinen ) Hund aus den Brombeeren rausschneiden mussten, weil er mit Vogel nicht mehr rausgekommen ist. Es gibt Gelände, die wirklich nicht mehr lustig sind, aber natürlich auch einfachere.

Oder aber die Situationen, das man den Hund an toten Vögel vorbei auf einen Runner schicken musste, den er unter Umständen nicht hat fallen sehen. Lässt sich der Hund dann nicht einweisen, ist der Vogel verloren. Gearbeitet wird erst nach dem Treiben, Ausnahme verletzte Vögel. Die Hunde haben dann nicht alle Zeit der Welt, weil das nächste Treiben in Vorbereitung steht.

Letztes Jahr hat ein Freund seine relativ kleine Hündin (ich hätte meinen gar nicht drüber gebracht;-) lange nach dem Treiben über einen 1,80 m Zaun "geworfen" und sie dann 150 Meter hangaufwärts bis in den nicht mehr sichtigen Bereich geschickt. Der Schütze gab an, dort wäre ein Vogel runter, der noch fit gewesen wäre. Es dauerte nicht so lange, da kam die Hündin mit dem Vogel....

Aico nun hört doch mal auf, hier geht es um das Apportieren :wink:

Das Wort Runner ist echt befremdlich für mich, macht aber nichts!

Das sind Arbeiten die schon schwer sind, ich habe die aber auch immer mal dabei.

Wenn der Hund allerdings bei dem Wetter 20 Minuten nach dem Schuss angesetzt wird, wird es schwierig werden, die Spur zu arbeiten. Sicher kann er noch finden in frei Verlorensuche aber sonst wird es knapp.

( Bin sicher, das alle Hunde hier im Forum noch am nächsten Tag die Spur arbeiten würden, besonders die Kulas, aber auf der Jagd wird das selten :D )
 
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Claas schrieb:
( Bin sicher, das alle Hunde hier im Forum noch am nächsten Tag die Spur arbeiten würden, besonders die Kulas, aber auf der Jagd wird das selten :D )
Willst du nun eine Verleitfährte für Schweißhunde aufmachen? :twisted: :twisted:

Zurück zum Zwangsapport (oder auch nicht - hier wird nicht mehr viel kommen, nachdem die Fronten aufgestellt sind :roll: )
 
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Ich habe mich bei den Abrichtekursen immer über ein Phänomen gewundert:
Vorausgesetzt alle arbeiten auch zwischen 2 Kurssamstagen ein bißchen mit dem Hund, hast Du anfangs eine relativ homogene Gruppe. Der ganze Gehorsamskram, Leinenführigkeit, ja sogar bis zum Down.
Geht es ans Apportieren: Bumm! Explodiert als hätte man eine Handgranate reingeworfen, ab jetzt arbeitet man mit Splittergrüppchen. Die ersten arbeiten schon kurze Schleppen, bei anderen nimmt der Hund nicht mal selbstständig vom Boden auf oder verweigert beharrlich die fusslige Taube.

Also ist Apport schon mal kein einfaches Thema. Und das, obwohl jeder Kläffer im Stadtpark begeistert seinem Tennisball hinterherspringt. :wink:

Woran liegt das nun, dass es da so unterschiedlich vorangeht:

a) die Hunde bringen unterschiedlich gute Anlagen mit (nennen wir es "das Migo-Theorem" :lol: )

b) hier scheidet sich bei den Menschen der mit allen Wassern gewaschene Rüdemann von der Vollblinze

c) es wird ohne Gespür für das Wesen des einzelnen Hunds das Schema F gefahren. Behängekurbeln usw., immer schön den Tabel als Anleitung in der Hand (wie Gert Fröbe in "Die tollkühnen Männer..." als der das Flugzeug fliegt. Dada-uffda-uffda... :lol: )

b) und c) überschneiden sich sicher, hier scheint mir aber die Hauptursache zu liegen.
Einverstanden?
 
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frodo schrieb:
b) hier scheidet sich bei den Menschen der mit allen Wassern gewaschene Rüdemann von der Vollblinze

c) es wird ohne Gespür für das Wesen des einzelnen Hunds das Schema F gefahren. Behängekurbeln usw., immer schön den Tabel als Anleitung in der Hand (wie Gert Fröbe in "Die tollkühnen Männer..." als der das Flugzeug fliegt. Dada-uffda-uffda... :lol: )

:lol: :lol: :lol: Selten so gelacht, vielen Dank!!! Habe mir das gerade bildlich vorgestellt und mich köstlich amüsiert!!

Ganz kurz mein Senf dazu:
Ich bin momentan dabei, die junge Dame links im Bild auf das Apportieren vorzubereiten, mit mehr oder weniger großen Schwierigkeiten (sowohl auf Seiten des Hundes als auch auf meiner Seite), die Bringfreude ist bei ihr jetzt nicht soo stark ausgeprägt.
Klar, Apport ist eine Gehorsamsleistung, dessen bin ich mir bewusst. Aber mit ausgeprägter Bringfreude wär´s sicherlich leichter!

@Petra
Ich halte eigentlich sehr viel von Retrievern, ob nun Labrador oder Flat-Coated oder was auch immer. Leider war es mir bisher nicht vergönnt, bei einer solch großen Niederwildjagd dabei zu sein, wie sie auf den vorherigen Seiten beschrieben wurde, um mal wirklich gute, durchgearbeitete Hunde zu sehen. Was mir jedoch in meinem jagdlichen Umfeld augefallen ist, ist die Tatsache, dass bei vielen Labradoren (oder anderen Retrievern) die extrem stark ausgeprägte Bringfreude zum Anlass genommen wird, die Konsequenz in der Apportierausbildung ( ob nun mit Leckerlie, Dummie, Druck, Zwang, pos. Konditionierung, was auch immer ) zu vernachlässigen. Ich habe in den vergangenen Jahren auf einigen Treibjagden zu oft Retriever gesehen, die ihrem Führer lebende Hasen vor die Füße warfen, lebende Hasen nicht gegriffen und aufgenommen haben, die letzten Enten nicht mehr aus dem Wasser holen wollten, die lebende Krähe nicht apportieren wollten etc. Klar, ich habe auch schon einige DD´s, DK´s gesehen, die versagt haben, aber leider erheblich häufiger die Retriever mit ihren Herrchen und Frauchen. Darauf angesprochen zeigen sich die meisten auch noch erstaunlich selbstsicher. Ein HF erklärte mir mal, es sei ja nicht so schlimm, wenn der Hund die Enten nicht sofort aufnehme und zu ihm zurückkomme, wir hätten ja schließlich Zeit, dann dauert´s halt ´ne halbe Stunde länger. :shock:
Dass der Hund zwei Enten die in Ufernähe lagen, gar nicht aufgenommen hat, habe ich dann nicht mehr angesprochen.

Das soll jetzt auf keinen Fall heißen, dass Retriever schlechte Hunde sind, um Gottes Willen (Spekuliere selber mit dem Gedanken, mir einen zuzulegen)!!
Ich glaube nur, dass manchen Führern nicht ganz klar ist, was Apportieren im Zusammenhang mit der Jagdausübung bedeutet, und das ist im Sinne der Hunde und im Sinne des Wildes sehr, sehr schade!!

Ok, ist doch nicht kurz geworden, sorry!!
 
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hubertus1980 schrieb:
@Petra
Was mir jedoch in meinem jagdlichen Umfeld augefallen ist, ist die Tatsache, dass bei vielen Labradoren (oder anderen Retrievern) die extrem stark ausgeprägte Bringfreude zum Anlass genommen wird, die Konsequenz in der Apportierausbildung ( ob nun mit Leckerlie, Dummie, Druck, Zwang, pos. Konditionierung, was auch immer ) zu vernachlässigen.....

Absolut korrekt! Leider!

hubertus1980 schrieb:
Ich habe in den vergangenen Jahren auf einigen Treibjagden zu oft Retriever gesehen, die ihrem Führer lebende Hasen vor die Füße warfen, lebende Hasen nicht gegriffen und aufgenommen haben, die letzten Enten nicht mehr aus dem Wasser holen wollten, die lebende Krähe nicht apportieren wollten etc.....

Geht gar nicht, aber auch hier muss ich Dir Recht geben. Davon gibt es (leider) mehr als genug.... Womit wir wieder beim Thema Zwang/Korrektur, aber auch bei Anlagen wären....

Anlagen; ein gut veranlagter Hund nimmt halt gerne! Und dann eben auch Wild, welches vielleicht gerade nicht so angenehm ist. Das "haben will" steht über allem.... Vielen Retriever fehlt es an körperlicher Härte, aber ohne die geht es nicht. Das hat für mich züchterische Relevanz. Genauso aber beim DD, der erstmal zum apportieren gebracht werden muss, obwohl es einer seiner Hauptaufgaben ist..... Je besser ein Hund veranlagt ist, desto weniger Mühe werde ich beim Ausbilden haben. Das ist für mich Fakt!

Zwang, Korrektur; auch ein Retriever kommt nicht ohne aus (auch wenn das viele glauben). Ich denke aber die Wenigsten von uns arbeiten mit präventiven Zwang. Ich z.B. setze ihn ein, wenn die Situation eintritt. Ich denke im umgekehrten Fall nimmt man dem Hund häufig (NICHT verallgemeinert) die Freude am Arbeiten.

hubertus1980 schrieb:
Ich glaube nur, dass manchen Führern nicht ganz klar ist, was Apportieren im Zusammenhang mit der Jagdausübung bedeutet, und das ist im Sinne der Hunde und im Sinne des Wildes sehr, sehr schade!!

Auch hier hast Du (leider) Recht. Aber das liegt an den Führern, nicht an der Rasse;-)

Petra
 
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Rennst du als Nichtjäger dann ,mit der noch lebenden Kreatur zum nächsten Jagdscheininhaber der das dann erlöst :?: :roll:
bin schon weg :twisted: :twisted: :twisted:
 
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Petra schrieb:
....Und ich habe noch keine Jagd in D unter ähnlichen Bedingungen erlebt.

Warum?

Die Leistung deiner Hunde ist garantiert auch in D im realen Jagdeinsatz reproduzierbar.
Meine Jagdeinladung vom letzten Jahr hast du nach einer Zusagen schlußendlich doch nicht angenommen und bist in die Defensive gegangen.
Leider!
Die Frage nach dem Warum stelle ich mir nicht!

Du hättest Viele überraschen können, mich einschließlich- und dir damit die Akzeptanz, Glaubwürdigkeit und den Respekt gesichert nachdem du strebst.

In diesen Fred zeigst du nahezu die gleiche Verhaltensweise.
Sobald meinerseits konkrete Fragen nach dem "Wann, Wo, Wer kann das bestätigen " kommen, erhalte ich infantile Antworten.

Mich interessiert weder das expiry date deiner creditcard, noch deine Körbchengröße.
Ich möchte wissen, was tatsächlich hinter deinen Worten steckt.
Ob ich von deinem Wissen partizipieren kann.
Dieser Wunsch ist weder böswillig noch hinterfotzig!


...Hund aus den Brombeeren rausschneiden.

Drahthaar/Kurzhaar :!:

Petra
 
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Ich bin mir sicher, daß die Treibjagden an den ich teilnehmen darf, mit Sicherheit vergleichbare Schwierigkeitsgrade aufweisen, wie die von Petra geschilderten. Da auch bei uns das Wild, sich bevorzugt in deckungs und dornenreichen Biotopen aufhält, müssen die Hunde halt auch dort arbeiten und das geht nicht ohne vollen Einsatz und eine gehörige Portion Härte. Das einzige was mir immer an den Jagdschilderungen von Retrieverführern auffällt ist das Einweisen. Das Einweisen klappt auf freier Fläche oder in sehr lichten Bewuchs, aber in deckungsreichen Gelände ist sofort Schluß damit. So bald die Deckung über 50 cm hoch ist, kann kein Hund der Welt über 50 m noch eine Richtung halten. Auch finde ich es immer wieder spannend, wie Leute sehen wollen, ob es sich beim fallenden Wild um geflügeltes Wild handelt. Meine Erfahrung hat mich gelehrt, wenn das Stück da tot liegt ist es tot und keinen Minute eher. Meine Hunde haben schon so viel angeblich mausetotes Wild weit ab von der Fallstelle eingefangen, ich glaube keinen Prognosen mehr.
 
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Ich denke im umgekehrten Fall nimmt man dem Hund häufig (NICHT verallgemeinert) die Freude am Arbeiten.
Petra das ist und bleibt für die Vorstehhunde für mich Unsinn.

Geht es ans Apportieren: Bumm! Explodiert als hätte man eine Handgranate reingeworfen, ab jetzt arbeitet man mit Splittergrüppchen. Die ersten arbeiten schon kurze Schleppen, bei anderen nimmt der Hund nicht mal selbstständig vom Boden auf oder verweigert beharrlich die fusslige Taube
.

Bis dahin schon ziemlich richtig.

Die ersten arbeiten schon kurze Schleppen

Ja durchaus, hört sich von Dir auch so an als sei das Positiv.

Kurze Zeit später lässt der gleiche Hund liegen, weil er keine Lust mehr hat.

Hinter der Ente ist er noch hinterher aber die trockene Arbeit läuft nicht und mit freundlichen Ansagen geht es auch nicht.

es wird ohne Gespür für das Wesen des einzelnen Hunds das Schema F gefahren. Behängekurbeln usw., immer schön den Tabel als Anleitung in der Hand

Ich würde es noch schlimmer sehen, nicht mit dem Tabel sondern ich habe es mal gehört.

Hier unterscheiden wir uns eventuell etwas, kann sein, dass Du aber das gleiche meinst.

Wenn für den Grund Tabel mit Gespür für das Wesen des einzelnen Hundes angewendet wird, ist das eine gute Grundlage für die Weiterarbeitung.

So sehe ich es.
 
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Claas schrieb:
( Bin sicher, das alle Hunde hier im Forum noch am nächsten Tag die Spur arbeiten würden, besonders die Kulas, aber auf der Jagd wird das selten :D )

@ Claas

Was sind Kulas? Bitte klär mich auf!
 
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Hallo,

Das mit dem Einweisen verstehe ich auch nicht so Recht. Hier z.b. sieht man den Hund wirklich fast nie. Werden Hunde die Eingewiesen werden nur auf uebersichtlichem Gelaende benutzt? Suchen die nicht selbstaendig das WIld?

Gruesse,

Antonio
 
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Terrier31 schrieb:
Hallo,

Das mit dem Einweisen verstehe ich auch nicht so Recht. Hier z.b. sieht man den Hund wirklich fast nie. Werden Hunde die Eingewiesen werden nur auf uebersichtlichem Gelaende benutzt? Suchen die nicht selbstaendig das WIld?

Antonio, nimm' mal das Bild oben als Beispiel. Der Schütze erklärte den Fallpunkt ca. 150 Meter auf dem Hang (ab da war der Hund dann auch nicht mehr sichtig.) Nun kann ich meinen Hund über den Zaun werfen (nein, ICH schaffe das nicht;-) und ihn suchen lassen. Ja und irgendwann wird er Hund auch da oben ankommen.... Oder aber ich kann ihn über den Zaun werfen und ihn erstmal 150 Meter hoch schicken und ihm DANN das Suchensignal geben! Was denkst Du ist effektiver und auch kräftesparender für den Hund? Wie kommt das Wild schneller rein?

Und Michael, ein gut trainierter Hund geht auch im hohen Bewuchs ziemlich lange gerade aus..... Und über 50cm ist ja nun eher ein Witz, wenn die Hunde schon ein Stockmaß von ca. 50-60cm haben :roll: .

Bezüglich angeflicktem Wild; es gibt Leute, die sagen Dir schon wenn der Vogel noch in der Luft ist ob er gleich noch geht oder nicht. Wenn Du es nicht kannst (ich kann es leider auch nicht...), dann sprich' dieses Können nicht Anderen ab!

Petra
 

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