Lodenjockel Du übertreibst maßlos.
Erst schreibst Du , wenn ich mich recht erinnere, dass es kaum mehr Niederwild gibt. So wie ich das raus lese wohnst Du in einer Ecke in der Stöbern viel wichtiger ist. Muss Dein Hund überhaupt etwas Apportieren?
Ist aber letztlich egal.
Ich wollte mit meiner Beschreibung nur deutlich machen, dass Hunde die mit mehr Zwang ausgebildet werden „müssen“ eher sicherer im Apport sind als Hunde die von sich aus alles machen.
Hier gleich wieder der Einwand, ich spreche von DD, DL, DK.
Für werden auch die Unterschiede zwischen diesen Rassen und z.B. dem Labrador in diesem Punkt klarer.
Nun bin ich beleibe kein Fachmann für diese Rassen könnte mir aber nach der Diskussion bestens vorstellen, dass diese Hunde eher ohne zu viel Druck, eventuell nur mit positiver Verstärkung zu den höchsten Leistungen kommen.
Unsere Hunde eher durch eine konsequentere Abrichtung, da sie sonst nicht bereit sind das Wild zu bringen, abzugeben oder auch in andere Jagdarten zu wechseln.
Letzteres ist sicher für den Labbi viel weniger Interessant.
Natürlich wirst Du sagen, wenn das für Dich so ist, dann wende es bei Deiner Hündin doch an.
In logischer Konsequenz hast Du recht.
Nur die Hündin ist 15 Monate, holt den Fuchs über 400 Meter, das Kaninchen mit Ablenkung über die gleiche Strecke und apportiert die Graugans von 4 kg über einen Kanal und ein Hindernis. Das alles schneller als 19 andere Hunde, die fast alle VGP mit hoher Punktzahl hatte.
Sie hat schon mehr Hasen, Enten, Fasane, Gänse auf der Jagd im letzten Herbst apportiert, als die meisten Hunde nach ihren Prüfungen je apportieren werden. Sie hat schon 15-20 Schleppen als Übung über 1,5 bis 2,5 km gemacht.
Da soll ich mich über den Firlefanz dass sie die Blässenten vorgezogen hat Gedanken machen.
Wenn sie bei der Jagd mal das gleiche machen sollte, wird eben ein Stück Wild wegkommen.
Ich bin mir sicher, sie wird weit mehr leisten als viele andere.
Wenn ich deshalb durch die Prüfung falle, wiederhole ich sie. Das macht doch nichts.
Ehrlich gesagt, ich frage mich warum ich darüber schreibe.