Zuhause jage ich am liebsten auf deutsch. Der Faden für nerviges Jagd-Englisch.

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Ich finde diese ganzen englischen Begriffe für die es auch passende deutsche Begriffe gibt, die dann auch noch jeder versteht, vollkommen daneben.(n):mad:

Wir leben hier in Deutschland und dann erwarte ich auch das Deutsch gesprochen und geschrieben wird.
Ehrlich? Erwartest du?

Dann geh mal mit einem Heidjer in Freising in den Biergarten. Oder mit einem Berliner.
Ich habs gesehen:
"Ick möcht`n halbet Bier"
Und zack - schon hatte er eine halbgefüllte Maß vor sich incl. geschätzt 80 % Schaum.
 
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😝 Och menno. Ihr wollt mich doch nur alle fertig machen. 🙃
Nee, hast schon recht: Anglizismen sind total uncool und wir sollten uns auf ein deutsches Wording comitten.

Viele dieser Marketing-Kürzel sind nur deshalb englisch, weil man sich damit der Hoffnung hingibt zu beeindrucken, für simple Funktionen eine Untermarke zu etablieren versucht während deren deutsche Übersetzung die Dümmlichkeit der depperten Worthülse offensichtlich werden ließe.
 
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Ehrlich? Erwartest du?

Dann geh mal mit einem Heidjer in Freising in den Biergarten. Oder mit einem Berliner.
Ich habs gesehen:
"Ick möcht`n halbet Bier"
Und zack - schon hatte er eine halbgefüllte Maß vor sich incl. geschätzt 80 % Schaum.
Ja erwarte ich.

Mundarten sind auch Deutsch und haben nichts mit Angelizmen zu tun.
Darum ging es.
 
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Ich denke in Bezug auf die Anglizismen gilt sola dosis facit venenum - und die verständliche Sehnsucht nach "mehr Sein als Schein". Lieber einen gutbezahlten Hausmeister mit Ahnung als einen schlechtbezahlten "facility manager". Und ja, lieber ein Gewehr wo der Name für sich steht als ein "coldplug-fähiges Netzteil"
 
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Ich mag Witze. Ich mag nichts mit Englisch. Das verstehe ich nicht, leider.
 
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Hier ein englisches Jagdvideo (Black Roebuck). Minute 12:40: Man spricht deutsch. Na also, es geht doch. :)

 
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Dann geh mal mit einem Heidjer in Freising in den Biergarten
Na ja die Bayern sind sprachlich eh etwas seltsam.
Zum Meer sagen sie See, zur See sagen sie Meer, statt Schiff ahoi hoi a Schiff. Da braucht es wirklich keine Scheinanglizismen mehr...
 
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Na ja die Bayern sind sprachlich eh etwas seltsam.
Zum Meer sagen sie See, zur See sagen sie Meer, statt Schiff ahoi hoi a Schiff. Da braucht es wirklich keine Scheinanglizismen mehr...
Wenn ich die See seh', brauch ich kein Meer mehr. Sagt man nicht in Bayern, sondern in Ostfriesland. 😉 Dort ist ein Meer ein Binnensee und das Meer ist die See.
 
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Was schätzt ihr, wieviel Prozent des Umsatzes und der Marge von Frankonia und anderen Jagd/Hobbyausstattern kommen von eingefleischten Praktikern, die exakt wissen, was sie warum brauchen? Und welcher Anteil kommt von Kompensationskäufern (nie draussen viel Ausrüstung), Katalogexperten, Ausrüstungsfetischisten oder einfach habenwollen?
Mein Tipp wäre 20/80. Deshalb wird im Marketing schweres Geschütz aufgefahren, man muss Bedürfnisse erzeugen, wo keine sind. Und die Meister dieser Alchemie sitzen nunmal in den US and A und sprechen Englisch.
No magic here, boys n gals...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Und deshalb mag diese Art Merketing in den US of A ja auch funktionieren. Wenn man dann aber mit Begriffen kommt die man im Schulenglisch weder hatte noch daraus herleiten kann wage ich das zu bezweifeln.
 

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