Moin!
Neben den ganzen Custom- und High End-Messern wage ich mal den leider manchmal unscharfen Blick in meine "Messerkiste", in der sich so hochwertige Gerätschaften nicht tummeln.
Im Laufe der Jahre haben sich diese Messer angesammelt, die alle irgendwie jagdlich geführt wurden und teilweise werden:
Die beiden unteren sind ein Buck-Billignachbau (links), den ich als Arbeitsmesser bei Außenaufnahmen und Revierarbeiten "missbrauche" (da steckt noch der Sand von manchem Bodenprofil drin ... :sad: ), rechts liegt das allseits bekannte BW-Taschenmesser. Von dem nutze ich die Säge in Ergänzung zu den feststehenden Messern. Das Mora oben kam vor kurzem hinzu.
Mein erstes Jagdmesser, erworben als Schüler. Es reichte, auf dem Plan stand nur Rehwild und Niederwild und dafür hat es gereicht. Es ist aber relativ klobig und deshalb kam irgendwann im Studium ...
... dieses hier als EDC dazu. Minimalistisch - eine Klinge, sonst nichts. Die Arretierung funktioniert nicht mehr, aber etliche Rehe wurden damit aufgebrochen und beim Campen Baguette und tartes damit geteilt. Es ist nach wie vor das MEsser, das mit wenig Aufwand am schärfsten zu schleifen ist.
Im Referendariat wollte ich ein feststehendes Messer - das wurde dann mein Lieblingsmesser, mit dem ich am Besten klarkomme:
Und weil mir das aber wegen der Scheide beim Autofahren zu gefährlich wurde (das rutschte im Sitzen raus und steckte dann Spitze nach oben neben dem Fahrersitz! :no: ) und ich es aus der Beintasche mal verloren habe und dann 2h mit dem Metallsuchgerät über den Rapsacker gekrochen bin, kam dieses:
Für ein, zwei Sauen oder Dammies nacheinander reicht es auch.
Suchen musste ich das auch schon, deshalb habe ich dann mal das Mora mitgenommen. ;-)
Nicht im Bild sind zwei absolute Billigmesser (5 € von Big F), die im Auto liegen für den Fall, dass man mal sein "echtes" vergessen hat oder gerade nicht zur Jagd will und doch eines braucht und ein Saufänger, der für den Einsatz bei Wildunfällen als KW-Ersatz auch ständig in der Wildwanne liegt.
Viele Grüße
Joe