Zeigt her eure 98er, handmade, custom, drückjagdversionen

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19 Mai 2011
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Da hast du nicht unrecht 😉 gewöhnungsbedürftig … aber tolles Handwerk.

Horn lässt sich schleifen, Stutzen zum Halbschaft umarbeiten, Mündungsgewinde und SD die „wilde“ x64 aus einem „Kurz“lauf bändigen …

Alles eine Frage der Herangehensweise. Hätte ich mir nicht doch die 8,5x55 statt dem 8x64 Projekt bestellt, wäre das (v.a. Zu dem Kurs) ein hochinteressantes Gesamtpaket. Könnte mir in den A.. beißen.

Wurde mit sehr viel Liebe zum Detail gearbeitet… Holz, Stahl, Horn, Montageoberteile,..
Reine Geschmackssache.....
Mir gefällt der Stil, man erkennt was es mal war und gut gemacht....

Wenn der 98er dann noch schießt wie ein modernes Gewehr... top.

Ich hab aus diesen Gründen einige zum Teil hochwertige Systeme abgegeben.

Ein Freund von mir hat einen 98er. Schlicht überarbeitet, vorher schon versaut weil seltenes Sammlersystem als Jagdbüchse.

Einfach toll.
 
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58.000 für ein ausgesuchtes und überarbeitetes Zastavasystem oder kam was Besseres zum Einsatz?
 
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Der Besten Frau von allen wird dann erzählt , das die 58000€ für den 98er eine gute Kapitalanlage sind .
Und weil der Prügel so sauteuer war , steht er dann nur im Schrank , das ja kein Kratzer ran kommt ....... und irgendwann werden die Erben dann beim Verkaufen feststellen , daß das Märchen von der Kapitalanlage , zu groß war ..... und der Markt von Käufern für so teure 98er , zu klein ist .

Mein handmade 98er hat Picatinny Schiene , Hogueschaft , Recknagelabzug und Recknagel Dreistellungssucherung .
So taugt der für mich saugut.
 
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Mein Pächter führt solche Waffen und kriecht damit mit dem Hirschruf durch die Buchenverjüngung, um den Hirschen in die Lichter blicken zu können.

Alles eine Frage des Portemonnaies. Wer für einen Tausender frühstücken gehen kann, da sind das doch normale Preise für ein „schönes Stück“.
 
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Ich FÜHRE meine BDB von Adamy und nehme die Gebrauchsspuren an ihr davon hin. Erfreut bin ich über die Spuren an der Waffe nicht. Und an die damit verbundenen Kosten denke ich auch.
 
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Ich FÜHRE meine BDB von Adamy und nehme die Gebrauchsspuren an ihr davon hin. Erfreut bin ich über die Spuren an der Waffe nicht. Und an die damit verbundenen Kosten denke ich auch.

Lässt Du den Schaft regelmäßig auffrischen oder die Waffe jährlich neu brünnieren oder von welchen "damit verbundenen Kosten" schreibst Du?
 
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Wahrscheinlich den Wertverlust der Waffe
Genau das meine ich.
Ich habe die Waffe vor kurzem nach 25 Jahren Einsatz bei Adamy durchsehen und reinigen lassen. Die Holzoberfläche zeigt Spuren der Nutzung und die Schiene des BDB-Laufes hat eine kleine Macke vom Anstoß an eine Torflore mit der wir mal auf die Drückjagdstände gefahren wurden.
Die ZFR der Kombination hatte ich inzwischen zu S&B zur Durchsicht und tlw. Instandsetzung sowie zur Nachrüstung von ASVs gegeben - und war mit der Leistung und der Rechnungsstellung von S&B sehr einverstanden.
Anhang anzeigen IMGP0001.jpg
Ich gehe pfleglich mit dieser - nicht ganz billigen - Waffe um, aber natürlich entstehen mit der Zeit Gebrauchsspuren. Damit lebe ich - natürlich, aber begeistert bin ich davon natürlich nicht.
Genau wie bei anderen - teuren - Gebrauchsgegenständen fände ich es natürlich besser, wenn es trotz Benutzung keine Gebrauchsspuren und keinen Wertverlust gäbe; das allerdings ist wohl nicht möglich.
 
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Dabei könnte man Sie bereits zu Lebzeiten rechtzeitig an Gleichgesinnte Folgegenerationen, zu denen man eine Bindung hat, vererben… traurig, aber es ist wie es ist.

Herr Hensels Kurpfalzstutzen hat es zumindest geschafft, er wird weiter geführt.
 

KHH

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7 Jul 2017
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Hansjoachim Hensel hatte die Büchsenmacherei 'Waffenhaus Hubertus' in Enkenbach-Alsenborn. Weiss nicht, wie lange es das schon nicht mehr gibt. Kurpfalzstutzen dürfte kein allgemein bekannter Begriff sein, sondern mehr aus der regionalen Herkunft rühren.
 

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