ZDF 18.Januar 02

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28 Jan 2001
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hürsch:


Carcano,

genauso war es. Die Begründunglogik war in etwa so: Biber lebt im Wasser, hat schuppigen Schwanz wie Fisch=Fisch.

Dazu muss man sagen, dass vor allem den heftig fischzüchtenden benediktinischen und reformbenediktinischen Orden der Fisch bei den Ohren hinauswuchs ( bis zu 5 x Fisch in der Woche ) und man natürlich nach "theologisch" begründbaren Alternativen suchte.

Wenn ich mich recht erinnere stand auch der Fischotter am klösterlichen Speiseplan, da er sich ja nur von Fisch ernährt und somit auch ein de-facto Fisch war.

Jetzt muss ich einmal schauen, ob der Biber bei uns dem Jagdrecht unterliegt.

Gruss

H.
<HR></BLOCKQUOTE>

Also doch Schuppen?

Die klösterliche Vorliebe (oder Vorschrift) für Fisch hat mir immerhin einen Karpfenteich im Revier vererbt, allerdings durch Zistertienserinnen, nicht Benediktiner.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nussjackl:


... hab ich da was überlesen, der einzige der von Jagdrecht im Zusammenhang mit Bibern spricht, bist du Carcano!

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<HR></BLOCKQUOTE>

Carcanö
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21 Jan 2001
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dagobert:
Aber hat die Emmert wirklich Waidfraussheil gesagt ??
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Mein Gott ist die Emanzipation bei der Jagd schon weit gekommen. Die Mädels, die so daherreden, müssen es ja wirklich nötig haben sich zu beweisen !!
<HR></BLOCKQUOTE>


Psychologen nennen so etwas "Penisneid" !

WH

Ralph

PS In meinem Dialekt nennt man so eine Frau wie Fr. E. "Schwertgosch"- die wäre wohl besser ein Mann geworden. Wahrscheinlich kann sie auch noch schneller saufen als ein Corpsstudent
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[ 20. Januar 2002: Beitrag editiert von: Engelswieser ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von waldschrat:
Die klösterliche Vorliebe (oder Vorschrift) für Fisch hat mir immerhin einen Karpfenteich im Revier vererbt, allerdings durch Zisterzienserinnen, nicht Benediktiner.<HR></BLOCKQUOTE>

Eben. Die Fischteiche sind ganz typisch für die Zisterzen, ja genau. Das (heute noch bestehende, nun aber evangelische) Zisterzienserkloster, das meine eigene Schule gegründet hat (Amelungsborn), hatte bis 1945 Mühle und Fischteiche, dann haben amerikanische Artillerie und Jagdbomber das zusammengebombt. :-(

Carcano
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von waldschrat:


Also doch Schuppen?

Die klösterliche Vorliebe (oder Vorschrift) für Fisch hat mir immerhin einen Karpfenteich im Revier vererbt, allerdings durch Zistertienserinnen, nicht Benediktiner.
<HR></BLOCKQUOTE>


So wisschenschaftlich genau haben sie es mit den Schuppen nicht genommen.

Aber dein Karpfenteich kommt tatsächlich aus der benediktinischen Fischtradition, da die Zisterzienser ein benediktinischer Reformorden aus dem 11./12. Jhd. sind, gegründet vom Bernhard von Clervaux. Mein jagdlicher Grundeigentümer ist auch ein solcher Orden, wenn auch die männliche Variante. Daher habe ich natürlich auch einen Karpfenteich im Revier und als Innovation auch noch einen Forellen- und Badeteich, aber leider keine Biber, dafür aber Edelkrebse.

Gruss
H.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Engelswieser:


... nennt man so eine Frau wie Fr. E. "Schwertgosch ... Wahrscheinlich kann sie auch noch schneller saufen als ein Corpsstudent
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<HR></BLOCKQUOTE>

Sag ich doch die ganze Zeit schon:

..dieses impertinente Bulldoggen-Gekläffe und Imponiergehabe ..
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:


Zisterzienserkloster, das meine eigene Schule gegründet hat (Amelungsborn), hatte bis 1945 Mühle und Fischteiche, dann haben amerikanische Artillerie und Jagdbomber das zusammengebombt. :-(

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

Servus Carcano,

bei uns war das eher umgekehrt. Da wollte der GRÖFAZ tatsächlich die Reichsautobahn München-Wien direkt über die Abtei führen ( das war tatsächlich "Führersache", die OT hat gebaut). Die Fundamente der Brückenpfeiler kann man heute noch bewundern.

Die Gründe dafür sind unklar, aber ich sspekuliere mit dem Namen "Jörg Lanz von Liebenfels", wenn dir der etwas sagt.

Gruss

H.
 
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Nur soviel:
Mir ist dieses nach Selbstdarstellung geifernde Mannweib Elli Emmert auch nicht gerade sympatisch.
Aber sich hier seitenlang die Schandmäuler darüber zu zerreissen, ob man einen roten Fleecepulli ohne Jagdhut tragen darf und ob es sich mit der Standesehre verträgt "Waidfrausheil" zu sagen,finde ich gelinde gesagt ein wenig kleinkariert.
Ich denke die deutsche Jägerei hat warlich andere Sorgen.
Aber wenn´s Euch Spaß macht.

@ Carcano
Manchen Beitrag habe ich von Dir geschätzt.
Besonders haben mir Deine Scharmützel mit meinem "Freund" GBV gefallen.
Aber jetzt denke ich solltest Du die Kurve kriegen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von H. v. Tronje:


@ Carcano
Manchen Beitrag habe ich von Dir geschätzt.
Besonders haben mir Deine Scharmützel mit meinem "Freund" GBV gefallen.
Aber jetzt denke ich solltest Du die Kurve kriegen.
<HR></BLOCKQUOTE>


Vor allem ist schade, dass sie nicht beim Thema bleiben können...
 
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Und worum ging es eigentlich in diesem Thread?

"Waidfrausheil" ist so ziemlich das blödeste was ich seit langem gehört habe.
Demnächst heißt es dann auch nicht mehr Petrijünger sondern Petrijungfrau.
Die haben doch alle den Schuß nicht mehr gehört.
 
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Genau so albern ist doch der neuere Sprachgebrauch in Deutschland:

Bürgerinnen und Bürger
Sudentinnen und Studenten usw.

wieso nicht auch

Deutschinnen und Deutsche?

Wh Ralph
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Engelswieser:
Genau so albern ist doch der neuere Sprachgebrauch in Deutschland:

Bürgerinnen und Bürger
Sudentinnen und Studenten usw.

wieso nicht auch

Deutschinnen und Deutsche?

Wh Ralph
<HR></BLOCKQUOTE>


Und Kindin/nen
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wird schon gesagt, echt
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hürsch:
Die Gründe dafür sind unklar, aber ich spekuliere mit dem Namen "Jörg Lanz von Liebenfels", wenn dir der etwas sagt.<HR></BLOCKQUOTE>

Tut er. Bei aller Anerkennung für die josefinischen Reformen und Abschaffung der geistlichen Criminaljurisdiktion: _den_ Kerl hätte man zwangsweise in sein Kloster zurückbringen sollte. Hätte der Welt einige verquaste Veröffentlichungen und einige unheilvolle geistesgeschichtliche Beeinflussungen (unter anderem auch eines gewissen jungen Braunauer Postkartenmalers) erspart...

Gruss
Carcano
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Engelswieser:
Genau so albern ist doch der neuere Sprachgebrauch in Deutschland:

Bürgerinnen und Bürger
Sudentinnen und Studenten usw.

wieso nicht auch

Deutschinnen und Deutsche?

Wh Ralph
<HR></BLOCKQUOTE>

sagt die eine feministin zur anderen am frühstückstisch:
"liebes, reichst du mir mal bitte die salzstreuerin?"
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hürsch:

Mein jagdlicher Grundeigentümer ist auch ein solcher Orden, wenn auch die männliche Variante. Daher habe ich natürlich auch einen Karpfenteich im Revier und als Innovation auch noch einen Forellen- und Badeteich, aber leider keine Biber, dafür aber Edelkrebse.

Gruss
H.
<HR></BLOCKQUOTE>

Bei uns ist alles staatlich geworden, Napoleon lässt grüßen.

Mein Revier war übirgens auch mal vorderösterreichisch (meine Heimat allerdings hohenzollerisch), was heute noch bei Transporten nach Italien gewisse Gebühren-Vorteile bringt.
 

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