- Registriert
- 26 Okt 2008
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So, jetzt ist es soweit, ich stelle meine erste Frage im Hundeforum. Nachdem ich nun einigermaßen sesshaft geworden bin, wird der Wunsch nach einem Hund für die Jagd beständig größer. Ich will mir allerdings mit meiner Entscheidung Zeit lassen, deshalb zunächst eine erste zaghafte Frage. Die Entscheidung welche Rasse ist gefallen. Nachdem ich mir lange einen DJT eingebildet hatte, fiel es mir auf einmal wie Schuppen von den Augen - es muss ein ECS werden. Der würde einfach alle meine jagdlichen und sonstigen Ansprüche erfüllen (Stöbern, Totsuchen, Pirschbegleiter, Apportieren - auch die gelegentliche Ente aus dem Wasser, dabei nicht zu groß und gerne gutmütig sprich Familienhund).
Nun stellt sich folgendes Problem: Bei allen im Internet präsenten deutschen Züchtern (zumindest die ich bisher gefunden habe) und bei den einschlägigen Verbänden (Jagdgebrauchsspaniel, Jagdspaniel) haben die vorgestellten Elterntiere - obwohl unbestritten aus jagdlicher Leistungszucht - eine für mein empfinden unschöne bzw. unpraktische Tendenz zu den jagdlich eher unerwünschten langen Behängen. Bitte fühle sich jetzt hier niemand auf den Schlips getreten, so ist es mir eben aufgefallen, besonders im Vergleich zu den in England als gundog geführten sogenannten "Working Cockers". Bei den in D gezüchteten Springer Spaniel hingegen ist diese Tendenz zu langen Behängen anscheinend nicht oder weniger vorhanden.
Ich habe hierzulande erst zweimal eine Art Working Cocker mit kürzeren Behängen gesehen: einmal bei einem Habichtler aus Niedersachsen - den habe ich in meiner jugendlichen Unwissenheit erst gar nicht als Cocker erkannt, weil er eben etwas anders aussah. Den anderen im Bayerischen Wald, den dann in Begleitung eines "normalen" ECS mit langen Behängen, so dass der Unterschied sehr deutlich war.
Nun meine Frage: ist das Zufall, wie die Behänge ausfallen, oder gibt es hier in D Züchter, deren Hunde eher dem Typus "Working Cocker" entsprechen? Aus dem Mutterland importierten Hunden wird ja der fehlende Spurlaut nachgesagt und ihnen damit die Eignung für die hiesigen jagdlichen Verhältnisse abgesprochen. Kann man beides bekommen: erträglich lange Behänge und Spurlaut? Oder ist das aussichtslos?
Schon mal danke für eure Antworten
Gruß und Waidmannsheil
Frettie
Nun stellt sich folgendes Problem: Bei allen im Internet präsenten deutschen Züchtern (zumindest die ich bisher gefunden habe) und bei den einschlägigen Verbänden (Jagdgebrauchsspaniel, Jagdspaniel) haben die vorgestellten Elterntiere - obwohl unbestritten aus jagdlicher Leistungszucht - eine für mein empfinden unschöne bzw. unpraktische Tendenz zu den jagdlich eher unerwünschten langen Behängen. Bitte fühle sich jetzt hier niemand auf den Schlips getreten, so ist es mir eben aufgefallen, besonders im Vergleich zu den in England als gundog geführten sogenannten "Working Cockers". Bei den in D gezüchteten Springer Spaniel hingegen ist diese Tendenz zu langen Behängen anscheinend nicht oder weniger vorhanden.
Ich habe hierzulande erst zweimal eine Art Working Cocker mit kürzeren Behängen gesehen: einmal bei einem Habichtler aus Niedersachsen - den habe ich in meiner jugendlichen Unwissenheit erst gar nicht als Cocker erkannt, weil er eben etwas anders aussah. Den anderen im Bayerischen Wald, den dann in Begleitung eines "normalen" ECS mit langen Behängen, so dass der Unterschied sehr deutlich war.
Nun meine Frage: ist das Zufall, wie die Behänge ausfallen, oder gibt es hier in D Züchter, deren Hunde eher dem Typus "Working Cocker" entsprechen? Aus dem Mutterland importierten Hunden wird ja der fehlende Spurlaut nachgesagt und ihnen damit die Eignung für die hiesigen jagdlichen Verhältnisse abgesprochen. Kann man beides bekommen: erträglich lange Behänge und Spurlaut? Oder ist das aussichtslos?
Schon mal danke für eure Antworten
Gruß und Waidmannsheil
Frettie