Wolf gegen Jagdhund Action cam in Schweden

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 6475
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Steht das im Text, dass der Hund überlebt hat?

Ja, dazu gibt es einen Text (Link am Ende des Videos). Der Hund hatte eine große und 14 kleinere Bissverletzungen, wenn ich das richtig interpretiere, war innerhalb einer halben Stunde beim Tierarzt und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Wird aber aufgrund bleibender Muskelschäden wahrscheinlich nie mehr jagen können.
 
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Was ist denn das für ne Hunderasse?
Denke manch DD oder andere Rasse wäre da anders losgegangen ( allerdings denke ich mit fast gleichem Ausgang der Situation)

Schätze Leika.

Und der Hund hatte nur Glück, dass es augenscheinlich junge Wölfe waren.

Edith:
Hab Bild vom ganzen Hund (bei facebook) gesehen.
Nehme Leika als Rassenschätzung raus.
 
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Böser Junge :lol:

Die Grünen hängen dich auf am Hanfseil ,wenn du ihrem Tierchen was machst :biggrin:

By the way

bei mir hätte der Wolf auch verschissen

Das hast du nur so interpretiert:cool:

Ich hätte mich einfach laut schreiend dem Bail genähert und mit den Armen gerudert.

So wie das die Wolfsspezialisten einem in den Videos raten, wenn man hier auf einen Wolf trifft...
 
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Oh,oh,
böse Sache.

Da weiß man gar nicht was man von so etwas halten soll.

Eine Kuzwaffe mit Gummigeschossen geladen wäre glaube ich in solchen Gefilden nicht schlecht.

So eine Situation in der Lüneburger Heide? Nicht undenkbar, ausser, dass der Hund wahrscheinlich nicht so lange alleine wäre.

Einen Grund mehr nur mit kurzjagenden Hunden loszugehen.

Gruß

PiedPiper
 
A

anonym

Guest
Auf einer DJ wird sich sowas mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht ereignen können.

Antwort: Also wenn die Wölfe uns die Hunde während einer Prüfung vor den Augen wegfressen, dann geht das auch auf einer Drückjagd genauso gut. Wölfe stören sich nicht so sehr an anwesenden Zuschauern.

Die Wöfe reagieren immer so, der Angriff hätte auch so auf ein Elchkalb erfolgen können. Die Attacken dauerten nur so lange, weil keiner der Wölfe einen Kehlbiss anbringen konnte. Wäre nicht der Hundeführer zu Stelle geeilt (erst dachte der, der Hund hat einen Elche gestellt) hätten die Wölfe auch durch viele kleine Bisse den Hund erledigt. Die Verletzungen sind so erheblich, dass fraglich ist ob der Hund wieder richtig laufen wird können (Muskel, Nervenquetschungen) Der Hundeführer ist emotinal ziemlich alteriert, mal sehen ob der sich das noch mal antut. Durch dei Schutzweste ist der Hund einem unendlich langem Angriff ausgesetzt gewesen, (normalerweise ist der Hund nach 30 sec tot und je nach Rudelgröße nach 3 Minuten nur noch zur Hälfte da. Man wird darüber nachdenken müssen ob das so weiter gehen kann. Die Ärzte in der Tierklinik haben solche Verletzungen auch noch nicht gesehen, da gibts dann auch noch eine Lernkurve, wie man damit am besten umgeht.

Es wurden schon Elchjagden abgebrochen weil die Wölfe sich zuviele Hunde geholt haben, man weiss ja nie vorher, ob man grad ein Rudel zum Stichtag mit auf der Jagd hat.


s.u.
Und der Hund hatte nur Glück, dass es augenscheinlich junge Wölfe waren.
Falsch: 1 kein Glück, nur weil der Führer kam hat Sie überlebt. siehe oben. 2. das waren 2 gut ausgebildete erwachsene, erfahrene Wölfe, die nur am Halsschutz nicht so richtig vorbeikamen. Die haben gelernt. Beim nächsten mal, wirds schlimmer enden für den Hund, Weste hin oder her.


Klara ist ein Jämthund, aber ein DD DL oder egal was so als Jagdhund geführt wird, hätten auch nur durch Flucht sich retten können. Wobei das mit einer Flucht vermutlich nur mit einem Wolf geht ab 2 Wölfen ist nix mehr mit Flucht.
dorn aus dem sonnigen Värmland


Ich hätte mich einfach laut schreiend dem Bail genähert und mit den Armen gerudert.
So wie das die Wolfsspezialisten einem in den Videos raten, wenn man hier auf einen Wolf trifft...

Der ist gut:
Ich habe im Januar Nachts um 23hundert auf einem Waldweg in Värmland gepink.. Kam vom Nachbarn. Sternenklare Nacht, Kopflampe. Da guckt mich ein Hund an. War kein Hund, war ein Wolf. Ich hab den dann angebrüllt und wild gefuchtelt, das hat der sich einfach nur angeschaut. Als das nix brachte hab ich Ihm eine Schrotladung (Hühnerjagd) vor dem Bug gegeben (also nicht verletzt!), als nicht Schwede darf ich besser keinen Wolf totschiessen. Der ist das dann wenig verschreckt weitergezogen, ich auch. Die Schweden waren natürlich sauer, dass ich nur vor den Bug geschossen habe. Ich gehe aber nicht gerne in den schwedischen Knast und das geht ganz schnell bei so was.



Natürlich schaue ich schon regelmäßig auf die Echtzeitortung und ich würde mitbekommen, wenn mein Hund länger als 8 Minuten auf einem Fleck ist und nach ein paar Minuten rufe ich schonmal das Halsband an.
Würde ich sowas hören, wäre ich schneller da, als die Wölfe weg... mehr sog i net.

keine Chance siehe oben, das geht so schnell, da kommst immer zu spät. Entweder ist der Hund tot oder schwerst verletzt. Je nach Schutzweste
 
Zuletzt bearbeitet:
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Moin!

Antwort: Also wenn die Wölfe uns die Hunde während einer Prüfung vor den Augen wegfressen, dann geht das auch auf einer Drückjagd genauso gut. Wölfe stören sich nicht so sehr an anwesenden Zuschauern.

Prüfung? Du meinst eine, die bei uns in D als Brackierprüfung gälte bzw. damit verwandt ist? Und ich weiss nicht, auf was für Drückjagden Du bist, die, auf denen ich bin, und bei denen seit Jahren auch überall ab und an mal Wölfe vorkommen, sind doch so organisiert dass da immer jemand in der Nähe ist, der eingreifen könnte. "Fernaufklärer", die sich um mehrere Km verabschieden oder suizidal-raubwildscharfe Terrier etc. mal außen vor. Das unterscheidet sich dann doch von der Art des Hundeeinsatzes auf der Einzeljagd, wie es hier wohl der Fall war.

Die Wöfe reagieren immer so, der Angriff hätte auch so auf ein Elchkalb erfolgen können.

Nein. Ich kenne zu viele Berichte von jagenden und nicht-jagenden Hund-Wolf-Begegnungen, die anders abliefen, als dass ich das "immer" gelten lassen könnte. Kann sein, dass bei den Bedingungen bei Euch das so ist, bei uns ist es nicht der Fall. Sonst hätten wir hier auch schon sehr viel mehr tote Hunde.

(normalerweise ist der Hund nach 30 sec tot und je nach Rudelgröße nach 3 Minuten nur noch zur Hälfte da.

Wenn er keine Schutzweste / Halsung trägt und als Beute oder Konkurrent angesehen wird: ja, dann ist das leider möglich. :sad:

Viele Grüße

Joe
 
A

anonym

Guest
sind doch so organisiert dass da immer jemand in der Nähe ist

die von mir genannte Nähe ist Luftlinie 150 Meter, allerdings keine Sicht man hört nur, kann schreien rufen. Es geht nicht um die Fernaufklärer, ist ja klar. Da kann man das Drama nur auf dem Trackerhunter nachvollziehen.

dass bei den Bedingungen bei Euch das so ist, bei uns ist es nicht der Fall.

ich glaube, das ist eine Frage der Wolfdichte. In D muss die noch wachsen.


"Die Wöfe reagieren immer so, der Angriff hätte auch so auf ein Elchkalb erfolgen können": Dabei bleib ich erst mal, Wölfe haben immer Hunger, ist ihr gute Recht.
hej då
dorn
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
@ Dornbusch

Da geht einem bestimmt der Arsch auf Grundeis .

Bei Licht und im Net sind sie alle mutig .

Mann müsste eigentlich das Krankenbett, der Heldin Klara mit einem Wolfsfell ergänzen .

Das das viele das nicht verstehen die Haupttodesursache unter Wölfen in freier Wildbahn sind andere Wölfe , ich erinnere an die DOKU ( Der Schwarze Wolf)

<br>[video=youtube;pI22kSgmz6w]https://www.youtube.com/watch?v=pI22kSgmz6w[/video]

So gehen die miteinander um , nicht Menschen unähnlich

Was ist jetzt ein großer Hund , ein Eindringling und möglicher Konkurrent

Und Lusches

Keiler ,Autos und sagen wir mal Unfälle : muss man mit Leben

Das ist der Wahnsinn einer ,der Wirklichkeit entfremdeten Ideologen Truppe .
 
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Hmm, wenn der Hund vom Keiler geschlagen wird und getötet wird, ist es ein Unfall, wenn ein Wolf sich einen "Revier/Beute-Konkurrenten" schnappt, ist das Geschreie groß?
Emotional würde das für mich keinen Unterschied machen - mein Hund wäre tot, ob aufgeschlitzt oder totgebissen...
Ganz ketzerisch: Setzt man den Hund, je nach Jagdart nicht sowieso jedesmal dem Risiko aus, dass er nicht lebend wieder mit nach Hause kommt?
 
A

anonym

Guest
mm, wenn der Hund vom Keiler geschlagen wird und getötet wird, ist es ein Unfall

Man wird sicher bei der Arbeit auf Sauen darauf achten wollen, dass man Hunde einsetzt, die die Sau stellen, halten, aber sich der Sau möglichst nicht zu kurz nähern. Zumindest ist das mein Bestreben und viele andere tun das auch. Beim Wolf kann man gar nichts planen, üben, selektieren. Das ist der Hund immer tot. Das ist der kleine aber feine Unterschied. Viele Wölfe sind unserer Hunde tot :biggrin:. Will aber keine Wolfdiskussion anstoßen. Der Wolfsdrops ist eh gelutscht. Da wos handfest Wölfe gibt und jedes Jahr immer mehr tote Hunde bei gleichzeitig immer weniger Elchen, sind die Jäger (ist man unter sich ausnahmslos alle Jäger) irgendwie auf den Wolf gar nicht gut zu sprechen. In D kommt das auch noch, allerdings gibts in D natürlich viel mehr Wild und der Wolf wird als Schalenwildregualtor geradezu herbeigesehnt. In D gehe ich noch ohne Sorge in den Wald. Wenn ich nicht gard auf DJ bin ist mein Hund nahezu zu 100 Prozent sicher. Wenn ich aber in Schweden auf Hühner will wirds zunehmend eine Lotterie.
dorn
 
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Gibt es eigentlich noch keine Videos, wie Hunde von Schwarzwild geschlagen werden ?
Dann könnte man mit einer solchen Kamera ja zum Vergleich mal welche machen ...


Man wird sicher bei der Arbeit auf Sauen darauf achten wollen, dass man Hunde einsetzt, die die Sau stellen, halten, aber sich der Sau möglichst nicht zu kurz nähern. Zumindest ist das mein Bestreben und viele andere tun das auch. Beim Wolf kann man gar nichts planen, üben, selektieren. Das ist der Hund immer tot. ...
dorn
Marktlücke Wolfsgatter ? ... ;-)
 
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A

anonym

Guest
Ich wäre vermutlich mit mindestens 2 Patronen weniger nach Hause gefahren........
 

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