Wolf erschossen

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Mohawk schrieb:
Moin,

...

@dompfaff:
Wenn Du den Unterschied zwischen Schaukel und angepflockten Schafen nicht kennst wundert mich garnichts mehr. Schon mal was von zeitlichen Unterschieden in der Habitatnutzung gehört? ...

Joe


Was soll mir Dein Statement sagen - tagsüber Schaukeln für Wölfe verboten? Genau dieser Beitrag von Dir zeigt mir, daß Du immer noch nicht begriffen hast daß der Baum bereits lichterloh brennt wenn Wölfe - egal zu welcher Tageszeit - auf der Suche nach Beute mittem im Ort herumschleichen und schlicht und einfach keine, aber auch wirklich gar keine Vergrämungsstrategie implementiert wurde und wird.

Stattdessen ist von Retrieverdrosselbissen die Rede.

Bei unserem letzten Wolfszoff vor weniger als einem Jahr hast Du noch lange Monologe über Schutzhunde gehalten und darüber, daß sich Habituation sogar auf ortsfernen Weiden auf jeden Fall vermeiden lässt. Jetzt kein Jahr später sind wir schon bei gemeinsamer Spielplatznutzung in Ortsmitte von Wolf und Kind.

Ich muss daher sagen:

Mohawk schrieb:
... und wenn ... mal lachen wollen ... ...

... das beruht auf Gegenseitigkeit, leider. Obwohl es zum Lachen nicht wirklich ist.

Dompfaff
 
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gizmo schrieb:
oh supi, rudi bautz ist wieder da.... :roll:
sorry Bubi, ich habe Dich doch tatsächlich falsch eingeschätzt: ....

Du stocherst bereits schon wieder in Sumpf!

Mag mich nun auch Mike, oder ein(e) anderer(e) auch sperren - das kann mir eigentlich egal sein...

Lottospielen solltest Du, gizmo ab SOFORT, sofern noch möglich, anderswo!!
 
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...jaja, virtuell sind sie alle helden...aber eben auch nur da.... :roll:
 
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Conny schrieb:
gizmo schrieb:
Wie es im Amtsdeutsch lautet soll der Wolf "entnommen" werden, was wohl so viel wie "erschossen werden " bedeutet.

Entnehmen bedeutet lediglich, daß dann ein Tier (Wolf) betäubt und in ein Gehege verfrachtet wird.

So schnell, wie Du und Varminter diese Tiere abschießen wollen, geht es dann schießlich doch nicht.

Deine Infoquelle "BLÖD" hat Dich anscheinend derart in ihren Bann gezogen, so daß Du jeden Buchstaben entzückt in Dir aufnimmst.

Aber Du bewegst Dich ja schließlich mit 'DerDude' und 'Promillo' in einer eigenen Gruppierung (Liga).

Nun bleibt ganz locker.

Bissverletzungen sind ja immer sehr infektiös. Der Wolf soll dann also gefangen werden!? :lol
Dann kann man über eine Blutprobe bestimmte Krankheiten ausschließen!?
Wenn ich da an die "Aktion Bruno" denke. Da werden dann wohl Wolfsjäger aus Rußland eingeflogen? Ich komme vor Lachen nicht mehr in den Schlaf. :lol:
Ärgerlich nur, dass damit unsere gezahlten Steuern verpulvert werden.
 
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der witz ist, das andreas glaubt, ich habe das selber verfasst, dabei handelt es sich sehr eundeutig um ein zitat....gell, BUBI!? :lol:
 
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Bruno war nur ein Problem, mit den Wölfen gibt es viele Probleme, aber das allergrösste Probblem sind die Wolfsexperten, die wissen auch nicht wie es weitergehen soll.
 
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Ich habe mir noch mal ein Detailfoto von der Verletzung des Vorderlaufes des Wolfes angesehen, der auf der DJ erschossen wurde. Das sah richtig übel aus! Bis auf den Knochen ging die Verletzung hinunter. Nun bin ich kein Tiermediziner, aber das sah mir nicht so aus, als wenn das in absehbarer Zeit verheilt wäre. Vermutlich hätte der eine oder andere Jäger, selbst wenn er ausgewiesener Wolfsfreund wäre, nicht viel anders gehandelt als die beiden, die nun leider ganz tief in der Sch@iße stecken.
 
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Wie mans macht, machts man falsch.

Hätten die beiden Jäger den Wolf laufen gelassen und anschließend gesagt:

"Der hatte eine starke Lauverletzung, habe aber nicht geschossen um keinen Ärger zu bekommen..."

... hätten einige "Ideologen" bestimmt Anzeige gegen Verstoß des Tierschutzgesetzes gestellt oder ähnliches..
 
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@ElmerKeith

auch wenn die Verletzung auf den Fotos übel aussieht, denke ich, dass den
Experten der Tiermedizin das abschließende Urteil mit ihrem Gutachten überlassen werden darf.

Es sind genügend Fälle bekannt, in denen Laufverletzungen nicht automatisch einen lethalen Ausgang haben müssen.

Die Augenzeugenberichte an der "Wolfstrecke" bestätigen eigentlich nur den Verdacht der absoluten Unwissenheit aller Beteiligten.

In einer DJ-Situation sich ein Urteil auf die Ferne erlauben zuwollen ist sicher etwas anderes, als anhand der aus der Nähe aufgenommenen Fotos.

Oft sieht man beschossenem Wild eine derartige Verletzung nicht einmal unmittelbar an, da Schock und Stress den Wundschmerz ausblenden.


Munter bleiben ! :mrgreen:

Watschenbaum
 
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Watschenbaum schrieb:
@ElmerKeith

auch wenn die Verletzung auf den Fotos übel aussieht, denke ich, dass den
Experten der Tiermedizin das abschließende Urteil mit ihrem Gutachten überlassen werden darf.

Es sind genügend Fälle bekannt, in denen Laufverletzungen nicht automatisch einen lethalen Ausgang haben müssen.

Die Augenzeugenberichte an der "Wolfstrecke" bestätigen eigentlich nur den Verdacht der absoluten Unwissenheit aller Beteiligten.

In einer DJ-Situation sich ein Urteil auf die Ferne erlauben zuwollen ist sicher etwas anderes, als anhand der aus der Nähe aufgenommenen Fotos.

Oft sieht man beschossenem Wild eine derartige Verletzung nicht einmal unmittelbar an, da Schock und Stress den Wundschmerz ausblenden.


Munter bleiben ! :mrgreen:

Watschenbaum

Ich hatte extra auf meinen laienhaften Sachverstand hingewiesen und bin der selben Meinung wie Du, daß ein Tiermediziner das sicherlich besser beurteilen kann. Aber nehmen wir mal an, wir fragen drei von diesen Experten. Was meinst Du wohl, wieviele Meinungen wir bekommen.
:wink:

Von was für Augenzeugenberichten schreibst Du? Gibt es da nähere Informationen?
 

steve

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ElmerKeith schrieb:
Ich habe mir noch mal ein Detailfoto von der Verletzung des Vorderlaufes des Wolfes angesehen, der auf der DJ erschossen wurde. Das sah richtig übel aus! Bis auf den Knochen ging die Verletzung hinunter. Nun bin ich kein Tiermediziner, aber das sah mir nicht so aus, als wenn das in absehbarer Zeit verheilt wäre. Vermutlich hätte der eine oder andere Jäger, selbst wenn er ausgewiesener Wolfsfreund wäre, nicht viel anders gehandelt als die beiden, die nun leider ganz tief in der Sch@iße stecken.

Also, ich bin bei der Erlegung laufkranken Wildes auf Gesellschaftsjagden immer sehr vorsichtig. Mir ist vor ein paar Jahren im Hunsrück mal ein ganz deutlich einen Vorderlauf schonender Bock gekommen. Ich wollte ihn erlegen, es ging aber wegen der dahinter in der Dickung lärmenden Treiber nicht. der Bock zog dann schräg zwischen mir und meinem Nachbarn durch auf diesen zu. Schnell flüchten konnte das Tier nicht. Der Nachbar fackelte nicht lang un erlegte das Stück mit einem sauberen Schuss. Wir sind dann gemeinsam herangetreten, nachdem ich ihm versichert habe, dass ich auch geschossen hätte. Äußerlich war wirklich nichts zu erkennen weswegen das Stück hätte schonen können. Der Schütze hatte in dem Fall halt Glück, dass er mit mir einen Zeugen neben sich hatte.

Deshalb wäre ich bei einer Gesellschaftsjagd mit der Erlegung eines a) Wolfes, der b) laufkrank ist sehr vorsichtig, um es auch mal vorsichtig zu formulieren. :wink: Ich denke allerdings auch, dass man demjenigen dem beim Ansitz in seinem Revier so eine jämmerlich leidende Kreatur kommt und der diese dann erlöst keine moralischen Vorwürfe machen kann (und das nicht nur, weil es nicht rauskommt, sondern weil es zwar rechtlich nicht ok, aber menschlich m.E. einfach normal ist).

Wh

Steve
 

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