- Registriert
- 6 Feb 2010
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Guter Beitrag Hunterg.
Ich stimme mit Dir so ziemlich überein. Ich habe selbst früher die Fuchsansitzjagd intensiv betrieben als der Balg noch etwas Wert hatte und ich noch jünger war.
Ausrüstung war eine Brünner BBF 12/70 7x65R. Ich habe den Schrotschuß im Winter bevorzugt da nur ein 6 faches Kahles montiert war und die 7x65R eine zu große Balgentwertung ergeben hätte.
Ich hatte auf 45m einen Pflock eingeschlagen als absolute Maximalentfernung. Angeludert wurde zwischen 35m und 40m. Die einzige Patrone die bis 40m gute Wirkung auf den breitstehenden Fuchs zeigte war die Remington Express bzw Nitro Magnum in Schrotgröße 2 = 3,7mm. Mit dieser Patrone hatte ich tw.Ausschuß! Auch mit der Winchester 40gr Nickel 3.5mm ging es ganz gut. Mit allen anderen Marken Hirtenberger, Fiocchi, WH gab es bis 30m keine Probleme aber ab 35m war Schluß und die Fuchsen lieferten Nachsuchen oder gingen verloren. Ich habe alle Patronen auf die 40m Entfernung angeschossen und nur die mit sehr guter Deckung probiert.
Wichtig ist auch daß der Lauf eng schießt (was bei Brünner eigentlich immer der Fall ist) und die Garbe Fleck oder leicht hoch sitzt. Ferlacher BBF haben sehr oft Tiefschuß speziell wenn über ZF geschossen wird.
Mit 3mm Schroten hatte ich über 30m sehr schlechte Erfahrungen Füchse rollierten und gingen nach 3 min langsam ab - die Tiefenwirkung fehlte hier eindeutig.
Bei Kal 16 aus dem eng schießenden Drilling war jedenfalls bei 35m Schluß auch mit bester Patrone.
Der Schrotschuß war bei breit stehendem Fuchs ein nahezu 100%iger Erfolg.
Ich hatte mir dann eine Blaser BBF in 12/76 22 Hornet gekauft und auch damit recht gute Erfolge da ich nun´auch die Kugel benutzen konnte. Es kam beim Einsatz der Kugel jedoch immer wieder ein Fehlschuß vor.
Bei Baujagd oder auf sehr kurze Distanz fällt der Fuchs auch mit 2.5mm Schrot wobei beim Schuß spitz von vorne es immer problematisch wird.
Wie gesagt dies ist meine Erfahrung und Meinung zu diesem Thema
WH
Ich stimme mit Dir so ziemlich überein. Ich habe selbst früher die Fuchsansitzjagd intensiv betrieben als der Balg noch etwas Wert hatte und ich noch jünger war.
Ausrüstung war eine Brünner BBF 12/70 7x65R. Ich habe den Schrotschuß im Winter bevorzugt da nur ein 6 faches Kahles montiert war und die 7x65R eine zu große Balgentwertung ergeben hätte.
Ich hatte auf 45m einen Pflock eingeschlagen als absolute Maximalentfernung. Angeludert wurde zwischen 35m und 40m. Die einzige Patrone die bis 40m gute Wirkung auf den breitstehenden Fuchs zeigte war die Remington Express bzw Nitro Magnum in Schrotgröße 2 = 3,7mm. Mit dieser Patrone hatte ich tw.Ausschuß! Auch mit der Winchester 40gr Nickel 3.5mm ging es ganz gut. Mit allen anderen Marken Hirtenberger, Fiocchi, WH gab es bis 30m keine Probleme aber ab 35m war Schluß und die Fuchsen lieferten Nachsuchen oder gingen verloren. Ich habe alle Patronen auf die 40m Entfernung angeschossen und nur die mit sehr guter Deckung probiert.
Wichtig ist auch daß der Lauf eng schießt (was bei Brünner eigentlich immer der Fall ist) und die Garbe Fleck oder leicht hoch sitzt. Ferlacher BBF haben sehr oft Tiefschuß speziell wenn über ZF geschossen wird.
Mit 3mm Schroten hatte ich über 30m sehr schlechte Erfahrungen Füchse rollierten und gingen nach 3 min langsam ab - die Tiefenwirkung fehlte hier eindeutig.
Bei Kal 16 aus dem eng schießenden Drilling war jedenfalls bei 35m Schluß auch mit bester Patrone.
Der Schrotschuß war bei breit stehendem Fuchs ein nahezu 100%iger Erfolg.
Ich hatte mir dann eine Blaser BBF in 12/76 22 Hornet gekauft und auch damit recht gute Erfolge da ich nun´auch die Kugel benutzen konnte. Es kam beim Einsatz der Kugel jedoch immer wieder ein Fehlschuß vor.
Bei Baujagd oder auf sehr kurze Distanz fällt der Fuchs auch mit 2.5mm Schrot wobei beim Schuß spitz von vorne es immer problematisch wird.
Wie gesagt dies ist meine Erfahrung und Meinung zu diesem Thema
WH