Ich hatte vor unserer Drückjagd auch bedenken, dass wir das Wildbret nicht loswerden und die Truhe übervoll wird. Ich hatte die Truhe noch voll Bratwürstchen, Rehrücken und Braten. Einen Großteil der Bratwürstchen gabs zur Verpflegung beim Schüsseltreiben. Somit war schon wieder Platz in der Truhe.
Es wurden 7 Rehe geschossen. Eins wurde direkt verkauft, die anderen 6 habe ich zum Metzger gebracht. Er hat mir alle Rücken, eine Keule und Braten aus zwei Keulen fertig gemacht und den Rest zu Bratwürstchen und roter Wurst verarbeitet.
Es gab 60 Brawü und 30 Würste. Es sind noch 30 Brawüs da, die rote Wurst ist komplett weg. Hätte noch 10 mehr verkaufen können. Auch mein Restbestand an Pfefferbeißer ist alles weg. Die Keule, die Braten und zwei Rücken sind auch weg.
Also zur Zeit könnte ich mehr liefern, als ((wie) das werde ich nie raffen) ich habe. Über das ganze Jahr sehr schleppend und nun bekommt man die Bude eingerannt ;-) . Schön wäre halt eine konstante Nachfrage.
Die Waren konnte ich jetzt bei Kollegen und ein paar Bekannten loswerden. Die Idee mit der Mailliste von der Gemeinde finde ich gut, werde ich mal testen.
Habe mir auch schon mal Gedanken über einen Wildhandel gemacht. Gibt es bei uns nicht. Nur wenn, dann würde eine Vermarktung nur über das Internet oder Wochenmärkte vernünftig laufen, da wir zuweit von einer größeren Stadt weg wohnen.
Nur wenn ich dann sehe, wie bei mir die Nachfrage dieses Jahr war , lohnt es wohl nicht :sad: