Wildschweinplage in MV / SH / N - Aus der Luft betrachtet

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26 Jul 2009
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Ich habe in meiner Dienstzeit beim Bundesheer im Grenzeinsatz relativ oft mit WBG's gearbeitet.
Oft auch Wildbeobachtungen gehabt. Die Löffeln eines Hasen habe ich bis auf mehrere hundert Metern erkennen können.
Aber mit Sichtbehinderungen von Bewuchs (Gras, Gebüsch, Mais...) kann man, wenn über haupt Wärmequellen erkennbar sind, keinesfalls oder bestenfalls schwer eine Wärmequelle zu einem bestimmten Lebewesen (Sau, Reh,...)zuordnen.
Und Sauen mittels Fluggerät aus einem Maisschlag zu treiben, ist meiner Meinung nach Wunschvorstellung pur.
 
A

anonym

Guest
Vor allem gab`s mal einen, der mittels ferngesteuertem Panzer einen Kunstbau bejagt hat. Soweit ich weiß, geht er heute nicht mehr auf die Jagd .... . Hätte den Panzer ein Nichtjäger gefahren, dann wäre der wegen Wilderei dran gewesen, denn man kann einem Nichtjäger auch bei Anwesenheit eines Jägers keine jagdliche Handlung erlauben. Gesetz ist immer noch Gesetz.
 
A

anonym

Guest
Es ist erschreckend wie die scchlimmsten Szenarien, die in den Grabenkämpfen mit Sheepyy et al. hier angeführt wurden, sich zu bewahrheiten scheinen.

Hätt ich doch bei den LOTTOzahlen auch so ein "Glück". :biggrin:
 
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...und wenn wir einen Handel mit der NASA machen? Die Satelliten haben doch bestimmt mehr als nur ne popelige Wärmebildkamera!
 
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Und Sauen mittels Fluggerät aus einem Maisschlag zu treiben, ist meiner Meinung nach Wunschvorstellung pur.
Wer sagt das er die Sauen raustreiben will:what:


@ Max W : schaut doch schonmal gut aus!
Hast du dein Testfeld jetzt hier übers Forum gefunden?
Namen brauchst nicht nennen aber mich würde es einfach interessieren, auch wie die Raktionen des Pächters bisher sind.
 
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Max W

Guest
-Testfeld gefunden, Pächter überrascht über die Möglichkeiten.
Wäre die Sau bei der Thermographie so ins bild gelaufen dann wäre sie nicht nicht aufgefallen, denn trotz roter Decke, saugut getarnt.

Bald mehr. :) Mich interessieren die rechtlichen Frage. Wer Jägern bei der Jagd hilft muss Jäger sein?
 
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Hm, mit neuer Technik zu spielen mag ja für den ein oder anderen seinen Reitz haben, ähnlich immer dem neuesten Handy, Flachbildschirm etc.

Ob das alles sein muß oder ob da nicht doch "die Geister die ich rief" eines Tages ein Eigenleben entwickeln.

Kommt also demnächst der Landwirt oder der große Energiemaisanbauer und sagt: Du Jäger, hättest dir ja nur so ein Fluggerät geordert, dann hättest du gewußt wo die Sauen sind und dementsprechend "bejagen" können.

Na und wenn das Feld zu groß ist zum abstellen mit deinen Kumpels, hier ist noch die Telnr. xx
da kommen noch ein paar Leute mit gelben Nummernschildern.

Mahlzeit :thumbdown:
 
M

Max W

Guest
- Es geht um das Sauen beobachten, Schaden Aufnahme / Dokumentation (2 Wochen Meldungsfrist beim Landwirt, alter Wild-Schaden, neuer Wild-Schaden)
- Es soll auf Agrarflächen mit dem Copter geflogen werden, Wald ist kein Terrain für einen Copter.

> Der Copter ist nicht mit der Waffe/n verbunden.



?? gelbe -nummerschilder ? Was meinst du damit ?
 
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Also ich versteh die ganze Aufregung hier gar nicht. Er bietet hier seine Hilfe an und alle sind an motzen. Die Idee an sich is doch gar nich schlecht er fliegt über das Feld guckt wo die Sauen sind Jäger geht die Sauen an schießt eine is doch alles gut. Es soll ja schließlich Reviere ohne Deckelung und mit Schlägen von über 100 ha geben da finde Ich pers. so ne Hilfe nicht schlecht. Das mit dem raustreiben is natürlich Quark .
 
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- Es geht um das Sauen beobachten, Schaden Aufnahme / Dokumentation (2 Wochen Meldungsfrist beim Landwirt, alter Wild-Schaden, neuer Wild-Schaden)


Das dürfte ja wohl nicht im Interesse der Wildschadenersatz leistenden Jagdausübungsberechtigten sein!!!!!!!!!.



Die Chancen in grossen Schlägen Sauen nach der Lokalisierung durch den Copter -selbst wenn man derartige Technisierung für gutheissen würde- erlegen zu können, dürften genauso gross sein wie wenn die Sauen vorher nicht lokalisiert wurden....die Sauen haben wache Sinne und 4 Beine....und werden in diesen Grosschlägen verstecken spielen ....

Das einzige was nicht davonläuft sind die Schadflächen, die der Landwirt mit dem Copter ausfindig machen kann, und sich bezahlen lässt, anstatt duch Bejagungsschneisen dafür Sorge zu tragen, dass es nicht erst zu Wildschäden kommt.

Ohne Copter sieht die Schäden höchstens der Drescherfahrer, dems ja eigentlich egal ist....


Ergo ist das Ding NUR landwirtfreundlich, und dient dazu die Anbauform in Riesenschlägen , die dem Jäger keine Bejagung ermöglichen, weiter aufrechtzuerhalten oder auszubauen.



Wieso sich ein Jagdpächter dafür hergeben sollte derartige Projekte zu fördern und damit ein grosses Loch in seinen Geldbeutel schneiden hilft ist mir schleierhaft....
 
Zuletzt bearbeitet:
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Max W

Guest
ich versteh die Panik nicht.

Bitte erklären.

Mit einem Kopter zur Hilfe:

-Du kannst jetzt schneller sehen wenn Sauen im Acker sind !, wo die Sauen sind.
-Du kannst Sauen genau orten und dann bejagen.
-Nachsuche beschleunigung.

Ich weiss nicht wieoft ich bitten muss meine rechtlichen Fragen zu beantworten. Sattdessen kippt Euren Frust und Angst ab. Schön und Gut - aber unhilfreich!°!
Lass uns das Thema Copter und Jäger sachlich diskutieren.
BITTE

Nochmal, ich bin hier um Antworten zu bekommen, Euch die Möglichkeit zu geben mit mir zu Reden, einem Copterpiloten und Entwickler von den Fluggeräten.
Ist es denn so schwer ?

Vielleicht hilft bald das Foto einer Strecke dank Copterbeobachtung.
 

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