Wie schießt man neuen Lauf richtig ein?

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anonym

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maedergolla schrieb:
Mann kann die ersten zehn Schuss nach jedem Schuss reinigen

Die ersten zehn (??) Schuss sind längst raus.
Ab Werk, gesetzlicher Beschuss, Büchsenmacher etc
 
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also unterm strich gar nichts machen ... einfach normal damit schießen?
 
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flintenrost schrieb:
maedergolla schrieb:
Mann kann die ersten zehn Schuss nach jedem Schuss reinigen

Die ersten zehn (??) Schuss sind längst raus.
Ab Werk, gesetzlicher Beschuss, Büchsenmacher etc

Nein, da sind normalerweise keine 10 Schuss durch.

Man reinigt die Waffe auch erst mal, wenn man mit der Einschießprozedur anfängt. Ich drücke das jetzt mal sehr Laienhaft aus. Der Sinn beim Einschießen ist, das der Lauf "geglättet" wird. Er wird deshalb am Anfang nach jedem Schuss gereinigt, weil sich im rauen, ungeglätteten Lauf schneller (und endgültiger) Ablagerungen festsetzten können. Beim eingeschossenen, glatten Lauf nicht (bzw. nicht so stark). U. a. daher auch kein Molly, das setzt sich extrem fest.
 
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Die HDP bzw. diese verwendete Beschichtung kenne ich nicht und kann dementsprechend nichts dazu sagen. Bei Geschossbeschichtungen wäre ich aber, vor allem bei höheren Schussbelastungen, immer Vorsichtig. Führungsbänder sind bei Kupfergeschossen zur Verminderung der Reibung eigentlich ausreichend.
 
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anonym

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Einstein schrieb:
Wo kommt denn diese extreme Seitenstreung her? :wink:

Einstein

Ohne deinen Smiley hätte ich jetzt gesagt:
"Vielleicht, weil es mal ein echtes Schussbild ist ...?"
 
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Ein "No Name" Hersteller macht keinen bis einen Schuss, ein Hersteller der etwas auf sich hält macht drei bis 5 Schuss zum Überprüfen der Streuung. Beschuss ist ein Schuss. Das wars. Wo sind das mind. 10 Schuss? Deshalb wir der Lauf vor Beginn der Einschussprozedur ja auch erst mal penibel gereinigt und von allen Ablagerungen entfernt.
 
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also be-/geschossen wurde der lauf sicher schon, denn es sind abriebspuren auf den feldern und zügen sichtbar ...
 
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uihhh schrieb:
was ist davon zu halten, daß man den lauf zuerst mit molybdänbeschichteten geschossen wie das barnes x schießt?

gar nix, wie kommst denn auf diesen Blödsinn?

uihhh schrieb:
also unterm strich gar nichts machen ... einfach normal damit schießen?

ganz genau, aber es sei dir unbenommen deinem neuen Lauf etwas Lebenszeit zu nehmen indem du unnötiger Weise Kugeln durch den Lauf jagst.
Wie schon erwähnt ist dieser Vorgang bei einem kaltgehämmerten Lauf unnötig. Aber jeder wie er möchte.
 
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Moin!

@maedergolla

Da liegst Du falsch: Es werden zwei Beschusspatronen mit Überdruck bei einer Repeiertbüchse mit einem Lauf verfeuert. Dazu können zusätzliche Normalpatronen für einen Funktionsbeschuss kommen.

Gruß,


frogger, der zwei Beschusspatronen und zwei Normalpatronen für den Beschuss seiner Winchester 70 bezahlen musste....
 
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Wo wir gerade bei Läufen sind.....

Welcher wäre die bessere Wahl?

Heym oder Walter?

Kaliber 8x57 is oder .308.
 
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Hmmh,

die Heym sind gehämmert, die Lothar Walther Läufe knopfgedrückt.

Theoretisch kann wegen der geringeren Verspannungen ein knopfgedrückter Lauf ein besseren Präzisionspotenzial haben, während der mit Patronenlager gehämmerte Lauf ggfs. eine längere Lebensdauer verspricht.

Im Endeffekt können jedoch beide Läufe Höchstleistungen in Hinsicht Lauflebensdauer und Präzision bringen und wenn man einen vermurksten bekommt ist der unabhängig vom Herstellungsverfahren Mist.

Beide Hersteller sind grundsätzlich gut.


frogger
 

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