Wie kam ich an einen Begehungsschein.
Da mein Schwiegervater bereits auf die Jagd ging konnte ich dort hin und wieder auf Einladung des dortigen PĂ€chters auf Rehwild jagen war aber leider etwas weiter weg. Auf Empfehlung dieses PĂ€chters kam ich dann an eine Jagdgelegenheit in unmittelbarer NĂ€he, so weit so gut, nur leider stellte es sich im laufe der Zeit heraus das die beiden PĂ€chter sich so gar nicht verstanden und ich mich als Spielball der beiden gefĂŒhlt habe.
Nach einem Jahr hatte ich die Faxen dicke und habe meinen Begehungsschein abgegeben.
Aber dann !
Annonce im monatlichen erscheinenden Heft der JĂ€gervereinigung aufgegeben, nach zwei Wochen trudelten dann Angebote rein.
Dann mit gesunden Menschenverstand selektiert, mit 3 ein Telefonat gefĂŒhrt.
Einer davon wirkte sehr sympathisch und ein persönliches Treffen durchgefĂŒhrt.
Offen und ehrlich miteinander gesprochen.
Hat einfach gepasst.
Das war vor ĂŒber 15 Jahren habe dort sehr viel gelernt und hatte von ersten Tag an freie BĂŒchse und ein mir zugeteiltes Revierteil.
Seit nun mehr 3 Jahren bin ich genau in diesem Revier als PĂ€chter mit ein gestiegen , somit betreiben der alt PĂ€chter und ich das Revier und ich habe noch keinen Tag bereut.
Als PĂ€chter kenne ich natĂŒrlich auch die andere Seite und tja wenn man einen Begeher möchte ist das mittlerweile eine Katastrophe, wir haben es aufgegeben, schont die Nerven.
Als Tipp an die zukĂŒnftigen Begeher:
Ehrlichkeit von Anfang an, keine Versprechungen die nicht von euch eingehalten werden können sei es aus beruflichen GrĂŒnden oder privater Natur.
Einfach mal auch kleinere Brötchen backen, zuhören, lernen, eigene Erfahrungen machen, fĂŒr sich selbst selektieren, ich denke auch als PĂ€chter ist man fĂŒr Ideen offen.