Wie Büchse richtig reinigen?

G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Er negiert das Vorhandensein von Geschossablagerungen komplett.
Nein, gar nicht er. Er entfernt sie ja mit der Bürste und Hoppes. Er redet die ganze Zeit von "Copper fowling". Man reinigt ja auch eine Feile mit einer Bürste. Genau so hier. Es stimmt dass er sie nicht komplett auflöst. Das ist aber auch kontraproduktiv. Ein wenig (wenig wenig) Abrieb macht den Lauf sogar besser. Jedesmal festzustellen wenn man nach dem chemischen reinigen erstmal ein paar Schüsse braucht bis die Gruppe wieder zusammen schrumpft.

Er kümmert sich kein bisschen um die Entfernung des Schmauchrings im Übergang.
Er reinigt die Kammer doch mit nem Patch. Und selbst wenn nicht, wo ist der positive Effekt für die Praxis?

Er behauptet, Öl wäre auch ein Reiniger.
Es hat ja auch lösende bzw. reinigende Eigenschaften. Stichwort Ballistol. Oder ein Beispiel. Babyöl auf ein Pflaster. Dann tut das Abziehen nicht weh.

Er empfiehlt Putzstöcke mit ungeeigneten Gewinden nur um diese mit völlig unnötigen Adapter zu kompensieren.
Und dann? Es passiert doch nichts. Er empfiehlt in erster Linie einen vernünftigen Putzstock. Hat er doch recht.

Was er da betreibt, ist eine völlig unzureichende, oberflächliche Reinigung.
Eine völlig ausreichende Reinigung für eine Waffe. Unzureichend kann sie nicht sein, sonst würde es nicht funktionieren. Seit hundert Jahren. Was wäre denn eine Reinigung mit Tiefenwirkung? Das Ding ist aus Stahl Mensch, das ist kein besonders delikater Werkstoff. Alleine schon das Wirkprinzip einer Schusswaffe kann man als ziemlich grob bezeichnen. Es geht hier nicht um die Pflege eines Laserteleskops.

Recht hat er, was die Verwendung von teuren Solvents zur Entfernung von Verbrennungsrückständen betrifft. Hier gibt es auch gute Hausmittelchen vom Spüli bis hin zum Glasreiniger. Bei der Entfernung der Geschossrückstände kommt man um Robla oder KG-12 nicht herum.
Oder Bürste

Vielen Dank für Deine Antwort. Einen besonderen praktischen Vorteil deiner Reinigungsmethode sehe ich jedenfalls nicht. Sie ist nur teuer und man braucht noch mehr Platz für den ganzen Kram.

Oh und ich sage nicht dass die Vorgeschlagene die Beste Methode ist (kann ich auch nicht beurteilen) aber sie ist schnell, günstig und funktioniert bewiesenermaßen auch auf die Dauer von Jahrzehnten. Das müssen die teuren, modernen Wundermittelchen erstmal nachmachen.

Grüße
 
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JMB

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Ich bin nicht der Guru, ...
Das ist einigen hier schon aufgefallen ... :p


Meine Religion ist ...
"Religion ist das Opium des Volkes."
Statt religiös sollte man das eher analytisch angehen!


Eine kleine Sammlung über verschiedene Reiniger hab ich hier mal... Ich ergänze gerne
...
Das ist jetz mal ne kurze Zusammenfassung die im Netz von mir gefunden wurde - gern erstelle ich mit Hilfe eine Übersicht mit Tipps und Anleitung, aber jetzt geniess ich die Feiertage...
Es nützt nichts angebliche Produkteigenschaften einfach nachzubeten!
Es gibt da verschiedene Testreihen verschiedener Zeitschriften oder in Foren (sogar auf deutsch).


Robla Solo – schnell, wirksam einfach – entfernt Tombak, Messing, Kupfer, Zink, Blei, Molybdändisulfid (MoS2), Schützengold, neutral zu Stahl, Nickel, Chrom – keine Konservierung – Methode Filz, auffüllen vom Lauf in 5 Stunden alles raus
– stinkt weil Eisensulfid und Salzsäure reagiert
– Wasserlöslich, mit Salzsäure oder Schwefelsäure neutralisieren – Greift Brünierung an – <10% Ammoniak – Indikator
Robla Solo - Eisensulfid und Salzsäure :roll:
Bei obiger Reaktion entsteht Schwefelwasserstoff - riecht wie "faule Eier".
Schon mal an Ammoniak gerochen?


Shooter’s Choice
– 12 verschiedene Produkte die individuelle Aufgaben haben und in bestimmter Reihenfolge angewendet werden müssen.
MC # 7 Bohrungsreiniger und Aufbereiter
MC # 7 Extrastärke Aerosol-Bohrungsreiniger
Aqua Clean Bohrungsreiniger
Shotgun und Choke Tube Reiniger
Kupferentferner
Bleientferner
Und wieder einfach (angebliche) Produkteigenschaften abgeschrieben - und auch noch mit blödsinnigen Übersetzungsfehlern ...


Jagdbomber haben MoS2 Molybdän(IV)-sulfid – in Motor gesprengt..
So, so - "gesprengt" also ... :roll:
Mit Schwarzpulver, TNT, C4, oder einfach durch einspritzen von Nitroglyzerin?


bildet einen 1 – 2 μm dicken, transparenten Schmierfilm er kann als dünne Schicht während des Schießens im Lauf bleiben. Keramik basierende teure Pflegeprodukte können das auch – schützt vor Tombak – Robla Solo löst diesen wieder beim Reinigen, somit lagert sich unerwünschtes auf dieser Zwischenschicht.
– Wasser und in verdünnten Säuren unlöslich – Pulver Beschichtung
Wie hoch ist denn so der "Gasdruck" im Motor eines Jagdbombers und wann lief der letzte Jagdbomber mit "Motor" (also: Kolbenmotor, nicht Strahltriebwerk) vom Band?
Wie hoch ist der Gasdruck in einem Büchsenlauf?
Und jetzt überleg' noch mal, wie sinnvoll Dein Vergleich ist!


WaiHei
 

BAL

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Ammoniak [...]


WaiHei


Ammoniak ist imho die "Aktive Zutat" in Robla Solo. Vergleich mal den Preis für einen Liter 25% Ammoniaklösung zu einem Liter Robla.

Edit:
Oh, ich hätte vor dem Posten mehr lesen sollen. Du schriebst oben "Robla Solo - Eisensulfid und Salzsäure". Dann liege ich wohl falsch. Bin tatsächlich nur nach der Nase gegangen. Wieder was gelernt.
 
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JMB

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Es stimmt dass er sie nicht komplett auflöst. Das ist aber auch kontraproduktiv. Ein wenig (wenig wenig) Abrieb macht den Lauf sogar besser. Jedesmal festzustellen wenn man nach dem chemischen reinigen erstmal ein paar Schüsse braucht bis die Gruppe wieder zusammen schrumpft.
Wenn man die Rückstände nur stellenweise entfernt, dann erhält man so eine Art "Berg und Tal" - wie soll so ein Lauf GUT schießen?
Ja, es gibt Läufe, die nach einer gründlichen chem. Reinigung einige Schüsse brauchen, bis sie wieder engste Streukreise schießen.
Eine nur teilweise Reinigung ist dazu aber keine Alternative!


Er reinigt die Kammer doch mit nem Patch. Und selbst wenn nicht, wo ist der positive Effekt für die Praxis?
Was hat der Schmauchring im Übergang mit dem Lager zu tun?
Ein nicht sauberes Lager hat durchaus Nachteile: Öl (-reste) erhöhen den Druck auf den Stoßboden, "Dreck" hat noch weitergehende Nachteile.


Es hat ja auch lösende bzw. reinigende Eigenschaften. Stichwort Ballistol. Oder ein Beispiel. Babyöl auf ein Pflaster. Dann tut das Abziehen nicht weh.
Das Abziehen tut deshalb nicht weh, weil das Öl den Kontakt zwischen Pflaster (-Klebstoff) und Haut vermindert.
So wie Öl auch den Kontakt des Kupferlösers mit dem Tombak vermindert. Kann man mit genug Kupferlöser wegspülen, Entfetter ist aber effektiver und billiger.


Das Ding ist aus Stahl Mensch, das ist kein besonders delikater Werkstoff. Alleine schon das Wirkprinzip einer Schusswaffe kann man als ziemlich grob bezeichnen. Es geht hier nicht um die Pflege eines Laserteleskops.
Auch einen Lauf aus Stahl kann man rel. leicht so "beschädigen", dass die Präzision schnell leidet.
Wer mit "Bierdeckel" zufrieden ist, wird das natürlich nicht merken.


Entfernung der Geschossrückstände nur mit Bürste? :roll:
Viel Spaß!

Du solltest Dir erst mal fundiertes Grundlagenwissen aneignen!
In "Präzisonsschießen" von Robert Albrecht findest Du auch einiges zum Waffenreinigen.


WaiHei
 

JMB

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Ammoniak ist imho die "Aktive Zutat" in Robla Solo. Vergleich mal den Preis für einen Liter 25% Ammoniaklösung zu einem Liter Robla.
Ammoniak stimmt schon. Und die Preise kenne ich - sogar die von Monoethanolamin. ;-)
Letzteres ist zwar deutlich teurer, als Ammoniak, hat aber gegenüber diesem diverse Vorteile.
Bin zu faul das alles zum x-ten male zu schreiben. Suchfunktion!


Edit:
Oh, ich hätte vor dem Posten mehr lesen sollen. Du schriebst oben "Robla Solo - Eisensulfid und Salzsäure". Dann liege ich wohl falsch. Bin tatsächlich nur nach der Nase gegangen. Wieder was gelernt.
Nein!
Das ist die Idee von unserem neuen Reinigungs-Guru (der nach eigenem Bekunden gar keiner ist).
Ammoniak im Robla Solo stimmt schon.
Ich kenne noch das Zeug vor "solo" - da musste man das vor Verwendung noch selbst mischen.


WaiHei
 
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Hallo liebe Jägerschaft,
ich bin mit meinem Putzprozedere noch nicht ganz zufrieden. Ich schaffe es einfach nicht, dass die Baumwoll-Patches komplett sauber aus dem Lauf kommen. Die ersten paar werden definitiv immer sauberer, danach sehen alle mehr oder weniger sauber aus, nur mit leichten Streifen. Die kommen wohl von den Feldern und Zügen. Aber da ich Sachen gerne ordentlich machen will seid ihr gefragt. Habt ihr Vorschläge woran es liegen könnte? Ich denke nicht, dass man mehr als 10 Patches brauch oder (nach circa 20 Schuss auf dem Schießstand?).

So gehe ich beim Reinigen des Laufes vor:
1 falsches Schloss einführen, nachdem Büchse in Halterung eingespannt wurde
2 Bronzebürste einige Male durch den Lauf und wieder zurück führen (ja, ganz durch)
3 Bronzebürste in Hoppes N9 tauchen und durch, insgesamt 3 mal schön langsam
4 20.30min einwirken lassen
5 falsches Schloss ausbauen und so viele Patches durch bis ein sauberes rauskommt (oder zumindest fast ganz sauber- ich brauche so um die 7, nach den ersten 4 ändert sich aber schon kaum noch etwas)
6 fertig

Außerdem: Wie reinigt ihr euer Patronenlager?

Waidmannsgruß


Halli hallo, hoffe Du kommst mal mit mir zum Jagen. Dann tauschen wir, Du machst meine Kanone richtig sauber und ich zeig Dir wie man gute Lederstiefel wasserdicht macht damit sie 4 wochen ununterbrochene Bergjagd aushalten.

Also zurück zum Lauf säubern. Nehme eine plastik beschichteten Putzstock, Nylonbürste angereichert mit einigen Bundeswehr Laufputzfaeden (Mein guter Jagdfreund Erhard Z. hat vor Jahren ein 100Jahre vorrat aus Deutschland mitgebracht) mit 2-3 tropfen 30er Motoröl angereichert vom Schloss her durch den Lauf geschoben, halb aus der mündung raus dann wieder zurück dreckige Laufputzfaeden wegmachen neue drauf und selbe prozedur noch zweimal und fertig. Mit 3 cm papier Malerklebeband wird die Mündung überklebt damit weder Regen-Schnee-oder dreck in den Lauf dringen kann. Wenn meine Arbeits Kanone (FN .338 Win Mag). nach monatelanger Saison nach hause kommt dann nehme ich sie komplett auseinander (auch die kleine Auszieherkralle mit Feder und Pal) Teile werden mit Benzin gewaschen mit Druckluft getrocknet zusammengesetzt und damit hat sichs.

Der Lauf hat schätzungsweise in 40 Jahren 2000 +/- Schuss gesehen, Züge und Felder noch immer gut und hat auf 100 Mtr. 2-3cm Streukreis.

Ballistol habe ich auch zuhause, das bekommen nur die Gewehrschrank Königinnen die nur selten Wildniss sehen.

Waihei
Karl

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2000 Schuss ist jetzt mal nicht wirklich viel. Das sind 10-20 Schießstandbesuche.

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Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Wenn man die Rückstände nur stellenweise entfernt, dann erhält man so eine Art "Berg und Tal" - wie soll so ein Lauf GUT schießen?
Ja, es gibt Läufe, die nach einer gründlichen chem. Reinigung einige Schüsse brauchen, bis sie wieder engste Streukreise schießen.
Eine nur teilweise Reinigung ist dazu aber keine Alternative!

(Berge und Täler sind ohnehin in jedem Lauf. Stichwort Werkzeugspuren. Es wird auch nicht nur an einer Stelle geputzt, sondern überall. Ich kann mich beim besten Willen nicht vorstellen wie da Berge und Täler entstehen können. Davon abgesehen glaube ich was ist sehe. Der Mann hält öfter Zielscheiben in die Kamera die mehr als "gut" sind. 0,3MOA reichen mir jedenfalls. Es kann nicht so falsch sein)


Was hat der Schmauchring im Übergang mit dem Lager zu tun?
Ein nicht sauberes Lager hat durchaus Nachteile: Öl (-reste) erhöhen den Druck auf den Stoßboden, "Dreck" hat noch weitergehende Nachteile.

(Es tut mir wirklich leid, aber Schmauchring im Übergang sagt mir gar nichts. Das Rohr wird von vorne bis hinten mit Schmauchlöser sauber gemacht. Was soll da sein? )


Das Abziehen tut deshalb nicht weh, weil das Öl den Kontakt zwischen Pflaster (-Klebstoff) und Haut vermindert.
So wie Öl auch den Kontakt des Kupferlösers mit dem Tombak vermindert. Kann man mit genug Kupferlöser wegspülen, Entfetter ist aber effektiver und billiger.
(Ok, dann ist Öl eben ein Trennmittel.)

Auch einen Lauf aus Stahl kann man rel. leicht so "beschädigen", dass die Präzision schnell leidet.
Wer mit "Bierdeckel" zufrieden ist, wird das natürlich nicht merken.

(Nochmal, der Erfolg gibt ihm Recht. 0,3 Moa sollten wohl jedem reichen. Die meisten Jäger benutzen keine Benchrestwaffen mit handgeläppten Shilen- oder sonstwas Läufen, sondern Jagdwaffen wo der Lauf, mit Glück, frei schwingt und mit noch mehr Glück eine Bettung vorhanden ist die die Bezeichnung auch verdient. Dazu noch Jagdmun aus der Fabrik. Die Auflage ist von der Kanzel schon scheiße, vom freihändigen Abschlag bei ner Drückjagd reden wir gar nicht. Die maximale Schussentfernung beträgt bei 99% 200m. Regelmäßig eher unter 100m. Da brauchen wir uns nicht über potentielle Präzisionsverbesserungen im 0,xmm- Bereich durch Waffenpflege zu unterhalten. Für den Jäger unwichtig. Meine meist geführte Waffe, eine Browning X-Bolt mit kurzem Spargellauf, schießt wiederholbare Kreise von +- 2cm auf 100m. Mit der billigen Federal Power Shok (TM 150gr .308win). Das reicht mir in der Tat. Wenn das bei euch die Bierdeckel sind, dann braucht ihr größere Gemäße.)

Du solltest Dir erst mal fundiertes Grundlagenwissen aneignen!
In "Präzisonsschießen" von Robert Albrecht findest Du auch einiges zum Waffenreinigen.
( Grundlagenwissen ist vorhanden, ich bin nur nicht leichtgläubig. Danke für den Buchtipp, schaue ich mir Mal an)


WaiHei

In () ist von mir. Scheiß Handy.
Wenn wirklich gar nichts mehr geht Milfoam Forrest und gut ist. Nickel kommt mir nicht in den Lauf.
Guten Rutsch und Waidmannsheil
 
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Wer schießt den RWS? Ich habe ne Stand und ne Jagdlabo. In 223 schießen die Fleck und 3,5 cm hoch. In 3006 4cm Hoch und 4cm hoch und 2cm rechts. Treffpunktlage zwischen kalt und Heiß verändert sich nicht signifikant somit sind 30er bis 40er Serien kein Problem und so sind in ein bis zwei Stunden mal gut 100-150 Schuss durch den Lauf. Jagdlabo wird zum Schluss durch Kontrollschussgruppe kontrolliert und gut ist es.

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Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
.....Bei der Entfernung der Geschossrückstände kommt man um Robla oder KG-12 nicht herum.

Ammoniak oder Monoethanolamin sollten doch auch funktionieren - oder bist Du da anderer Meinung?


WaiHei

Mein Chemiekenntnisse tendieren gegen null. Ich weiß nur, dass Ammoniak die aktive Substanz in Robla solo ist. Ich hätte besser schreiben sollen " ... komme ICH um Robla oder KG-12 nicht herum."
Ich bin mir sicher, dass ein geneigter Hexenmeister auch andere wirksame Elixiere zusammenbrauen kann.
 

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