wer hat ein Balkonkraftwerk daheim,kennst sich aus und ist zufrieden damit ?

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Und die Energieversorger haben auch keine Ahnung , wenn sie heute keine PV Anlagen in Wohngebieten nicht mehr zulassen .
Wo soll das denn sein? Ausserdem: "Energieversorger" haben dazu überhaupt nichts zu melden.

Und Netzbetreiber sind gesetzlich verpflichtet. Vorrangige Abnahme, Netzausbaupflicht, etc,
 
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Wo soll das denn sein? Ausserdem: "Energieversorger" haben dazu überhaupt nichts zu melden.


Und Netzbetreiber sind gesetzlich verpflichtet. Vorrangige Abnahme, Netzausbaupflicht, etc,

Ach , die haben nichts mehr zu melden , wenn die eingespeist Leistung in einem Wohgebiet höher wäre , als es ihr Netz verträgt .

Und selbst in Agrarheute wurde darüber berichtet .


Und weil ja die Windkraft so sehr unsere Netze entlastet , deswegen werden und wurden neue Stromtrassen von den Offshoreparks in die Ballungsräumen gebaut .
 
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Denkt immer dran, wie bereits ein User geschrieben hat:
Wenn man 4 Platten anstatt der 2 nimmt können die auch bei Schwachlicht genug Strom ins Netz speisen.
Klar dass sie dann bei voller Sonne ihr Potential nicht ausschöpfen und "gedrosselt" werden.

Was sagen da die Platten auf Dauer dazu?

War früher mal ein rießen Thema, hat sich da was geändert?
 
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Das wir bezüglich Klimaschutz was machen müssen , steht außer Frage .
Aber ich kann aus einer Stromerzeugungstechnologie erst dann aussteigen, wenn ich eine funktionierende , und sichere Alternative dazu habe.
Und ob das Thema ausreichend Winkraft, PV und die Technologie von Stromüberproduktion zu speichern bis 2035 verwirklicht ist ?
Danke. Kandidierst Du 2025? 😉. Auch bei wohlwollender Betrachtung alternativer Energiequellen bleiben mir noch viele Fragen offen. Hab ne 8kwp PV-Anlage mit Speicher auf dem Dach und über ergänzende "Bepflanzung " des Garagendaches nachgedacht. PVA ist einerseits ne feine Sache, weil mindestens 6-7 Monate autark sein kannst. Dachte auch über Wärmepumpe intensiv nach. Teil des Jahres Strom selbst verbrauchen... Daß Einspeisungen vieler kleiner und kleinster Anlagen technisch problematisch sind, war zu vermuten.
Werde erstmal nicht weiter auf- oder umrüsten. PVA ist ne nette Sache und der Ertrag November bis Februar nahe Null. War mir vorher klar.
Deinen Ausführungen zufolge müsste man diese ganzen Ausbau- und Förderprogramme stoppen bis brauchbare Speichertechnologie verfügbar ist.
Interessant wäre der Vergleich beim energetischen/stofflichen Aufwand pro KWh zwischen Kleinstanlagen und Großanlagen. Vermute, daß diese grässlichen riesigen PV-Anlagen besser abschneiden.
 
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Was sagen da die Platten auf Dauer dazu?

War früher mal ein rießen Thema, hat sich da was geändert?

Kein Problem . Dein Wechselrichter speist nicht mehr ein.
Danke. Kandidierst Du 2025? 😉. Auch bei wohlwollender Betrachtung alternativer Energiequellen bleiben mir noch viele Fragen offen. Hab ne 8kwp PV-Anlage mit Speicher auf dem Dach und über ergänzende "Bepflanzung " des Garagendaches nachgedacht. PVA ist einerseits ne feine Sache, weil mindestens 6-7 Monate autark sein kannst. Dachte auch über Wärmepumpe intensiv nach. Teil des Jahres Strom selbst verbrauchen... Daß Einspeisungen vieler kleiner und kleinster Anlagen technisch problematisch sind, war zu vermuten.
Werde erstmal nicht weiter auf- oder umrüsten. PVA ist ne nette Sache und der Ertrag November bis Februar nahe Null. War mir vorher klar.
Deinen Ausführungen zufolge müsste man diese ganzen Ausbau- und Förderprogramme stoppen bis brauchbare Speichertechnologie verfügbar ist.
Interessant wäre der Vergleich beim energetischen/stofflichen Aufwand pro KWh zwischen Kleinstanlagen und Großanlagen. Vermute, daß diese grässlichen riesigen PV-Anlagen besser abschneiden.

Nö, habe nie gesagt das man das stoppen soll .
Das Problem ist , das und Windstrom als allheilbringende Stromerzeugung verkauft wird .
Das stimmt so nicht.
Und wie ich auch geschrieben habe , fehlen heute Technologien , damit man komplett aus Kohle-, Gas- und Atomstromerzeugung aussteigen kann .

Wenn du heute planst ein neues Haus zu bauen . Aber noch keine Handwerker , Bauplatz , Material und angestrebte Bautechbiken hast , kündigst du dann jetzt schon mal deine Wohnung zum festen Termin ?

Stromspeichern lässt sich mit gewissem Aufwand in manchen Privatbereichern realisieren . Das geht auf dem Land , mit Fläche und Eigenheim.
Aber in den Ballungsräumen....

Aber genug zum Thema

Zurück zum Balkonkraftwerk .
Das grüne Pflaster für die Seele 😉
 
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die haben nichts mehr zu melden
Energieversorger != Netzbetreiber - auch wenn die Unternehmen teilweise noch gleiche Namen tragen, sind es wirtschaftlich eigenständige Einheiten. EU-Recht und so.

wenn die eingespeist Leistung in einem Wohgebiet höher wäre , als es ihr Netz verträgt
Jup, dann müssen die VNB ihr Netz ausbauen. Kannst auch Du im EEG nachlesen. Ein negativ beschiedenes NAB muss schon erheblich begründet werden und kann es häufig eben nicht. Ist also oft nur Verzögerungstaktik, weil eigene Kapazitäten und Kapital für den Ausbau fehlen. Ob man daraus einen Vorwurf machen sollte, stelle ich in Frage. Die politisch ausgerufene "Energiewende" ist schon ein Kraftakt, der viel abfordert. Beständiges Zweifeln, Zaudern und Verzögern bringt uns allerdings auch nicht weiter.

Und selbst in Agrarheute wurde darüber berichtet .
Da kann man dann ja noch einmal schön nachlesen, woran es wirklich happert. ;)

(Der Artikel ist aus 2022. Gibt sogar noch ein Follow-Up mit dem schönen Untertitel "Ausreden, Frust & Bürokratie").
 
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Ich muss da wirklich nichts nachlesen..... auch nicht wie das Energienetz entlastet wird .
Aber jetzt mal Hand aufs Herz. Mit Elektrotechnik hast du beruflich nichts zu tun
 
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Ah ja, wieder einmal die Ver(un)sicherungsfrage.

Grundsätzlich haftet jeder Anschlußnehmer für seine Hauselektroinstallation - und niemand sonst. Ist alles fachgerecht ausgeführt, bleiben da keine Fragen offen.
Für eine Anlage eine Bescheinigung unterschreiben ist einfach, wenn der Errichter danach auf Nimmerwiedersehen verschwindet. Fragen beantworten ist auch etwas Anderes als Verantwortung tragen. Und fachgerechte Ausführung ist wieder etwas Anderes als verantwortlich betreiben. Meistens wird ja auch nie ein Schuldiger gebraucht.
 
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Kann mir bitte ein Montageset für 2 Module empfehlen?
Schrägdach mit Ziegeln
Sechs DREIFACH verstellbare Edelstahlhaken nehmen, dazu dann zwei ausreichend lange Schienen. Dreifach deswegen, weil man die sowohl in der Höhe am Pfannendurchtritt, die Sparrenlage als auch die Schienenhöhe einstellen kann. Das ist wichtig. Befestigen mit jeweils zwei 8x100 Tellerkopfschrauben.
Da die Schienen länger als 2m sein müssen: Meistens gibt es in der Nähe einen PV-Betrieb. So teuer sind die Teile nicht.
 
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Bezüglich der 800 Watt Grenze. Es geht einzig und allein um die Überlastung der Leitung bzw. der Last für diese. Wenn an der gleichen Leitung bzw Leitungskreis ein 2500 w Heizofen betrieben wird und dann noch 800W dazu kommen wird es auf Dauer warm...
Da der Leitungsschutzschalter nichts davon mitbekommt spricht er nicht an. Der Strom vom Balkon kommt ja aus der "anderen Richtung".

Wenn man den Verlauf der Leitungen im Haus kennt und diese Belastung vermeidet passiert auch mit 2000W nichts.

Meistens sind Außensteckdosen ja extra abgesichert, ansonsten hilft ein neues Kabel bis in den Zählerschrank. Nichts anderes wird ja auch bei "normalen" PV-Anlagen gemacht.
 
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Die zieht sie aber nicht dauernd, sondern nur, um das benötigte Wasser aufzuwärmen.

Lösung hier könnte schon eine Maschine mit Warmwasseranschluss sein oder ein Umschaltventil, so dass sie für die erste Ladung Wasser gleich Warmwasser nutzt.

Versteh nicht, warum es Waschmaschinen mit Warmwasseranschluss so selten am Markt gibt, damit lassen sich Unmengen an Strom sparen.
Könnte das Geheimnis

darin liegen, dass der Preisunterschied einer Heißwasserinstallation für die Waschmaschine nebst den höheren Anschaffungskosten einer Triple-A-Maschine den Gewinn durch Stromeinsparung der Gesamtinstallation kaum reinholen können?

Mbogo
 
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...

Aber jede PV oder Windkraftanlage ist schlecht für unsre Grundlastversorgungsfähigkeit der Netze .

Dazu macht jedes Kleinkraftwerk die Stabilität unseres Stromnetzes schwieriger.
Die Gesamtheit aller existenten Anlagen

ist für die Grundversorgung und "das Netz" nicht im entferntesten so schädlich, wie die Politik des Wirtschaftsministeriums. Mindestens seit Altmaier.

Mbogo
 
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Betreibe seit 3 Jahren eine 600W Balkonanlage als Test am Haus. Funktioniert einwandfrei, hat meine jährlichen Stromkosten um ca. 200€ gesenkt und dürfte sich dieses Jahr amortisiert haben.

Von meinem Netzbetreiber habe ich vorher schon einen modernen digitalen Zähler (aufgedrückt) bekommen, kein Smartmeter. Dieser ist allerdings nicht saldierend, so dass ich nur den auf der einen Phase eingespeisten Strom nutzen kann, der Rest geht für lau ins Netz. Sollte man bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung im Auge behalten. Sprich: Die Grundlastgeräte (Kühlschrank, Gefriertruhe & Co.) müssen auf derselben Phase angeschlossen werden, wie die Balkonanlage.

Alternativ: Auf saldierendem Zähler bestehen, oder die alten Zähler drin lassen. Ich meine, mittlerweile dürfen die auch rückwärts laufen.
 

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