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Gelöschtes Mitglied 17197
Guest
Na ja die finanzkräftige blribt immer mehr im HintergrundAuch nur, weils da finanzkräftige Fans hat, denen ihr Gehetze zu paß kommt.
ist auch kein Fan sondern die Mentorin der Christl
Na ja die finanzkräftige blribt immer mehr im HintergrundAuch nur, weils da finanzkräftige Fans hat, denen ihr Gehetze zu paß kommt.
Rehschreck, sorry, aber wenn Du wirklich der Meinung bist dass man in einem 50x60 Meter kleinen Gatter 33 Stück Rotwild tierschutzgerecht töten kann, dann muss ich Deine Kompetenz anzweifeln. Jeder Schlachtbetrieb würde unverzüglich geschlossen werden, wenn auf solche Weise vorgegangen werden würde.
Da mit der Einstellung des Verfahrens alles ungewöhnlich schnell ging, zweifle ich auch daran, ob überhaupt Fachleute angehört wurden. Vermutlich war das eine reine, verwaltungsbezogene Richter-Entscheidung. Genauso merkwürdig war im übrigen die schon nach drei Tagen veröffentliche Feststellung, dass 5 von 33 Stück Rotwild mit Tuberkolose infiziert gewesen sein sollten. Nach Ansicht von renommierten Veterinär-Medizinern würde eine Untersuchung und vor allem zuverlässige Bestätigung nämlich gut 6 Wochen in Anspruch nehmen.
Mir geht es hier jetzt gar nicht um die Gründe, die zu dieser Aktion geführt haben. Mir geht es ausschließlich um die dilettantische Art und Weise, wie sie auf behördliche Anweisung ausgeführt wurde.
Ein erwachsener, dermaßen gebildeter, Mensch muss schon selbst erkennen, was fehl läuft. Oder nicht?Was meinst, wie schäbig ich das find. Die arme Frau ihre abgedrehte Agenda ausleben lassen, mit der sie sich permanent lächerlich macht, und selber im Hintergrund ein eigenes Süppchen kochen. Nein, ich sags jetzt nicht, wie ich sowas nenn. De saint eh net satisfaktionsfähig.
Musst du eigentlich alles in Misskredit ziehen, was dir nicht passt? Bitte um Quellenangabe die besagt, dass ein TBC Test 6 Wochen dauert. Vielleicht arbeitet unsere Justiz in AT schneller als die eure? Bist du dabei gewesen, dass du diese Aktion als dilettantisch bezeichnen kannst, oder hat dir das die allwissende Miller Christl gesteckt. Warum ist es denn nach dieser Aktion so schnell ruhig geworden? Ist ja gar nicht ihre Art so rasch aufzugeben. Vielleicht wurde in dieser Situation richtig gehandelt? Eine außergewöhnliche Situation erfordert außergewöhnliche (wenn auch nicht schöne) Maßnahmen. Oder glaubst du hunderte gekäulte Rinder sind ein schönerer Anblick. Mich stinkt es ehrlich gesagt an, dass die jenigen die den Karren aus dem Dreck gezogen haben in Misskredit gezogen werden und die Verursacher kommen ungeschoren davon. Welche alternative Lösung hättest du in dieser Situation parat? Glaubst du wirklich irgendeine Behörde ordnet eine derartige Maßnahme an, wenn nicht Feuer am Dach ist. Ich finde es traurig, dass es überhaupt so weit kommen musste. Wären die Jäger ihrer Verpflichtung der Abschusserfüllung nachgekommen, wäre diese Sache gar nicht notwendig gewesen. Und deshalb hat es schon zu interessieren, warum diese Maßnahme notwendig war. Weil du eine Diskussion Miller contra Schorsch angeregt hast, rege ich jetzt eine Diskussion mit dir und den Rinderbauern in Kaisers an. Wäre interessant ob da deine Argumentation halten würde. Könntest ja die Christl als Einsagerin mitnehmen.
Ist das jetzt der Freifahrtschein zum Hirschzüchten und Abschuss nicht erfüllen?Mit den Bauern in Kaisers würde ich schon diskutieren... Meines Wissens liegt die Entscheidung, an wen sie ihre Jagd verpachten, alleine in ihrer Hand. Meines Wissens sind die Pachtpreise im Lechtal ja auch nicht gerade niedrig...
Ist das jetzt der Freifahrtschein zum Hirschzüchten und Abschuss nicht erfüllen?
Also wenn einer genug zahlt, kann er machen was er will??? Spannender Ansatz! Es gibt Abschusspläne, Gesetze die den Jagdausübungsberechtigten verpflichten die Wildbestände artenreich und GESUND zu halten. Nebenbei sollten die Wildbestände der Landeskultur angepasst sein. Sorry aber da bist du ganz schön am Holzweg oder du lebst noch in ganz vergangenen Zeiten. Was ist den mit der vielstrapazierten Verantwortung die die Jäger übernehmen? Von wenig Wild ist keine Rede, wahrscheinlich laufen dort immer noch zu viele Hirsche rum. Jagd hat auch was mit Augenmaß und Selbstbeschränkung zu tun. Deine Solidarität den Jägern dort gegenüber in Ehren, aber die haben dort einfach Mist gebaut, egal wie viel sie zahlen!Es liegt allein in der Hand der Verpächter! Nur... viel Geld und wenig Wild verträgt sich meistens nicht...
Ein paar Reviere in der Umgebung haben jetzt eine Abkehr von dem hohen Jagdpacht und den "Großkopferten" gemacht und die Reviere billiger an einheimische Jäger die dauernd vom Zsammräumen reden, oder Ökojäger verpachtet. Man wird sehen ob sich was ändert.Maxl, das ist zwecklos. Ab einem gewissen Einkommen fühlen sich die Leut nicht mehr an Recht und Gesetz gebunden. Das muß man wissen, wenn man verpachtet. Unsere Staatsform steht und fällt damit, daß der Großteil der Bürger sich freiwillig an die Regeln hält. Die Strafen, die auf einen kleinen Mann abschreckend wirken, ringen dem Großkopfeten nicht mal ein Schulterzucken ab. So ist das. Wenn man trotzdem was erreichen will, muß man andere Wege gehn.
Ich weiß nicht, ob es so leicht möglich ist aufgrund nicht erfüllter Anschusspläne den Pachtbertrag aufzulösen. Mit dem ganzen juristischen Nachspiel dürfte das eimige Zeit dauern. Ich glaube nicht, dass das so leicht geht wie du schreibst!In Tirol ist ja die TBC schon immer ein Problem gewesen. Übertragung findet von Wild auf Rind auf Mensch und in jede andere Richtung statt. Hauptübertragungsweg beim Rind ist mit Losung kontaminiertes Futter.
Es wurde in mehreren Studien der überhöhte Schalenwildbestand durch Nichteinhaltung der Abschussquoten als eine der Hauptursachen der hohen Infektionszahlen ausgemacht.
Winterfütterungen werden als besonders kritisch gesehen, weil diese ein Verenden infizierter Wildtiere hinauszögern und damit die Verbreitung (auch um die Fütterung herum) begünstigen.
Soweit ist alles gut.
Eine Reduktion ist ja aller Wahrscheinlichkeit nach auch angezeigt gewesen. Ob man das allerdings so hätte machen MÜSSEN, ich weiß nicht...
Die rechtliche Situation kann ganz einfach mit einem Passus im Jagdgesetz geändert werden. Man muss nur reinschreiben, dass derjenige, der die Quote um eine gewisse Prozentzahl 3 Jahre hintereinander unterschreitet, die Pacht verliert und auf soundsoviele Jahre nicht mehr pachtfähig ist. Dann ists auch wurscht, wieviel Kohle der hat.
Dann werden die Landwirte aber unter Garantie die Pachtpreise gehörig nach unten korrigieren müssen, denn, wenn keiner pachtet, steht ja wohl die Jagdgenossenschaft in der Pflicht (wäre so zumindest in D, wies in Ö ist, weiß ich nicht).
Es würden sich hier halt mehrere Fragen ergeben:
1. Worauf begründet sich die Quote?
2. Ist diese in entsprechendem Gelände und Reviergröße überhaupt leistbar?
3. Wer kontrolliert die Kontrolleure?
Alles nicht so einfach...
Also wenn einer genug zahlt, kann er machen was er will??? ....
Im Moment sicher nicht. Wenn ich das als Gesetzgeber aber so will, dann kann ich das so beschließen. Ich kann das auch auf Rotwild und TBC-gefährdete Gebiete beschränken. Da Jagd aber auch Prestige ist und die Politik es sich mit der Wirtschaft nicht verderben will, passiert das nicht.Ich weiß nicht, ob es so leicht möglich ist aufgrund nicht erfüllter Anschusspläne den Pachtbertrag aufzulösen. Mit dem ganzen juristischen Nachspiel dürfte das eimige Zeit dauern. Ich glaube nicht, dass das so leicht geht wie du schreibst!