Welpenschutz auch bei Wild?

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Irgendwie muss man ja zu HP Gelegenheiten kommen.
Ich verstehe so manchen Bullshit auch nicht, aber ärgern lohnt sich nicht.
 
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So ist es doch auch und so findet es doch auch hier im Forum statt? Die zig Fälle bei denen das völlig reibungslos und rein zielorientiert abläuft werden nur leider immer weniger.

Es frägt aber selten jemand um Hilfe und frägt um Rat, um diesen dann auch anzunehmen… die schlimmsten sind hierbei die HF mit „Allrounder“ am Strick, die meinen etwas „durchschaut“ zu haben, weil Fiffi solide 400m Fährtenschuh arbeitet. Getoppt werden die nur noch von „SHF“ ohne jede Prüfung und Papiere wie Erfahrung, die an maßloser Hybris leiden.
Das hat rein gar nichts mit besser oder schlechter zu tun, aber wenn mir ein Spezialist für das Stöbern fachlich basiert etwas rät, akzeptiere ich das oder versuche zumindest, es mal umzusetzen. Nur bei der Nachsuche stümpert man rum wie Bollenfeld das auf den Punkt bringt.

Der Faden hier ist doch exemplarisch für das Dilemma: Ein HF beklagt die fehlende Wildschärfe seines Hundes, hat aber vermutlich nicht im Ansatz verstanden, dass wahrscheinlich sein eigenes Prozedere dem Hund Probleme bereitet.
Anstatt dem Hund das Leben leichter zu machen, damit dieser versteht, was überhaupt von ihm erwartet wird, wird an stümperhaftem Vorgehen festgehalten und das in zig Posts im Forum dokumentiert.

Alternative a) wäre: Man frägt bei NSF nach, die sonst nichts anderes mit ihrem Hund anstellen, wie er das Problem lösen könnte und probiert das schlicht mal aus, wenn man schon keinem Spezialisten in der Praxis über die Schulter schauen kann.

B) Man verharrt auf seiner subjektiven Meinung, die völlig konträr zu jahrelanger Erfahrung von NSF wie Allez ist, fühlt sich persönlich angegriffen und erklärt alle NSF für Trottel.

Such dir aus, was zielführender wäre 🤷🏻‍♂️
Nachdem du einige vernünftige Beiträge geschrieben hast, machst du mit diesem wieder viel kaputt.
 
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Um diesen Beitrag ging es - wobei es mich interessieren würde, welchen Hund GH führt!
Das habe ich inhaltlich auch nicht verstanden, vllt klärt er uns ja auf 😉

So wie ich geschrieben habe, „ich mache es so“. Und das wurde als Dummheit bezeichnet …
Ich bin kein Experte und kein SHF. Ich schildere nur wie ich solche Situationen handhabe bisher.
Da das Hunde Thema hier immer eskaliert ist man da ja normalerweise leise :ROFLMAO: Ich führe einen Mix aus 2 Jagdhunden ;)
 
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Halte ich, bin übrigens in der Lausitz, für übertrieben. Dass Wölfe gezielt auf Schüsse zustehen konnten wir bislang nicht beobachten..
Als Wolfsunkundiger kann ich nur Berichtetes berichten. Ich halte Wölfe für mindestens so clever wie Füchse. Diese sind mir schon oft ca 1h nach dem Schuß gekommen. Noch später ein zweiter usw.
Man merkt es dem Hund auf der Fährte aber definitiv an.
Bewusst habe ich meine Hündin erst einmal auf einer Wolfsfährte erlebt. Stimmt, ganz anders.
Wenn der Hund nicht frei auf den Wolf am verendeten Stück trifft, dürfte sich das Risiko für Jäger wie Hund in Grenzen halten 👍
Womit wir wieder beim Vorteil der Riemenarbeit angekommen wären!😉

Ich bleibe diesbezüglich skeptisch, weil die nord-und osteuropäischen Artgenossen wohl gezielt Hunde greifen.

Andere haben Risiken für unsere Hunde durch Sauen und Wölfe verglichen...
Starken ÜLK beschießen im letzten Licht und Hund frei suchen lassen, weil "tot oder gefehlt " macht hoffentlich auch keiner. Oder?!
Weidmannsheil!
 
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@Drilling 59 Nur weil ich persönlich keinen Fall kenne, heißt das nicht, dass es das nicht gibt 👍
Meine Erfahrungen und die einiger Bekannter im In- wie Ausland sind diesbezüglich eben recht eindeutig. Ob das in 10 Jahren immer noch so ist, steht freilich auf einem anderen Blatt. Am Riemen oder in Begleitung des HF sehe ich persönlich keine Gefahr. Vorsicht schadet aber sicher nicht.

Ich meine, Balke hatte vor ein paar Jahren einen Hund an den Wolf verloren (oder fast), den er aus Bequemlichkeit frei suchen hat lassen. Vllt findet ja jemand den Bericht dazu.
Wenn den Forumsluschen schon kein Gehör geschenkt wird, dann vllt ja dem Mann, wenn er diesen Schnitzer aus Bequemlichkeit teuer bezahlt und wohl bitter bereut hat 😉

Wenn schon nicht dem Wild zuliebe, dann hängen einige vllt ihrem Hund zuliebe diesen auf der Fährte an den Strick.
 
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Balkes Hund wurde glaube ich beim Hetzten angegriffen, kam mal in einem der YouTube Filme vor mein ich. Hatte am Bauch Verletzungen wenn ich mich Recht erinnere
 
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Ihr beiden könnt uns Gebrauchshundeführer gerne weiter als dumme Jungs hinstellen, in der Sache bringt das aber keinen weiter.
Das macht niemand? Aber was soll ich oder die Runde, denn bitte mit deiner Aussage anfangen?
Wenn etwas in meiner „Conclusio des Vorfalles“ die Vorsteher betreffend fachlich schlicht falsch war, darfst du mich doch gerne korrigieren, hier ist mein Wissen stark beschränkt. Habe wahrlich kein Problem mit Kritik, das solltest du eigentlich wissen …

Dann lass uns doch bei der Sache bleiben:

Dich stört vermutlich meine Aussage, dass er TS im vorliegenden Fall das „Apportieren“ des Kitzes verhindert hätte, wenn er ihn währenddessen am Strick gehabt hätte?

So sehe ich das tatsächlich. Mir scheint der Hund schlicht nicht recht gewusst zu haben, was in ihm von der Situation erwartet wird… deshalb halte ich eben auch den Rückschluss auf die Wildschärfe in dieser Sache für falsch.
 
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Ich bin ein Mann der klaren Worte und das heißt für mich, wenn ich zur NS gerufen werde und nur Scheixxe vorfinde, sage ich es auch. Inzwischen bin ich soweit, das ich in manchen Fällen die NS verweigere, wenn z. B. schon im Dunkeln gesucht wurde und es dann verschwiegen wird. Das tut mir leid für die Kreatur, aber irgendwo ist für mich eine Grenze. Hat auch was mit Selbstachtung zu tun. Dass mich diese Leute nicht mehr anrufen, stört mich ehrlich gesagt nicht mehr.
 
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1. Das macht niemand? Aber was soll ich oder die Runde, denn bitte mit deiner Aussage anfangen?
Wenn etwas in meiner „Conclusio des Vorfalles“ die Vorsteher betreffend fachlich schlicht falsch war, darfst du mich doch gerne korrigieren, hier ist mein Wissen stark beschränkt. Habe wahrlich kein Problem mit Kritik, das solltest du eigentlich wissen …

2. Dann lass uns doch bei der Sache bleiben:

Dich stört vermutlich meine Aussage, dass er TS im vorliegenden Fall das „Apportieren“ des Kitzes verhindert hätte, wenn er ihn währenddessen am Strick gehabt hätte?

So sehe ich das tatsächlich. Mir scheint der Hund schlicht nicht recht gewusst zu haben, was in ihm von der Situation erwartet wird… deshalb halte ich eben auch den Rückschluss auf die Wildschärfe in dieser Sache für falsch.
zu 1. Deine Schlußfolgerungen sind falsch, aber nicht das, was mich an deinem Beitrag am meisten gestört hat.

zu 2. Der Hund hätte auch am Riemen das Kitz apportiert, wenn auch nur die Riemenlänge. Der TS hat auch nie an der Wildschärfe seines Hundes gezweifelt, er war nur über das Apportieren überrascht.
 

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