Welpenschutz auch bei Wild?

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Die Bayern und die Wölfe . Da haben die mal drei Wölfe und spielen verrückt. Wie damals die Nummer mit dem Bären.
Was sollen denn Leute, wie Boris Schnittker machen. Der macht die Kopovs und auch den HS ab.
 
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Es könnte so gewesen sein oder auch ganz anders...
ich an Stelle des Hundeführers hätte bei der nat. vorrangigen tierärztlichen Versorgung versucht, eine DNA Probe zu nehmen.

Seis drum, B. ist als Hauptberufler der Szene einer der sehr Fähigen, egal wie eloquent er ist. Seine Filme haben schon positive Öffentlichkeitswirkung und auch Hundeleute können was draus mitnehmen.
 
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Ich habe leider schon sehr viele Wolfsrisse gesehen, aber nie derartig oberflächliche Verletzungen.
 
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Ich meine die versorgenden Tierärztin hatte sich deutlich gegen Bissverletzung geäußert. Ich tippe ganz profan auf eine Sau.

Edit: Dass mit der abweichendenv Meinung der TÄ hatte Balken selbst im WuH Interview angegeben.
 
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Ich meine die versorgenden Tierärztin hatte sich deutlich gegen Bissverletzung geäußert. Ich tippe ganz profan auf eine Sau.

Edit: Dass mit der abweichendenv Meinung der TÄ hatte Balken selbst im WuH Interview angegeben.
Was bedeutet, dass ein schon erfahrener SH von der Rehfährte auf eine Sau changiert ist oder die Sau das Reh verteidigt hat😉
Wie schon mal erwähnt, alles reine Vermutung….
 
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Was bedeutet, dass ein schon erfahrener SH von der Rehfährte auf eine Sau changiert ist oder die Sau das Reh verteidigt hat😉
Wie schon mal erwähnt, alles reine Vermutung….

Soweit ich mich entsinne hatte der noch gar keine bestätigte Fährte...

Deswegen schrieb ich ja "tippe" und nicht "ganz sicher ne Sau".
 
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Moin Jungs, bin aus dem Urlaub zurück.

Das Verhalten des PP ist aus meiner Erfahrung mit Vorstehhunden, 45 Jahre sind es jetzt schon, vollkommen normal. Ein Kitz wird apportiert, wenn es lebt, denn es ist kein Raubwild oder -zeug und damit geeignet, den Welpen jagdliches Verhalten anzutrainieren. Keine instinktsichere Hündin würde lebendes Raubwild zu den Welpen tragen. Lebende Enten, Tauben, Hühner und Kitze auch. Ich hab auf der Jagd schon gestreifte Frischlinge im
Arm getragen, bis klar war, dass die Bache überlebt hat. Dann hat die Chefin vom Jagdherren gebeten, dass ich diesen Frischling wieder frei gebe. Warum auch nicht. Meine Hündin brachte ihn ohne das der ein Loch hatte. Kann die gut. Größere, also oberhalb der 10 kg Klasse hat sie niedergemäht. Füchse als Reisighaufen gegraben, angetan, gebracht. Die war süchtig, apportieren zu dürfen und hatte nen klaren Blick. Ente lebend bringen, war ihr ein Genuss. Graureiher und Kormorane nur mausetot.

WeiHei!
 
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Da wir mit dem lertzten Beitrag tatsächlich wieder beim Ausgangsthema des Threads angekommen sind, wage nun auch ich 2 Beispiele aus der Jagdpraxis zu schildern, und zwar sogar aus dem Lager der Deutschen Jagdterrier, die im Allgemeinen nicht unter Verdacht stehen, Wild aufgrund mangelnder Wildschärfe zu schonen. Dazu muss ich sagen, dass diese Beispiele aus meiner Jugend stammen, als ich noch nicht selbst gejagt habe, sondern meinen Vater begleitet habe und dementsprechend eher "second hand" an die entsprechenden Informationen gekommen bin. Erster Fall: In den 80/90er Jahren hat mein Vater regelmäßig mit einem Jagdfreund und dessen DJT-Hündin Rehkitze in Wiesen gesucht, um sie zu markieren und vor dem Mähtod zu retten. Ohne einen gewissen Anteil an Welpenschutzpotential wäre dies bei einem solchen Hund wohl kaum möglich gewesen. Zweiter Fall: Mehrere Beispiele, dass sich der DJT im Bau neben die Fuchswelpen gelegt hat, ohne ihnen ein Haar zu krümmen. Letzteres in den 70er Jahren zu verorten, entweder wurde damals auch im Sommer am Bau gejagt oder die Hunde müssen "selbstbestimmt" eingeschlieft sein... Die Frage, ob unter Umständen ein gewisser Jubgwildschutz existiert, würde ich bejahen.
 
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Da wir mit dem lertzten Beitrag tatsächlich wieder beim Ausgangsthema des Threads angekommen sind, wage nun auch ich 2 Beispiele aus der Jagdpraxis zu schildern, und zwar sogar aus dem Lager der Deutschen Jagdterrier, die im Allgemeinen nicht unter Verdacht stehen, Wild aufgrund mangelnder Wildschärfe zu schonen. Dazu muss ich sagen, dass diese Beispiele aus meiner Jugend stammen, als ich noch nicht selbst gejagt habe, sondern meinen Vater begleitet habe und dementsprechend eher "second hand" an die entsprechenden Informationen gekommen bin. Erster Fall: In den 80/90er Jahren hat mein Vater regelmäßig mit einem Jagdfreund und dessen DJT-Hündin Rehkitze in Wiesen gesucht, um sie zu markieren und vor dem Mähtod zu retten. Ohne einen gewissen Anteil an Welpenschutzpotential wäre dies bei einem solchen Hund wohl kaum möglich gewesen. Zweiter Fall: Mehrere Beispiele, dass sich der DJT im Bau neben die Fuchswelpen gelegt hat, ohne ihnen ein Haar zu krümmen. Letzteres in den 70er Jahren zu verorten, entweder wurde damals auch im Sommer am Bau gejagt oder die Hunde müssen "selbstbestimmt" eingeschlieft sein... Die Frage, ob unter Umständen ein gewisser Jubgwildschutz existiert, würde ich bejahen.
woher weiß man, dass sich der DJT neben die Welpen gelegt hat? War jemand im Bau dabei?
 

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