Da wir mit dem lertzten Beitrag tatsächlich wieder beim Ausgangsthema des Threads angekommen sind, wage nun auch ich 2 Beispiele aus der Jagdpraxis zu schildern, und zwar sogar aus dem Lager der Deutschen Jagdterrier, die im Allgemeinen nicht unter Verdacht stehen, Wild aufgrund mangelnder Wildschärfe zu schonen. Dazu muss ich sagen, dass diese Beispiele aus meiner Jugend stammen, als ich noch nicht selbst gejagt habe, sondern meinen Vater begleitet habe und dementsprechend eher "second hand" an die entsprechenden Informationen gekommen bin. Erster Fall: In den 80/90er Jahren hat mein Vater regelmäßig mit einem Jagdfreund und dessen DJT-Hündin Rehkitze in Wiesen gesucht, um sie zu markieren und vor dem Mähtod zu retten. Ohne einen gewissen Anteil an Welpenschutzpotential wäre dies bei einem solchen Hund wohl kaum möglich gewesen. Zweiter Fall: Mehrere Beispiele, dass sich der DJT im Bau neben die Fuchswelpen gelegt hat, ohne ihnen ein Haar zu krümmen. Letzteres in den 70er Jahren zu verorten, entweder wurde damals auch im Sommer am Bau gejagt oder die Hunde müssen "selbstbestimmt" eingeschlieft sein... Die Frage, ob unter Umständen ein gewisser Jubgwildschutz existiert, würde ich bejahen.