Welches Mittelpreis-Zielfernrohr?

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11 Jun 2004
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boris0815:


Schau doch bitte erstmal durch ein Zeiss, bevor Du hier solchen Unfug verbreitest.

WH, Bo
<HR></BLOCKQUOTE>

hab ich eben auf dem Schießstand gemacht (sogar mehrere Zeiss) und bleibe bei meiner Meinung

icon_smile.gif


Gruss

EggZZ
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hubbert:
Zu den Leupolds möchte ich nur eines bemerken: Sie haben zwar eine sehr gute Abbildungsqualität, aber gleichzeitig auch ein sehr kleines Sehfeld. Das ist in meinen Augen ein Nachteil, über den kaum jemand spricht.

Gruß, hubbert
<HR></BLOCKQUOTE>

Vergleichen wir doch mal das Zeiss VM 2,5-10x50 mit dem Leupold VX III 3,5-10x50.
Bei dem Zeiss beträgt bei 10-facher Vergrößerung auf 100m das Sehfeld 4m , bei dem Leupold 3,7m.
Vielleicht spricht kaum jemand über den Nachteil, weil er so unbedeutend ist.
Gruss
Guntersdorf
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Guntersdorf:


Vergleichen wir doch mal das Zeiss VM 2,5-10x50 mit dem Leupold VX III 3,5-10x50.
Bei dem Zeiss beträgt bei 10-facher Vergrößerung auf 100m das Sehfeld 4m , bei dem Leupold 3,7m.
Vielleicht spricht kaum jemand über den Nachteil, weil er so unbedeutend ist.
Gruss
Guntersdorf
<HR></BLOCKQUOTE>

Tja, bei 10-facher Vergrößerung ist das Sehfeld aber ziemlich latte, weil damit i.d.R. nur auf stehende Ziele geschossen wird. Interessanter wirds bei Minimalvergrößerung: 9,8 zu 14,5. Da sieht die Sache schon ganz anders aus, oder!? Selbst das alte ZM 2,5-10 hat 11m.
Nichts für ungut,
Bo
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boris0815:


Interessanter wirds bei Minimalvergrößerung.
<HR></BLOCKQUOTE>

Mit der wiederum nicht auf 100m geschossen wird. Und auf Schrotschussdistanz ist der Unterschied marginal.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Und auf Schrotschussdistanz ist der Unterschied marginal.
Naja für Schrotschußdistanz ist solch ein Glas auch nicht entwickelt worden. Ich finde jedenfalls, daß knapp 50% mehr Sichtfeld schon ganz ordentlich sind (wobei ich mich jetzt mal auf die Von boris0815 genannten Werte beziehe).
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klappspaten:

Naja für Schrotschußdistanz ist solch ein Glas auch nicht entwickelt worden. Ich finde jedenfalls, daß knapp 50% mehr Sichtfeld schon ganz ordentlich sind .
<HR></BLOCKQUOTE>

Also gut, auf welche Entfernung und Vergrößerung einigen wir uns ?
 
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8 Dez 2004
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Servus Safarischorsch,
als "Taschenlampeneffekt" wurde beim WuH-ZFR-Test das vom Objekt sichtbare! Rotlicht bei eingeschalteter Absehenbeleuchtung negativ bewertet. Schalenwild sieht angeblich keine Farbe, jedoch kann jede Bewegung des ZFR vom Wild wahrgenommen werden als Lichtpunkt.
Deutlichen "Taschenlampeneffekt" lt. Test haben z.B. Kahles, Docter, Gerhardt, NightForce, Seeadler. Könnte sein, dass mittlerweile verbessert wurde.
Horrido
Knuddel
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von knuddel:
Servus Safarischorsch,
als "Taschenlampeneffekt" wurde beim WuH-ZFR-Test das vom Objekt sichtbare! Rotlicht bei eingeschalteter Absehenbeleuchtung negativ bewertet. Schalenwild sieht angeblich keine Farbe, jedoch kann jede Bewegung des ZFR vom Wild wahrgenommen werden als Lichtpunkt.
Deutlichen "Taschenlampeneffekt" lt. Test haben z.B. Kahles, Docter, Gerhardt, NightForce, Seeadler. Könnte sein, dass mittlerweile verbessert wurde.
Horrido
Knuddel
<HR></BLOCKQUOTE>


Wenns so ist, ist es zu vernachlässigen bzw. Sch.... egal, da gerade für die Auslandsjagd die Taschenlampenfilter rot sind, weil dem Wild dieses rotlicht schnuppe ist.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von knuddel:
Deutlichen "Taschenlampeneffekt" lt. Test haben z.B. Kahles, Docter, Gerhardt, NightForce, Seeadler. Könnte sein, dass mittlerweile verbessert wurde.
Horrido
Knuddel
<HR></BLOCKQUOTE>
Soso.
Vermutlich wurde der Test daher von Zeiss gesponsert .... Kann auch sein, von Swaro ...

Hört doch auf, Euch an derlei getürkten Tests aufzuhängen. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing - war schon immer ein Motto von Redaktionen.
Und weil das Wild die Wellenlängen von Rottönen so gut sieht, sind dieselbigen Bestandteil jedes modernen Tarns, inkl, des Blaze-Orange, is klar ...
icon_rolleyes.gif

Und Rotfilter vor Lampen wurden überhaupt nur geschaffen, damit das Wild früh genug abhauen kann - ohne schrecken oder sonstige ungebührliche Lärmentwicklung ....
 

JMB

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Ich habe zwei Ostdeutsche ZF, ein Zeiss Jena (1,5-6 * 39) und ein Docter 1,5 - 6 * 42.

Beide waren zur Reparatur, trotz geringer Nutzung und sorgfältigen Umgang.

Beim Zeiss Jena war die Vergrößerungsverstellung fest. Anschaffungspreis + Reparatur + Nebenkosten hätten locker ein Schmidt & Bender gegeben.

Beim Docter merkte man bei der Absehenverstellung ein Rattern, Klickverstellung würd' ich das nicht nennen! Also zurück zum Hersteller nachbessern. Seite ist jetzt Ok, Höhe ist zwar besser geworden, aber nicht gut. Kommentar des Herstellers: "Das ist so in Ordnung".

Die Kanone hab' ich mal ein paar Wochen einem Freund geliehen, weil der ein Drückjagdglas ausprobieren wollte und "nur" ein 6 * 42 hatte: Zeiss West, fast 20 Jahre alt und schwer rangenommen.

Der direkte Vergleich zeigt den Unterschied zwischen Flaschenboden und Optik!

Mein Fazit: Nie wieder Docter ZF.

Die Ferngläser scheinen deutlich besser zu sein, ein DocterSight würd' ich mir evtl. noch gönnen, wenn's nicht so teuer wär.

Für die Nacht hab' ich ein Zeiss ZM T* 3-12*56 (erste Bauserie) und ein Leupold 3,5-10*50 mit Leuchtpunkt (bei Eigenimport ca. 650-700 EUR).

Dem Einwand der "empfindlichen" Austrittspupille und geringerem Sehfeld stimme ich zu, aber bei fast dreifachem Preis sind die Europäer z. Zt. zu teuer.

Wenn's auf Sehfeld ankommt hab' ich 1,5-6*42 von Zeiss und S&B drauf.


WaiHei
 
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Servus
@Safarischorsch
@+sniper+
mit dem Rotlicht- Wildverhalten habe ich keine Erfahrung, beim WuH-ZFR-Test (Leuchtabsehen) wurde halt bei einigen ZFR ein Licht festgestellt, das v.a. bei Bewegung der Waffe vom Wild wahrgenommen werden kann.
Der genannte ZFR-Test war ein eigener WuH- Report mit umfangreichen präzisen Daten.
Horrido
Knuddel
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Safarischorsch:


An Leupolds finde ich die hinten draufgeschraubten Okulare einfach nur drittklassig. Da ziehe ich jedes Docter oder KAhles(Alukorpus aus einem Stück!) vor.


[ 08. Mai 2005: Beitrag editiert von: Safarischorsch ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Du magst die aufgeschraubten Okulare drittklassig finden,Fakt ist das es äußerst stabil ist.
Folgender Vorschlag:Besorg dir`ne nicht zu schwere Büchse in 375 H&H oder 9,3x64 oder ähnliches Marterwerkzeug.Montiere am besten mit der sehr stabielen und preiswerten Leupold QR Montage einmal das Leupold und mach dann 150 Schuss.Danach das selbe mit dem Docter.Ich befürchte du kannst die Versuchsreihe nicht zu Ende führen.Was das Kahles macht weis ich nicht.


Einstein
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Soso, interessante Meinungen hier. Liebe Zeiss-Freunde, wie ist denn die "Zeiss ZM" Serie einzuordnen?
Gebaut bis?
Pros und cons?
Güte? (;-))

Grüße,
Torsten
 
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Zeiss Z führte ich mehrere neue Exemplare Anfang der 90er (alle noch mit Made in West Germany-Kennzeichnung, ohne Absehenbeleuchtung): Am zufriedensten war ich mit den fixen Modellen (4x32, 6x42), deren Abbildungsqualität überragte die der variablen (2,5-10x48, auch 3-12x56), selbst in ihrer optimalen Einstellung, dh also ca. mittlerer Vergrößerung, deutlich, wie ich bei der Nachtjagd mehrmals feststellen konnte. Inzwischen scheint man bei Zeiss die variablen verbessert zu haben. Ich besitze ein 3-9x40, daß ich sogar nachts ähnlich gut wie ein 6x42 verwenden kann.
Soweit zur Optik. Mechanisch ist wohl Swarovski noch etwas robuster. Hatte aber keine schlechten Erfahrungen in der Hinsicht mit Zeiss.

Würde also die Zeiss Z, insbesondere die fixen, schon empfehlen, als Neugläser. Man sollte aber beim Kauf immer auch mal reinschauen von vorne, ob sich da nichts hineinverirrt hat: bei einem neuen Glas, für das ich mich mal interessierte, ein 8x56, war eine winzige Daunenfeder im Tubus eingeschlossen, in einem anderen Fall kleinere Fremdkörper. Auch ein Hersteller wie Zeiss hat also nicht immer alles überall im Griff. Man darf da aber nicht erschrecken, grundsätzlich sind es jedenfalls Gläser für die professionelle Anwendung...

Wmh also mit Zeiss Z - und Conquest (wunderbar billig aus den USA zu beziehen, mit einem im Bedarfsfall wahrscheinlich noch besseren/schnelleren Service in den serviceorientierten U.S.A., als es bei den deutschen Gläsern bei Zeiss Wetzlar zu erwarten ist - trotz des langen Postwegs).
 

JMB

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Von Zeiss ZM gibt es drei Bauserien:

ZM T* von 1992 bis zur Einführung der Victory-Serie

ZM MC (MultiCoat) mit einfacherer Vergütung, eingeführt nach der Victory-Serie, da vielen diese wohl zu teuer waren. Die optische Qualität ist deutlich geringer, als bei T*

Neue ZM-Serie mit T* eingeführt ca. 2003, Sehfeld etwas geringer, als Victory beim 1,5-6x42 22 m statt 24 m.

An Zeiss scheinen sich die Geister zu scheiden.
Ein Farmer in Namibia meinte in den über 35 Jahren, in denen deutsche Jäger zu ihm kämen hätte es fast nur mit Zeiss Probleme gegeben.

Ein befreundeter BüMa meinte die wären in letzter Zeit zu sparsam bei der mech. Qualität.

WaiHei
 

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