Welches kalieber?

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Ach, warum der Aufwand mit den Hartkernen? Die 7,62x39 aus einer russischen Qualitätswaffe dürfte doch wohl das Allerweltskaliber sein. Ist die Sau mal größer oder will der Bock partout nicht stehenbleiben, dann einfach fluchs den Feuerwahlhebel einen Tick nach oben geschoben und den Abzug durchgezogen. Das streut schön in die Breite und sorgt auch bei den Mitjägern für eine Mordsgaudi. Zudem kann die hohe Kadenz auch bei der Kontrolle der überbordenden Sauenpopulation behilflich sein. Die Gewehre sehen zudem schnittig aus und die Munitionskosten sind niedrig. Da gewinnen alle!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:


Quatsch !

Sie erfüllt nicht das Mindestkaliber 6,5 mm
für Hochwild..

Andreas
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich glaube, eine Vorführung der Wirkung wird zu einer Umformulierung des Jagdgesetzes führen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdhelfer:
Ach, warum der Aufwand mit den Hartkernen? Die 7,62x39 aus einer russischen Qualitätswaffe dürfte doch wohl das Allerweltskaliber sein. Ist die Sau mal größer oder will der Bock partout nicht stehenbleiben, dann einfach fluchs den Feuerwahlhebel einen Tick nach oben geschoben und den Abzug durchgezogen. Das streut schön in die Breite und sorgt auch bei den Mitjägern für eine Mordsgaudi. Zudem kann die hohe Kadenz auch bei der Kontrolle der überbordenden Sauenpopulation behilflich sein. Die Gewehre sehen zudem schnittig aus und die Munitionskosten sind niedrig. Da gewinnen alle!<HR></BLOCKQUOTE>


Nach dem der annehmende Murmansk-Bär erst nach zwei Magazinen aus obigen Spritzen gestoppt werden konnte und dann auch nur mehr zwei Meter entfern lag, iat mein Ex-Boss von derartigen Kleinmädchen-Kalibern weg
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Ich denke eine V1000 unter 850 m/s ist einfach zu schwach.

[ 09. Mai 2006: Beitrag editiert von: Bratljaga ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bratljaga:



Nach dem der annehmende Murmansk-Bär erst nach zwei Magazinen aus obigen Spritzen gestoppt werden konnte und dann auch nur mehr zwei Meter entfern lag, iat mein Ex-Boss von derartigen Kleinmädchen-Kalibern weg
icon_smile.gif


Ich denke eine V1000 unter 850 m/s ist einfach zu schwach.

[ 09. Mai 2006: Beitrag editiert von: Bratljaga ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Stimmt, da hatte ich nichtdrüber nachgedacht. Wenn man in Deutschland eine Waffe für Hochwild und Rehwild sucht, sollte man immer den überraschenden Angriff eines Murmansk-Bären mit einplanen. Man kann ja nie wissen, was einen in den Tiefebenen der Soester Börde so alles erwartet. Insbesondere auf den herbstlichen Fasanenjagden ist da ja schon manch einer seiner Leichtsinnigkeit zum Opfer gefallen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:
Sie erfüllt nicht das Mindestkaliber 6,5 mm
<HR></BLOCKQUOTE>

Was sind wir heute aber wieder kleinlich. Wohl schlecht gefrühstückt wie?

WH
Amadeus
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bratljaga:

Ausserdem weiss ich nicht, ob mir Oerlikon den Lauf von 35mm auf 5,6mm runterhämmert und dann vorne was abschneidet.
<HR></BLOCKQUOTE>

Einfach den Lauf so lassen, als Elefantenbüchse Kaliber 4 deklarieren und mit den S&B Patronen das frisch gegrillte Wildbret geniessen.

O.K. wenn Du vorne was abschneiden läßt, steigt die Handlichkeit.

WH
Amadeus
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bratljaga:
Servus,

ich arbeite noch an meiner Rehwildwildcat für größere Entfernungen:

223-50BMG (BMG=BratlMegaGun) mit Wolfram-Solid wegen der hohen Geschwindigkeit.

nur die Läufe müssen leider 1,75m lang sein um das Pulver auszunutzen (oder sehr dick damit bei n135 nichts platzt).

Die Geschosse sind voraussichtlich so schnell, dass sie schon vor dem Abziehen im Ziel einschlagen.

Werde berichten wenn brauchbare Ergebnisse vorliegen.

Pfüads Euch

[ 09. Mai 2006: Beitrag editiert von: Bratljaga ]
<HR></BLOCKQUOTE>

1,75 m Lauf!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bock 6:
Hallo ich möchte mal gerne wissen welches kaliebre eurer meinung ab besten auf hochwild und rehwild ist?

Waidmannsheil
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<HR></BLOCKQUOTE>

ich erkenne nicht auf Anhieb, dass diese Frage nicht ernst gemeint ist. Nun neige ich vielleicht auch von Natur aus nicht zu Scherzen, doch immerhin hielte ich es für höflicher, dann wenigstens zu schweigen, als den Fragesteller zu verunglimpfen.

Dass keine vernünftige Antwort dabei ist, liegt vermutlich daran, dass derartige Fragen zu sehr von persönlichem Geschmack geprägt sind und daher stets zu großen Debatten ohne sittlichen Nährwert führen. Schließlich will jeder auch sein Kaliber gut bewertet sehen.

Rehwild und Hochwild, das sind mitunter weit auseinander liegende Begriffe. Vom 8kg Kitz, bis zum 150kg Keiler oder Hirsch, das ist ein beträchtlicher Unterschied. Deshalb werden Waffen in der Regel nach dem stärkeren Wild ausgelegt und in Deutschland macht auch der Gesetzgeber entsprechende Vorschriften, die eine Verwendung von allzu schwachen und dünnen Kalibern auf Hochwild verbieten. Nun ist aber ein 20kg Keilerchen auch Hochwild und ganz bestimmt gelten für diesen andere Anforderungen, als für den reifen Bassen.
Auch die Jagdgelegenheit, also die durchschnittliche Schussenfernung und vorherrschendes Büchsenlicht oder auch Fragen nach der vorhandenen Dickung oder der Geländeform können solche Entscheidungen beeinflussen.
So wirst du also sehr schwierig gute Aussagen bekommen, weil jeweils der Vergleich aller Gegebenheiten fehlt.

Ich selbst jage vorwiegend vom Hochsitz, meist in der Dunkelheit und überwiegend Sauen. Dafür bevozuge ich Kaliber .338 und 14.5g Geschosse, die mit ungefähr 750m/s bis 850m/s den Lauf verlassen. Meist beschieße ich die Sauen auf kurze Distanz, bis 80m maximal und es sind immer dichte Hecken in der Nähe und gelegentlich schieße ich auch schon mal in die Dickung. Dabei haben sich 8.5x63 Reb, .338WinMag, .338GABY und .34x68 (zwei eigene Wildcats, etwa im Bereich der WinMag) bestens bewährt. Stücke, die nicht im Knall liegen, können leicht und ohne Hund gefunden werden.
Rehwild, das damit beschossen wird, ist nicht allzu brutal zugerichtet, wenn auf den Treffersitz und die Stellung des Stückes geachtet wird. Doch als Rehwildpatronen sehe ich diese Kaliber nicht. Da gefällt mir wieder eine meiner Wildcats am ehesten: die .25x50R, die in der Leistung etwa einer .250Savage entspricht.
Eine wirkliche Universal-Patrone kann ich nicht ableiten, doch je nach Gegebenheiten, lassen sich Präferenzen entwickeln. Tatsache bleibt aber, dass mit sehr vielen Patronen erfolgreich die anstehenden Aufgaben bewältigt werden können. Von 6,5mm-08 (260Rem) bis zur .338-08 (.338Federal) können am jeweils unteren Ende benutzt werden und nach oben würde ich dazu .257Weatherby, .264WinMag, .270Weatherby, 7x66SE oter STW, .300Wea, 8x68S, .340Wea und so fort, bis zur .378Weatherby nennen wollen. Noch stärkere oder dickere Patronen halte ich nicht für geeignet, kleinere, wie .243Win, die auch sehr gut auf Rehwild und schwaches Hochwild wirkt, lässt der Gesetzgeber bei uns ja nicht auf beides zu.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Peter Weismann:


Eine wirkliche Universal-Patrone kann ich nicht ableiten, doch je nach Gegebenheiten, lassen sich Präferenzen entwickeln. Tatsache bleibt aber, dass mit sehr vielen Patronen erfolgreich die anstehenden Aufgaben bewältigt werden können. Von 6,5mm-08 (260Rem) bis zur .338-08 (.338Federal) können am jeweils unteren Ende benutzt werden und nach oben würde ich dazu .257Weatherby, .264WinMag, .270Weatherby, 7x66SE oter STW, .300Wea, 8x68S, .340Wea und so fort, bis zur .378Weatherby nennen wollen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Unter den von Dir angeführten Kalibern befindet sich nicht ein einziges das den Wert einer Gebrauchtwaffe nicht um mindestens ein Drittel drücken würde.
 
A

anonym

Guest
Ach Peter:
wer im JHagdunterricht nur geringfügig aufgepaßt hat, weiß, daß für Hochwild in D. die Untergrenze bei 6,5 mm.
Also sind alle Kaliber darüber
HOCHWILDTAUGLICH
und wenn etwas hochwildtauglich ist, kann man damit auch Rehwild erlegen.
Punkt. aus.
Der Fragesteller hat sich also als Provokateur geoutet -
und die Antworten sind entsprechend ausgefallen.
und für die spezielle kaiber/Patronenwahl sollte man seine eigenen Jagdmöglichkeiten kennen - und ohne jede jagdliche Vorkenntnisse kann davon ja wohl keine Rede sein.
....und daß bei der Patronenwahl für einen Jungjäger auch:
Preiswürdigkeit
Verfügbarkeit
eine Rolle spielen, haben wir hier im Forum auch schon oft genug besprochen.
...und wer zu faul ist, auch mal einige ältere Threads durchzulesen ....
soll halt dumm sterben.
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P.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Peter Weismann:


ich erkenne nicht auf Anhieb, dass diese Frage nicht ernst gemeint ist. Nun neige ich vielleicht auch von Natur aus nicht zu Scherzen, doch immerhin hielte ich es für höflicher, dann wenigstens zu schweigen, als den Fragesteller zu verunglimpfen.

.
<HR></BLOCKQUOTE>

Da hier jeder in irgendeiner Form verunglimpft wird, muss sich das auch der Fragesteller gefallen lassen.

Im übrigen hätte ein durchlesen vergangener Themen die Frage ebenfalls beantworten können (theoretisch, denn auf die Frage gibt es keine vernünftige allgemeingültige Antwort)

Das Du von Natutr aus nicht zu Scherzen neigst, ist kein Hindernis, wird Dir aber dieses Forum ggf. irgendwann verleiden, da man schon Humor haben muss um hier auf Dauer durchzuhalten.

Wer aber lieber höfliches Schweigen wünscht, dem empfehle ich ein abgelegenes Waldstück nach Einbruch der Dunkelheit. Dieses Forum ist erkennbar der falsche Ort hierfür.

Pfüad Di
 
A

anonym

Guest
@

guter rat...
werde mich ebenfalls in höflichkeit üben und in schweigen gehüllt im dunklen steirischen tann die kommenden tage verbringen.
obwohl, von berufener stelle gemeldet, das revier leider ausgeschossen ist werde doch einmal vorsorglich ein reh- und hochwildtaugliches kaliber mitführen.

> .300 WSM und noch etwas kleineres für ein paar stossfedern (ebenfalls hochwildtauglich)..................
icon_biggrin.gif


SERVUS
D.

[ 10. Mai 2006: Beitrag editiert von: +steinerirg+ ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von +steinerirg+:
@

....und noch etwas kleineres für ein paar stossfedern (ebenfalls hochwildtauglich)..................
icon_biggrin.gif


<HR></BLOCKQUOTE>

Dafür würde ich die Patrone 318 (7,9 mm Panzerbüchse 39) mit Wolfram-Hartkern, Leuchtspur und Reizstoff wärmstens empfehlen.
 
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18 Jan 2006
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Sie erfüllt nicht das Mindestkaliber 6,5 mm
für Hochwild..

<HR></BLOCKQUOTE>

wie hoch darf das Wild für .223-50BMG denn höchstens sein?

(bitte nur ernst gemeinte Antworten!?)

---
 

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