Welches Geschoß in 9,3x74r für den Ungarnhirsch?

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Eine Waffe im Kaliber 9,3x74R. Geradeauf einer yjagdreise sollte man so ausgerüstet sein auvh 250m oder auch weiter sicher schießen zu können. Dafür ist die 9,3 sicher nicht geeignet.
 
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Wenn die 9,3 gut schießt dann ist es eine gute Wahl für einen starken Hirsch finde ich.
Bis 180m sehe ich überhaupt keine Probleme, wenn man vorher das ZF 2-3 klicks hoch dreht und noch mal auf 200m Probe schießt sollte es auch keine Probleme auf 200m geben.
Wenn der Hirsch dann tatsächlich 250m weit weg ist kann man den Finger ja auch mal gerade lassen und einen neuen suchen. Ja, schränkt die Chancen vielleicht ein kleines bisschen ein, aber das kann ja jeder selbst entscheiden. Nicht jeder hat ´ne 378 Weatherby im Schrank. Oder 8x68S.
Ich würde jedenfalls lieber mit meiner 9,3x74R nach Ungarn fahren als mit meiner 30-06.
Wenn ich es tatsächlich machen würde käme eh meine .375Ruger mit. Aber auch da würde ich wohl bei ca. 200m die Grenze setzen. Anschweißen koste auch Geld. Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt mit der Entfernung.
 
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Eine Waffe im Kaliber 9,3x74R. Geradeauf einer yjagdreise sollte man so ausgerüstet sein auvh 250m oder auch weiter sicher schießen zu können. Dafür ist die 9,3 sicher nicht geeignet.
Mein bevorzugtes Rotwild Setup ist eine 9,3x62 also der ballistische Zwilling der x74R, mit 15 g Oryx Geschoss. Mit dieser Waffe jage ich bis auf maximal 180 m. Das ist die Entfernung auf die ich den Bierfilz halte. Das ist für mich der reglementieren Faktor, und nicht das Kaliber.
 
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Wenn die 9,3 gut schießt dann ist es eine gute Wahl für einen starken Hirsch finde ich.
Bis 180m sehe ich überhaupt keine Probleme, wenn man vorher das ZF 2-3 klicks hoch dreht und noch mal auf 200m Probe schießt sollte es auch keine Probleme auf 200m geben.
Wenn der Hirsch dann tatsächlich 250m weit weg ist kann man den Finger ja auch mal gerade lassen und einen neuen suchen. Ja, schränkt die Chancen vielleicht ein kleines bisschen ein, aber das kann ja jeder selbst entscheiden. Nicht jeder hat ´ne 378 Weatherby im Schrank. Oder 8x68S.
Ich würde jedenfalls lieber mit meiner 9,3x74R nach Ungarn fahren als mit meiner 30-06.
Wenn ich es tatsächlich machen würde käme eh meine .375Ruger mit. Aber auch da würde ich wohl bei ca. 200m die Grenze setzen. Anschweißen koste auch Geld. Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt mit der Entfernung.
Anschweißen quält vorallem die Kreatur!
 
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Eine Waffe im Kaliber 9,3x74R. Geradeauf einer yjagdreise sollte man so ausgerüstet sein auvh 250m oder auch weiter sicher schießen zu können. Dafür ist die 9,3 sicher nicht geeignet.
Wir machen das jetzt so:
Wenn DU nach Ungarn fährst zur Hirschjagd... - Dann darfst Du nehmen was immer Du willst.

Was ich Dir aber auch versprechen kann:
Solltest Du jemals bei uns im Revier auf Rotwild jagen wollen - dann kannst mit Deinen feuchten Träumen vom 250 m Schuss auf den Schießstand gehen und ein Foto von einem unserer Hirsche auf die Scheibe kleben. Wie weit Du die Scheibe dann rausfährst ist Dir überlassen.

Scheiß Zündlerei! :mad:(n)
Ist bei Euch im Kindergarten noch kein Wild mit der 9,3 erlegt worden?

Gefragt worden wäre Fachwissen zur Geschosswahl. Hast wohl nicht wenn Du ein Kontrastprogramm aufmachen musst.:rolleyes:
 
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Hallo, die erste Jagdreise nach Ungarn steht im Herbst an. Ich möchte die 9,3x74r verwenden. Das Geschoß, was ich bis jetzt benutzt ist ein reines Deformationsgeschoß. Die Wildbrettentwertung ist super, aber es geht fast jedes Stück noch ein Bisschen ab.
Für den Brunfthirsch will ich genau das Gegenteil: Hohe Augenblickswirkung, am ehesten Zerleger, Wildbrett egal, mögl. keine Fluchten.
Was könnt Ihr da an Fertigmunition empfehlen? Ich lade nicht wieder.

Waihei

Sax KJG! Das wirkt recht gut und schnell und - ganz wichtig - man kann weit damit schießen. Wie das oben schon geschrieben wurde kann es insbesondere in der Brunft schnell mal ganz anders kommen als geplant und man muss auch auf Weitschüsse vorbereitet sein. 2020 ist mir sowas in Polen passiert. Der "Chef-Jagd" hatte uns vor der Jagd gesagt, dass meist auf 60-70m geschossen wird. Das Resultat war, dass keiner der drei Hirsche, die wir geschossen haben, auf unter 200m fiel. Bei mir musste es ganz schnell gehen, über die Entfernung habe ich gar nicht nachgedacht. Ich hatte auch keine Zeit, die Entfernung zu messen. Erst als der - im Ziehen mit .300 Win mit 11,7g Core lokt geschossene - Hirsch lag, habe ich gemerkt, dass der Schuss ganz schön weit gewesen war - 240m. Mit einer 9,3 mit üblichem Geschossgewicht hätte ich den garantiert unterschossen, denn der Einschuss lag auch mit der .300 Win schon 15 cm unter dem Haltepunkt:

IMG_20220521_201549.jpg

Ich lasse daher bei Auslandsjagden die 9,3er zu Hause. Dieses Jahr fährt die 8x68S mit nach Polen.

Ansonsten ist es nicht so, dass auf schweres Wild splitternde Geschosse besser wirken als Deformatoren. Je größer das Wild, desto besser wirken festere Geschosse, der Tiefenwirkung wegen. Daher verwendet man auf Großwild Vollmantel.
 
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Sax KJG! Das wirkt recht gut und schnell und - ganz wichtig - man kann weit damit schießen. Wie das oben schon geschrieben wurde kann es insbesondere in der Brunft schnell mal ganz anders kommen als geplant und man muss auch auf Weitschüsse vorbereitet sein. 2020 ist mir sowas in Polen passiert. Der "Chef-Jagd" hatte uns vor der Jagd gesagt, dass meist auf 60-70m geschossen wird. Das Resultat war, dass keiner der drei Hirsche, die wir geschossen haben, auf unter 200m fiel. Bei mir musste es ganz schnell gehen, über die Entfernung habe ich gar nicht nachgedacht. Ich hatte auch keine Zeit, die Entfernung zu messen. Erst als der - im Ziehen mit .300 Win mit 11,7g Core lokt geschossene - Hirsch lag, habe ich gemerkt, dass der Schuss ganz schön weit gewesen war - 240m. Mit einer 9,3 mit üblichem Geschossgewicht hätte ich den garantiert unterschossen, denn der Einschuss lag auch mit der .300 Win schon 15 cm unter dem Haltepunkt:

Anhang anzeigen 194072

Ich lasse daher bei Auslandsjagden die 9,3er zu Hause. Dieses Jahr fährt die 8x68S mit nach Polen.

Ansonsten ist es nicht so, dass auf schweres Wild splitternde Geschosse besser wirken als Deformatoren. Je größer das Wild, desto besser wirken festere Geschosse, der Tiefenwirkung wegen. Daher verwendet man auf Großwild Vollmantel.
Henau so ist Auslandsjagd! Die 9,3 funktioniert auf 70-80m gut aber nicht auf die üblichen 200m plus.

Nim eine 300Win oder ähnliches, fertig. Eine 30-06 mit vernüftiger Lauflänge reicht auch.

klar hat die 9,3 auch ihre Berechtigung, nur nicht aufeiner Auslandsreise. Ich hab auch eine 9,3x62 aber noch 17 andere Alternativen in den Schränken.
 
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Henau so ist Auslandsjagd! Die 9,3 funktioniert auf 70-80m gut aber nicht auf die üblichen 200m plus.

Nim eine 300Win oder ähnliches, fertig. Eine 30-06 mit vernüftiger Lauflänge reicht auch.

klar hat die 9,3 auch ihre Berechtigung, nur nicht aufeiner Auslandsreise. Ich hab auch eine 9,3x62 aber noch 17 andere Alternativen in den Schränken.
Er hat aber eine 9,3x74R, möchte die in Ungarn nehmen und fragt nicht nach einem anderen Kaliber. So what, kann man das nicht respektieren? 9,3x74R ist die Königin der Rotwildpatronen! Es geht um Nuancen, nämlich die Geschosswahl. Mal schauen, wann der erste mit .243 um die Ecke kommt. Viele Ungarn schwören drauf.... Ich nehme am liebsten die 9,3x64, aber auch die x74R führe ich gerne. Beide mit bestem Erfolg. Eigentlich ist's egal, welche. Und man muss einen Schuss auf einen Brunfthirsch nicht auf den letzten Meter ausreizen und das war auch nicht die Fragestellung.
 
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Henau so ist Auslandsjagd! Die 9,3 funktioniert auf 70-80m gut aber nicht auf die üblichen 200m plus.

Nim eine 300Win oder ähnliches, fertig. Eine 30-06 mit vernüftiger Lauflänge reicht auch.

klar hat die 9,3 auch ihre Berechtigung, nur nicht aufeiner Auslandsreise. Ich hab auch eine 9,3x62 aber noch 17 andere Alternativen in den Schränken.
Auch mit einer .300 kann man über 200m nicht ohne Haltepunktkorrektur schiessen/treffen.
 
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Sax KJG! Das wirkt recht gut und schnell und - ganz wichtig - man kann weit damit schießen. Wie das oben schon geschrieben wurde kann es insbesondere in der Brunft schnell mal ganz anders kommen als geplant und man muss auch auf Weitschüsse vorbereitet sein. 2020 ist mir sowas in Polen passiert. Der "Chef-Jagd" hatte uns vor der Jagd gesagt, dass meist auf 60-70m geschossen wird. Das Resultat war, dass keiner der drei Hirsche, die wir geschossen haben, auf unter 200m fiel. Bei mir musste es ganz schnell gehen, über die Entfernung habe ich gar nicht nachgedacht. Ich hatte auch keine Zeit, die Entfernung zu messen. Erst als der - im Ziehen mit .300 Win mit 11,7g Core lokt geschossene - Hirsch lag, habe ich gemerkt, dass der Schuss ganz schön weit gewesen war - 240m. Mit einer 9,3 mit üblichem Geschossgewicht hätte ich den garantiert unterschossen, denn der Einschuss lag auch mit der .300 Win schon 15 cm unter dem Haltepunkt:

Anhang anzeigen 194072

Ich lasse daher bei Auslandsjagden die 9,3er zu Hause. Dieses Jahr fährt die 8x68S mit nach Polen.

Ansonsten ist es nicht so, dass auf schweres Wild splitternde Geschosse besser wirken als Deformatoren. Je größer das Wild, desto besser wirken festere Geschosse, der Tiefenwirkung wegen. Daher verwendet man auf Großwild Vollmantel.

Schüsse auf über 200m und „ganz schnell“ paßt mir nicht zusammen.
Dieser Logik folgend, was ist wenn der Hirsch auf 280m, ganz schnell beschossen werden „muss“ ?
Ohne Lasern u entsprechende Korrekturen wird es dann auch mit der 300er nix.
Ich glaube Du weißt , worauf ich hinaus möchte.
Waidmanns Heil zum Hirsch.
 
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Schüsse auf über 200m und „ganz schnell“ paßt mir nicht zusammen.
Dieser Logik folgend, was ist wenn der Hirsch auf 280m, ganz schnell beschossen werden „muss“ ?
Ohne Lasern u entsprechende Korrekturen wird es dann auch mit der 300er nix.
Ich glaube Du weißt , worauf ich hinaus möchte.
Waidmanns Heil zum Hirsch.
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9,3x74R ist die Königin der Rotwildpatronen!
.... so ist es! Ich habe zwar noch keinen Rothirsch erlegt, aber mit der 9,3 x 74 und dem 18,5 Gramm TMR von RWS lag der Damhirsch und auch der größte Hirsch ( Elch ) hat die Kugel nicht
vertragen. Die Fluchten waren von 0 bis 15 Meter. Ich schieße aber nur bis max. 100 Meter.
D.T.
 
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Männer, wir reden hier über Brunfthirsch in Ungarn und nicht über irgendwelche Wildnisjagden mit ggf. großen Schußweiten, wer schießt denn seinen ersten Brunfthirsch auf > 200 m (ich gehe mal davon aus, dass es nicht um einen ganz bestimmten Hirsch gehen muss) selbst wenn dort große offene Flächen sein sollten, setzt man sich eben an den Wechsel. Die 9,3 x 74 ist für diesen Zweck, neben anderen, optimal und dass eigentlich mit jedem kommerziellen Geschoss, Kammertreffer vorausgesetzt, gibt im schlechtesten Fall nur keinen Ausschuß, der Hirsch liegt aber.

Wünsche unbeschwerte Jagdtage und kräftig Waidmann’s Heil
 

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