Welches Geschoß in 9,3x74r für den Ungarnhirsch?

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Die Erfahrung mehrerer Jäger mit der 9,3x74R auf Ungarnhirsch: 18,5g TMR gute Wirkung bis ca. 140m, 19g TIG ist härter, bis ca. 160m, Hirsch geht aber noch etwas, 16,2g HMKHsp sehr gute Wirkung bis ca. 180m, wenig oder kurze Flucht. Genausogut dürfte das 250grain Nosler Bonded Tip wirken. Persönliche Erfahrung habe ich mit Doppelbüchsdrilling 9,3x74R in Afrika mit 19g TIG und Nosler Partition 285grain mit bester Wirkung auf großes Wild bis einschließlich Büffel, Elefant mit Vollmantel. Man sollte die 9,3 nicht unterschätzen, sie hat wirklich Potential!
 
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8 Aug 2013
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Nachdem ich selbst einen D99 führe, auch im Kaliber 9,3x74 R würde ich das Blaser CDP nehmen, ist wie das Nosler Partion ein Zweikammer Geschoss. 100 plus 6 cm einschiessen und gut ist es.
Am Schiessstand auf 100, 200 und 300 Meter testen. Tödliche Fläche beim Brunfthirsch ca. 35 cm in der Höhe.
Viel wichtiger ist ein eigener Entferningsmesser und wenn möglich ein Wärmebildbeobachtungsgerät sowie ein gutes Fernglas(10x42 genügt).
 
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6 Feb 2013
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Vielleicht ist die Tiefenwirkung eines Deformationsgeschosses für den mitunter starken Rothirsch aus Ungarn gar nicht schlecht?

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
Kann ich so bestätigen. Vier Brunfthirsche mit 9,3x62 RWS HIT zur Strecke gebracht. Zwei lagen quasi am Anschuss zwei sind noch ein paar Meter (max. 30 Schritte) gegangen. Deutliches Zeichnen. Immer Ausschuss. Ich kann es empfehlen.
 
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5 Aug 2013
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Nachdem ich selbst einen D99 führe, auch im Kaliber 9,3x74 R würde ich das Blaser CDP nehmen, ist wie das Nosler Partion ein Zweikammer Geschoss. 100 plus 6 cm einschiessen und gut ist es.
Am Schiessstand auf 100, 200 und 300 Meter testen. Tödliche Fläche beim Brunfthirsch ca. 35 cm in der Höhe.
Viel wichtiger ist ein eigener Entferningsmesser und wenn möglich ein Wärmebildbeobachtungsgerät sowie ein gutes Fernglas(10x42 genügt).
Wofür die Wärmebildkamera?
 
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Hirsche stehen zeitig am Morgen bzw. am späten Abend am Bestandsrand bzw einige Meter im Wald und mit WBK lassen sie sich schneller finden, ansprechen dann mit dem Fernglas.
 
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5 Aug 2013
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Hallo,

soviel zur Theorie. Die Praxis sah folgender Maßen aus: Wir haben im dichten Jungwald gepirscht und ich hab den Hirsch auf ca. 25 m auf den Stich geschossen. Der blieb sofort wo er war. Das hätte wahrscheinlich mit jeder Murmel > 6,5 mm geklappt.

Vielen Dank für Eure Posts. Nächstes Jahr wird mehr davon umgesetzt.
 
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Soviel dann zu den feuchten Träumen von 250 m + X hier im Thread.:LOL:

Weidmannsheil!(y)
 
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Hallo,

soviel zur Theorie. Die Praxis sah folgender Maßen aus: Wir haben im dichten Jungwald gepirscht und ich hab den Hirsch auf ca. 25 m auf den Stich geschossen. Der blieb sofort wo er war. Das hätte wahrscheinlich mit jeder Murmel > 6,5 mm geklappt.

Vielen Dank für Eure Posts. Nächstes Jahr wird mehr davon umgesetzt.
Und ich wollte gerade fragen, ob jemand überhaupt mal dort war und die Gegebenheiten kennt.
Ich war selber in Masuren. Hier denkt man mit der 3006 wäre es quasi unmöglich.
Ich habe zwei Hirsche damit erlegt. Beide auf den Stich geschossen, beide lagen nach kürzester Flucht. Beide aus naher Distanz (15 und 40m).
 
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Eine Waffe im Kaliber 9,3x74R. Geradeauf einer yjagdreise sollte man so ausgerüstet sein auvh 250m oder auch weiter sicher schießen zu können. Dafür ist die 9,3 sicher nicht geeignet.
Für eine durchschnittliche Doppelbüchse magst du recht haben. Die 9,3(x62) ist es aber sicher doch. Präzise schießende Waffe, Zielfernrohr mit ASV, getestete Ballistik und Laser-Entfernungsmesser, dann landen die dicken Bohnen dort wo sie sollen wenn man‘s kann.
Ist eigene Erfahrung.
 

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